Matilda hat es geschafft: Sie ist die neue CEO der Bank. Während Katrin sich nach ihrem Rückfall in die Alkoholsucht eine Auszeit nimmt und Jo Gerner mit seiner Demenz-Diagnose kämpft, nutzt sie die Gelegenheit und übernimmt das Ruder.
Mit Julian stößt Matilda auf ihren Erfolg an – doch der ist nach wie vor nicht ganz einverstanden mit dem Vorgehen seiner Schwester und hat Zweifel. Er erinnert sie daran, dass Jo sich seit ihrer Ankunft in Berlin rührend um sie gekümmert hat. Doch Matilda bleibt hart: Für sie ist klar, dass Jo ihre Mutter einst bezahlen wollte, um sie und ihren Bruder abtreiben zu lassen. Und darauf stützt sich ihre Rache. Was sie nicht weiß: Der Brief, der diese Behauptung untermauert, ist eine Fälschung.
Ihre Mutter Elinor wollte ihre Kinder nur von Gerner fernhalten, doch sie hat die Folgen unterschätzt. Inzwischen sind Matilda und Julian zu Werkzeugen in Zoes Spiel geworden – und Jo kämpft nicht nur mit seiner angeblichen Krankheit, sondern hat auch sein Geschäft verloren.
Als Julian seine Mutter trifft, erzählt er ihr, welche Wellen der Brief geschlagen hat. „Matilda hat den Brief sogar begutachten lassen“, teilt er ihr mit und für eine Sekunde verliert Elinor die Fassung. Und Julian setzt noch einen drauf: „Sie ist zu einem Grafologen gegangen“.
Wird Elinor in dieser Situation gewollt oder ungewollt verraten, dass der Brief eine Fälschung war und Jo Gerner nichts von seinen Zwillingen wusste? Und wie würden Julian und vor allem Matilda auf die Wahrheit reagieren? Immerhin hat sie wegen dieser Zeilen ihren eigenen Vater mit Medikamenten vergiftet und der ganzen Familie großes Leid zugefügt.
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ läuft montags bis freitags um 19.40 Uhr bei RTL und vorab bei RTL+.