„Goodbye Deutschland“-Star saß in U-Haft: Nur gegen Kaution auf freiem Fuß
Weil gegen ihn ein europäischer Haftbefehl vorlag, wurde VOX-Auswanderer Chris Töpperwien am Flughafen in München festgenommen und landete für knapp zwei Wochen in Untersuchungshaft.
In Los Angeles lebt Chris Töpperwien (50) mit Ehefrau Nicole (31) und dem gemeinsamen Sohn Lino (1) seinen amerikanischen Traum und lässt seine Fans in der Auswanderer-Doku bei VOX und auf Social Media an seinem Alltag teilhaben. Das Ehepaar betreibt seit ein paar Monaten gemeinsam das Café "Schatzi's Bakery" in West Hollywood.
Als der ehemalige Currywurst-Foodtruck-Betreiber und Ex-Dschungelcamper nun Anfang Mai für ein Event nach Deutschland geflogen ist, wartet am Flughafen in München eine unangenehme Überraschung auf ihn: Er wurde festgenommen und landete hinter Gittern.
Wie BILD berichtet, hätten Bundespolizisten seinen Reisepass am Flughafen einkassiert, weil gegen Töpperwien ein Europäischer Haftbefehl vorliegt. Knapp zwei Wochen habe der „Currywurstmann“, so sein früherer Spitzname, daraufhin in U-Haft in der JVA Landsberg gesessen und wurde am 14. Mai den österreichischen Behörden übergeben. Dies sei auf eine Anzeige sowie ein Strafverfahren in dem Nachbarland zurückzuführen.
In einem Interview mit Promiflash verriet Töpperwien, dass er ab 2020 als Geschäftsführer eines in Wien sitzenden Unternehmens arbeitete. Nach sieben Monaten sei es jedoch zur Anzeige wegen Betrugs und Veruntreuung gekommen, als Töpperwien Österreich schon wieder verlassen hatte. Laut "Bild" wird Töpperwien von ehemaligen Geschäftspartnern des Betrugs und der Veruntreuung bezichtigt. Die Vorfälle sollen sich 2021 ereignet haben.
Nach BILD-Informationen kam der 50-Jährige nach Zahlung einer Kaution von 25.000 Euro wieder auf freiem Fuß und durfte auch wieder in die USA ausreisen. Am 8. Juli muss er aber zum Gerichtstermin am Landgericht Wiener Neustadt erscheinen.
