„Goodbye Deutschland“: Von bösem Geist besessen? Levke setzt auf schmerzhaften Voodoo-Zauber

Ann-Kathrin Schaub
28.03.2025 um 16:15 Uhr
    © Screenshot Vox
    Sansibar-Auswanderin Levke vertraut auf einen Voodoo-Priester, um ihren Geist zu reinigen.  | ©Screenshot Vox

    Seit mehr als zwei Jahren lebt die Norddeutsche Auswanderin Levke auf Sansibar. Hier führt sie ein glückliches Leben, wäre da nicht ihr Noch-Ehemann Amosi, der ihr das Leben schwer macht...

    Levke will sich endlich von ihrem Mann Amossi scheiden lassen. Der Medizinmann soll die Auswanderin kurz nach der Traumhochzeit auf Sansibar ausgerechnet mit ihrer Trauzeugin betrogen haben. Sollte sie sich nicht rechtzeitig von Amosi scheiden lassen, könnte der schon bald Ansprüche auf Levkes Hab und Gut stellen. Das will Levke, die ein Grundstück auf Sansibar besitzt, natürlich unbedingt vermeiden.

    Einer Scheidung müsste Amosi allerdings zustimmen – daran hat der Massai bislang aber kein großes Interesse. Immerhin profitiert er von der Ehe mit Levke. Doch Levkes Reserven sind so gut wie aufgebraucht und das Geschäft, das sie eröffnen wollte, steht auch noch nicht. Hinzu kommt, dass Levke ständig krank ist und viel Geld für die Behandlungen ausgeben muss.

    Von bösen Geist besessen? „Das ist natürlich erstmal ein Schock“

    Auf Rat eines guten Freundes entscheidet sich Levke schließlich, eine Behandlung bei einem Voodoo-Priester in Anspruch zu nehmen. Ihre Vermutung: Amossi hat sie mit einem negativen Voodoo-Zauber belegt. „Ich kann mir das gut vorstellen“, erklärt Levke. Der „Voodoo-Doktor“ soll diesen Zauber nun rückgängig machen. Angeblich sei Levke von einem bösen Geist besessen. „Das ist natürlich erstmal ein Schock“, gesteht Levke nach der „Diagnose“. Vor der Prozedur soll sie ihre Finger mit einem speziellen Öl einreiben, um ihr Immunsystem zu stärken. „Das hat fürchterlich gestunken“, erinnert sich die Auswanderin. Was genau das für ein Öl war, erfährt sie nicht.

    Schmerzhafter Voodoo-Zauber soll Levke helfen

    Als der Voodoo-Priester schließlich eine Decke auf Levke ausbreitet und beginnt, das Böse aus ihr heraus zu „beißen“, wird Levke ein wenig mulmig. „Das war schon weird. Da wusste ich gar nicht, wie mir geschieht“, beschreibt Levke die ungewöhnliche Erfahrung. Symbolisch zieht der Voodoo-Priester mit dem Mund kleine Gegenstände aus der Decke, die er zuvor über Levke gelegt hatte. Die Methode ist nicht ganz schmerzfrei, wie Levke berichtet. Nach zehn Minuten ist das Ritual schließlich vorbei. „Es wird sich zeigen, ob das was gebracht hat oder nicht“, betont Levke in Bezug auf ihre Scheidung von Amossi. „Ich will endlich mit diesem Menschen abschließen!“

    "Goodbye Deutschland": freitags um 20.15 Uhr bei Vox und RTL + 

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    „Goodbye Deutschland“: Folge mit Ronald Schill verärgert die Fans der VOX-Doku

    Schon seit mehr als fünfzehn Jahren lebt der ehemalige „Richter Gnadenlos“ Ronald Barnabas Schill in einer Favela oberhalb der Copacabana in Rio. In der heutigen Folge (27. Januar) der Auswanderer-Doku präsentiert er stolz seine junge Freundin - nur sind die Aufnahmen schon einige Jahre alt. Aus seiner Vorliebe für deutliche jüngere Partnerinnen machte der ehemalige Innensenator von Hamburg, der 2003 nach mehreren Skandalen entlassen wurde,  nie ein Geheimnis. Daher entwickelte Schill (62) auch so einen guten Draht zu seiner ehemaligen „Promis unter Palmen“-Kollegin Claudia Obert (59), die ebenfalls nur auf „junges Gemüse“ steht.  Doch wenn sich die beiden reifen Reality-TV-Stars früher kennengelernt hätten, hätte sich „Schampus-Claudia“ sogar vorstellen können, ein Kind von Hamburger Ex-Innensenator zu bekommen, verriet sie einst in einem Interview. Zum Glück gab es vor 40 Jahren noch kein Reality-TV und dieses zweifelhafte Familienglück blieb den TV-Zuschauern erspart. "Schon wieder alte Folgen, das nervt!" Das Thema Familie spielte für Ronald Barnabas Schill erst eine Rolle, als Jara (Alter unbekannt) in sein Leben trat. Eine junge Brasilianerin, die sich damals in den 'Sugardaddy Schill' verliebt hatte. Doch der Politrentner, der seit 2007 in Brasilien von seiner Richterpension lebt, war scheinbar doch nicht bereit für eine feste Beziehung und unwillig, sein unstetes Single-Dasein für immer aufzugeben. Dass diese alte Geschichte von 2018 jetzt bei „Goodbye Deutschland“ aufgewärmt wird, passt einigen Fans überhaupt nicht. Sie ärgern sich bei Instagram über die Wiederholung bei VOX und bei RTL+. "Schon wieder alte Folgen, das nervt!!!“, schreibt Userin die.nicole1967 und User ich19802 ärgert sich: „Mich nervt es so sehr, dass nicht gesagt wird, von wann die Serien sind. Auch nicht beim Streamen. Schalte jedesmal genervt weg und nehme mir vor, kein Goodbye Deutschland mehr zu schauen, obwohl ich die Sendung sehr gerne mag. Ihr hätte sicher bessere Einschaltquoten, wenn ihr das mal ändern würdet." „15 Jahre alt…dafür zahlt man Abogebühren…“, heißt es in einem anderen Kommentar und ein weiterer User übt grundsätzliche Kritik: "Könnt ihr bitte alte Folgen entsprechend kennzeichnen? Bei RTL+ wäre eine ganz normale Anzeige nach Staffeln und Folgen wünschenswert."

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