In aller Freundschaft: Schockierendes Wiedersehen! Wird Kris das aushalten?

11.02.2025 um 09:45 Uhr
    Ein bewusstloser Mann mit blondem Haar liegt fixiert auf einer Trage, während ein junger Mann mit ernster Miene danebensteht. | © MDR/Saxonia Media/Sebastian Kiss
    In die Sachsenklinik wird ein Patient eingeliefert, der Kris Haas (Jascha Rust, li.) mit einem traumatischen Punkt seiner Vergangenheit konfrontiert. | ©MDR/Saxonia Media/Sebastian Kiss

    Schock in der Sachsenklinik: Kris trifft seinen Peiniger wieder! Der Mann, der ihn einst brutal überfallen und ins Koma geprügelt hat, wird als Patient eingeliefert. Jetzt heißt es "Vergeltung oder Vergebung"? Kris steht vor der schwersten Entscheidung seines Lebens.

    Langjährige Fans der Sachsenklinik werden sich erinnern: Marlon Fessner griff vor über einem Jahr  Kris und seine damalige Freundin Dr. Lilly Phan grundlos an. Er beschimpfte Lilly rassistisch, die Situation eskalierte und endete mit lebensgefährlichen Verletzungen für Kris. Er fiel ins Koma, kämpfte sich aber zurück ins Leben.

    Doch die Folgen waren gravierend: Kris hatte Panikattacken, Schlafstörungen und versuchte, seine Probleme mit Medikamenten zu betäuben. Schließlich verließ er die Sachsenklinik für eine Weile und trennte sich von Lilly, die später eine neue Stelle als Chefärztin in Bern antrat. 

    Alte Wunden reißen auf

    Marlon Fessner hat inzwischen eine Haftstrafe verbüßt und gibt vor, nach einem erfolgreichen Entzug sein Leben neu ordnen zu wollen. Er hat sich eine Unterschenkelfraktur zugezogen. Dr. Kai Hoffmann (Julian Weigend) übernimmt seine Behandlung und Kris versucht zunächst, professionell zu bleiben. Doch als Fessner ihn beschuldigt, seine Schmerzmittel manipuliert zu haben, gerät Kris' Fassade ins Wanken.

    Die Wut auf den Mann, der ihn fast umgebracht hätte, bricht erneut durch - und diesmal ist Kris nicht bereit, alles einfach hinzunehmen. Wie wird er mit dieser Extremsituation umgehen? Wird er seinen eigenen Prinzipien treu bleiben, oder lässt er sich von dem alten Schmerz überwältigen?

    Die Antwort darauf gibt es heute, 11. Februar 2025, um 21 Uhr im Ersten – oder vorab in der ARD-Mediathek.

    In aller Freundschaft: Serienliebling Kris Haas nimmt sich eine Auszeit

    Der Schläger, der Krankenpfleger Kris Haas ins Koma geprügelt hat, ist verurteilt worden. Die Strafe fiel allerdings sehr milde aus. Bei Kris weckt das schlimme Erinnerungen. Statt sich psychologisch behandeln zu lassen, bekämpft er seine Panikattacken aber mit gestohlenen Medikamenten. Die Folgen bekommt er jetzt zu spüren. ACHTUNG, SPOILER Weil Kris nach der Einnahme einer Tablette gegen seine Angstzustände im Personalraum einschläft, hört er den Notruf eines Patienten nicht. Nur durch die Aufmerksamkeit eines Bettnachbarn kann der Mann noch rechtzeitig in den OP gebracht werden. Dr. Heilmann stellt Kris zur Rede, denn er hat ihn am Schreibtisch schlafen sehen – direkt vorm Notfall-Alarm. Kris verliert die Nerven Kris geht in die Offensive und attackiert Dr. Heilmann. Er wirft dem Arzt vor, dass er für den Zustand des Patienten verantwortlich sein könnte, weil er bei der ersten Operation einen Fehler gemacht habe. Das ist natürlich Unsinn. Aber Kris verteidigt sich weiter: „Ich mache seit Wochen nichts anderes als funktionieren. Ich mache die Doppelschichten. Ich mach die Nachtschichten. Ich mach die Pflegedienstleitung. Ich bin nur noch müde, weil ich nicht mehr schlafen kann. Und dann mach ich einmal ganz kurz die Augen zu und schon sagen Sie, ich hätte fast jemanden umgebracht.“ Dr. Heilmann bleibt in dieser Situation ruhig und schickt Kris erst einmal nach Hause. Er soll sich ausschlafen.

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    „In aller Freundschaft“: Wird Kris Haas die Sachsenklinik verlassen?

    Kris Haas hat die Zusage für sein Medizinstudium erhalten und Dr. Lilly Phan und Dr. Ilay Demir freuen sich mit ihm. Doch je mehr Kris über die Konsequenzen nachdenkt, desto mulmiger wird ihm. Er müsste seinen geliebten Job als Pflegedienstleiter aufgeben. +++ Achtung, Spoiler! +++  „Ich bin so stolz auf dich. Du wirst Arzt“, strahlt Lilly, als sie von der Zusage der Uni erfährt. Sie schlägt Kris vor, Arzu zu informieren, damit die Sachsenklinik schnell einen Nachfolger für ihn suchen kann. Doch als sie und Ilya mit Kris feiern wollen, zieht er sich unter einem Vorwand ins Zimmer des Pflegepersonals zurück.  Miriam Schneider bemerkt, wie Kris in sich gekehrt auf den Computerbildschirm starrt und offensichtlich über Problemen brütet. Sie spricht ihn darauf an. „Ich freue mich wirklich mega über die Zusage, aber irgendetwas...“, beginnt er zu erklären. Aber er kann nicht wirklich benennen, was ihn so beschäftigt. „Irgendwas fühlt sich falsch an, aber ich weiß nicht was“, vertraut sich Kris nach einer schlaflosen Nacht seinem Freund Dr. Demir an. Kris sucht seine Leidenschaft Zunächst glaubt Ilay, dass sein Freund nur unsicher ist, doch im Laufe des Gesprächs merkt er, dass Kris die Leidenschaft fehlt, die ihn dazu gebracht hat, Arzt zu werden. „Nichts ist schlimmer als Ärzte, die nur einen Job machen“, gibt er zu bedenken. „Warum müsst ihr immer so tun, als sei Medizin das Größte auf der Welt?“, antwortet Kris. Und genau da scheint der Fehler zu liegen. Während sich Ilay und Lilly wenig später darüber unterhalten, dass sie damals überglücklich waren, als sie ihren Studienplatz bekamen, setzt Kris seine Suche nach dem, was er wirklich will, fort.

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