„In aller Freundschaft“: Cosmo auf Abwegen – Miriam wird zu „Miss Fox“!

18.02.2025 um 11:15 Uhr
    Ein junger Mann in Jeansjacke sitzt nachdenklich auf einer Untersuchungsliege, während eine blonde Krankenschwester in Weiß ihn besorgt ansieht. | © MDR/Saxonia Media/Sebastian Kiss
    Cosmo gesteht seiner Adoptivmutter, dass er online mit Kryptowährung handelt. | ©MDR/Saxonia Media/Sebastian Kiss

    Für Cosmo ist ein Krankenhausaufenthalt nichts Neues - mit Mukoviszidose gehört er zur Risikogruppe, und jetzt hat ihn eine Lungenentzündung erwischt, die schnell gefährlich werden kann. Doch als er in die Sachsenklinik eingeliefert wird, geht es nicht nur um seine Gesundheit. Seine Mutter - Miriam Schneider - muss mit Sorge feststellen, dass er sich finanziell in eine gefährliche Lage gebracht hat.

    ACHTUNG, SPOILER!

    Ein riskantes Spiel mit Kryptowährungen

    Cosmo ist jung, lebenslustig - und will vor allem eines: Geld verdienen. Die Schule erscheint ihm als Zeitverschwendung, als „Entrepreneur“ glaubt er, schneller erfolgreich zu sein. Doch sein Versuch, mit Kryptowährungen Profit zu machen, entpuppt sich als gefährliche Illusion. Statt mit cleveren Investitionen zu punkten, hat er sich auf ein dubioses Schneeballsystem eingelassen. Um an Kapital dafür zu kommen, hat er sogar seinen Motorroller verpfändet.

    Miriam ist entsetzt - nicht nur über seine Naivität, sondern auch über seine Unnachgiebigkeit. Trotz ihrer Warnungen will Cosmo nicht wahrhaben, dass er auf eine unseriöse Masche hereingefallen ist. Und noch schlimmer: Er zieht unschuldige Menschen mit rein.

    Ein trauriger Grund

    Doch hinter Cosmos verzweifeltem Streben nach finanziellem Erfolg steckt mehr als jugendlicher Leichtsinn. Seine Krankheit ist für ihn eine tickende Zeitbombe. Er überlegt, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Sich mit einem Schulabschluss abzusichern, erscheint ihm nicht erstrebenswert - stattdessen will er jetzt leben, Risiken eingehen, schnell reich werden.

    Doch Miriam gibt nicht auf. Um Cosmo die Augen zu öffnen, schlüpft sie in eine neue Rolle: „Miss Fox“. Was genau sich hinter dieser Identität verbirgt und wie sie ihren Sohn wieder auf den rechten Weg bringen will, wird an dieser Stelle nicht verraten. Doch eines ist sicher: Miriam wird nicht tatenlos zusehen, wie Cosmo sich in einer Spirale aus Illusionen und Enttäuschungen verstrickt.

    „In aller Freundschaft - Perspektivwechsel“ läuft heute um 21.15 Uhr im Ersten.

    „In aller Freundschaft“: Ehekrise bei Miriam und Rieke – So geht es nach dem Kuss mit Jasmin weiter

    Miriam und Rieke stehen vor einer schwierigen Situation: Sie finden nicht mehr zueinander, seit Rieke aus Peru zurückgekehrt ist. Während ihrer Abwesenheit ist Jasmin zu einer wichtigen emotionalen Stütze für Miriam geworden. Als sich die Arbeitskolleginnen in einem emotionalen Moment küssen, stellt sich die Frage, ob Miriams Ehe damit gescheitert ist. +++ ACHTUNG, SPOILER! +++ Beziehung bereinigt, Beziehung offen Die Sache zwischen Miriam und Jasmin ist schnell geklärt. „Ich mag dich unheimlich gerne, aber ich steh eigentlich nicht auf Frauen“, erklärt Jasmin schon bei der nächsten Gelegenheit. Miriam hat volles Verständnis, denn auch sie denkt nicht an eine Beziehung mit ihrer Kollegin. „Und ich bin verheiratet. Noch zumindest…“, antwortet sie. Es gibt also kein neues Liebespaar in der Sachsenklinik. Zuhause macht Miriam sofort reinen Tisch und erzählt Rieke von dem Kuss. Doch die bleibt cool und geht nicht weiter auf den Vorfall ein. „Ich hatte gehofft, dass sie wenigstens ein bisschen eifersüchtig ist“, gibt Miriam bei der Aussprache mit Jasmin zu. Sie fragt sich, ob ihre Ehe überhaupt noch zu retten ist. Die einzige Person, die eine Antwort darauf weiß, ist Rieke. Aber die findet, dass Miriam nicht so ein Drama machen sollte. Rieke merkt zwar, dass sich die Beziehung während ihrer Abwesenheit verändert hat, findet das aber normal: „Menschen verändern sich und Beziehungen verändern sich auch.“ Miriam entgegnet, dass die Beziehung geschrumpft sei. Der Kuss sei ein Symptom dafür.

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