Michi möchte ein Kiezkauf-Fest zugunsten des Eishockey-Teams „Blau-Weiß“ veranstalten. Yvonne ist sofort begeistert und schlägt vor, Zuckerwatte zu verkaufen. Doch dann kommt Moritz mit einer anderen Idee um die Ecke: „Wie wäre es mit einer Wahrsagerin?“ Michi und Yvonne können sich ein Lachen nicht verkneifen – doch je länger sie darüber nachdenken, desto reizvoller finden sie die Sache.
Bevor sie „Madame Futur“, die Moritz vorgeschlagen hat, für ihr Fest engagieren, wollen Michi und Yvonne sie kennenlernen. Also besuchen sie die Wahrsagerin persönlich. Yvonne scherzt noch auf dem Weg: „Wer weiß, was die für einen Triller unterm Pony hat.“ Und Michi hat bereits eine klare Vorstellung: Eine mystische Frau in bunten Gewändern, behangen mit Schmuck und einer Kristallkugel auf dem Tisch. Doch dann kommt alles ganz anders.
Madame Futur öffnet die Tür – kein auffälliges Outfit, kein schwerer Schmuck, keine geheimnisvollen Accessoires. Stattdessen trägt sie ein schlichtes schwarzes Shirt, eine grüne Strickjacke und Jeans. Auch ihre Wohnung wirkt vollkommen normal. Und dann sagt sie mehr voraus, als Michi und Yvonne lieb ist.
Die Wahrsagerin liest aus ihren Händen und trifft sofort ins Schwarze: Michi habe kürzlich eine schwierige Entscheidung in Liebesdingen getroffen. Und Yvonne? Die sehe durch einen „Nebel“ nicht richtig, sollte aber genauer hinschauen. Ist das etwa eine Anspielung auf Matildas Intrigen um Jo Gerner?
Doch es wird noch unheimlicher. Madame Futur bittet die beiden, ihr jeweils ein Haar zu überlassen. Dann verbrennt sie die Strähnen und beobachtet den aufsteigenden Rauch – und ist sichtlich aufgeregt. „So etwas habe ich selten gesehen. Die Energie zwischen euch ist außergewöhnlich!“ Yvonne reagiert gewohnt trocken: „Jo, wir waren mal verheiratet, ne?!“ Doch die Wahrsagerin bleibt ernst: „Ich rede nicht von Freundschaft, sondern von kosmischer Energie. Ihr gehört zusammen. Und ihr werdet – wie der Rauch – wieder vereint.“
Michi und Yvonne tun die Vorhersage als Unsinn ab. Sie sind froh, dass sie eine enge Freundschaft verbindet. Doch vielleicht lag die Wahrsagerin mit ihrer Prophezeiung gar nicht so falsch, was ein Blick auf die Beschreibung der nächsten Folgen zeigt. Offensichtlich kommt es zu einem kleinen Zwischenfall, nachdem Yvonne bei Michi Trost gesucht hat. Danach sind die beiden fassungslos und Yvonne hat das Gefühl, einen großen Fehler gemacht zu haben - ausgerechnet jetzt, wo Gerner sie am meisten braucht...
Was genau das bedeutet, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Madame Futurs Worte hallen noch lange nach...
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ läuft montags bis freitags um 19.40 Uhr bei RTL und vorab bei RTL+.