„In aller Freundschaft“: Dr. Heilmann steht vor dem Abschied aus der Sachsenklinik

27.02.2024 um 10:30 Uhr
    Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann) ist fast komplett erblindet und kann sich mit der Situation nur schwer arrangieren. | © MDR
    Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann) ist fast komplett erblindet und kann sich mit der Situation nur schwer arrangieren. | ©MDR

    Wie geht’s jetzt weiter für Dr. Heilmann? So schlecht wie jetzt stand es schließlich noch nie um den beliebten TV-Arzt. Nachdem bei einer Not-OP ein Projektil aus seinem Kop entfernt wurde, kämpft er mit den Folgen, die sein Leben komplett auf den Kopf stellen.

    Die Erleichterung bei Dr. Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig), dass ihr geliebter Roland (Thomas Rühmann) nach der OP wieder aus dem Koma erwachte, wehrte nur kurz. Denn schockiert musste er zuletzt feststellen, dass er durch den Eingriff sein Augenlicht verloren hat.

    Kathrin Globisch versucht heute (27. Febraur)  in Folge 1044 mi dem Titel "Blick nach vorne", so gut es geht für ihren Lebensgefährten da zu sein, aber die Sorgen, dass Roland Heilmann nach der Entfernung des Projektils aus seinem hinteren Temporallappen nie wieder sehen kann, sind groß und er wird immer ungeduldiger: „Ich muss endlich wissen was los ist.“  Ärzte sind schließlich eher schlechte Patienten, weiß auch sein behandelnde Ärztin Dr. Lilly Phan (Mai Duong Kieu).

    Die ersten Therapien schlagen nicht an und der ungeduldige Patient sieht weiterhin nur hell und dunkel. Dr. Phan will Roland Heilmann in eine neurologische Früh-Reha schicken, wo die Alltagskompetenzen von Menschen mit akuter Sehbehinderung geschult werden.

    „Kommt nicht in Frage“, so die die brüske Abweisung des Arztes, der sich nicht damit abfinden will, für immer erblindet zu sein. Aber ihm ist auch klar: „Es wird keine weiteren Behandlungsschritte geben, ich bin austherapiert.“ Kann Kathrin Globisch ihren Mann überzeugen, die Sachsenklinik für eine Reha zu verlassen? Ob sich Dr.  Heilmann also vorläufig aus der Sachsenklinik verabschiedet, wird man dann in den nächsten Folgen sehen.

    FÜNF FAKTEN ZU "IN ALLER FREUNDSCHAFT"

    • Seit 1998 läuft die MDR-Serie im Ersten
    • Die Sachsenklinik ist ein fiktives Krankenhaus und steht in der Media City von Leipzig 
    • Von Anfang an sind Alexa Maria Surholt  und Thomas Rühmann in der Serie zu sehen
    • Seit 2015 gibt es auch den Ableger "In aller Freundschaft - die jungen Ärzte" 
    • Der MDR-Rundfunkrat hat einer Fortsetzung bis mindestens 2026 (Staffel 27–28 mit je 42 Folgen) zugestimmt.

    Nicht mehr sehen werden die „IaF“-Fans in Zukunft wohl Dr. Ina Schulte (Isabell Gerschke). Die Ärztin sucht Abstand zum Job und hat gekündigt. Ob ihr Ausstieg endgültig ist oder sie noch einmal zurückkehren wird, bleibt abzuwarten.

    "In aller Freundschaft": Immer dienstags, 21 Uhr im Ersten