Hollywood-Star Gal Gadot erzählt von Not-OP während Schwangerschaft

Ein Blutgerinnsel im Gehirn hat die Schwangerschaft von Gal Gadot überschattet. Die Schauspielerin machte via Instagram öffentlich, dass sie eine Not-OP gebraucht habe. Diese Erfahrung habe ihr gezeigt, "wie zerbrechlich das Leben sein kann".

Nachdenklicher Jahresausklang bei Gal Gadot: In einem sehr persönlichen Instagram-Post hat der Hollywood-Star einen medizinischen Notfall offengelegt. Demnach musste sich die 39-Jährige wegen eines "heftigen" Blutgerinnsels im Gehirn im Februar einer Notoperation unterziehen - und das mitten während ihrer Schwangerschaft. "Wochenlang hatte ich unter quälenden Kopfschmerzen gelitten, die mich ans Bett fesselten, bis ich mich schließlich einer MRT unterzog, die die erschreckende Wahrheit ans Licht brachte", erklärte die "Wonder Woman"-Schauspielerin bei Instagram.

"In einem einzigen Moment wurde meiner Familie und mir vor Augen geführt, wie zerbrechlich das Leben sein kann", blickte Gadot auf das einschneidende Erlebnis während ihres achten Schwangerschaftsmonats zurück. Nur wenige Stunden nach der Diagnose habe sie bereits auf dem OP-Tisch gelegen. "Meine Tochter Ori wurde in diesem Moment der Ungewissheit und Angst geboren", erinnerte sich Gadot. Nicht umsonst bedeute der Name so viel wie "mein Licht", weil sie ihrem Mann gesagt habe, "dass unsere Tochter das Licht sein würde, das am Ende des Tunnels auf mich wartet".

Gal Gadot mahnt: "Auf seinen Körper zu hören kann lebensrettend sein"

Heute sei sie vollständig gesund, versicherte Gal Gadot und nutzte die Gelegenheit, sich beim Personal des Krankenhauses zu bedanken. "Die Reise hat mich so viel gelehrt", schrieb Gadot. Unter anderem gehöre dazu, auf die Warnsignale des eigenen Körpers zu achten: "Selbst subtile Veränderungen haben oft eine tiefere Bedeutung, und auf seinen Körper zu hören kann lebensrettend sein."

Mit ihrer bewegenden Geschichte sei sie aus unterschiedlichen Gründen an die Öffentlichkeit gegangen, erklärte Gal Gadot. Einerseits wolle sie die "zerbrechliche Realität" lüften, die sich oft hinter den "geschönten Momenten" der sozialen Medien verberge. Andererseits wolle sie mit ihrer Offenlegung Menschen ermutigen: "Wenn sich auch nur ein einziger Mensch durch diese Geschichte veranlasst fühlt, etwas für seine Gesundheit zu tun, dann hat es sich gelohnt, darüber zu berichten."