Jana statt Jan: Moderationswechsel im kriselnden "EM-Studio" von RTL

21.06.2024 um 14:00 Uhr
    Elton und Jan Köppen: Das EM-Duo von RTL wurde getrennt. | © RTL Elton und Jan Köppen: Das EM-Duo von RTL wurde getrennt. | ©RTL

    Bei RTL gab es am Donnerstag einen unerwarteten Personalwechsel im "EM-Studio": Jana Wosnitza übernahm kurzfristig die Moderation von ihrem Kollegen Jan Köppen.

    Anstelle des angekündigten „Dschungelcamp“-Moderators Köppen begrüßte Sportmoderatorin Jana Wosnitza die Fußball-Fans zur Sendung. Gleich zu Beginn erklärte Wosnitza, warum sie einspringen musste – Jan Köppen konnte wegen einer kurzfristigen Erkrankung nicht moderieren, wie sie erläuterte: "Falls Sie sich zu Hause fragen, warum jetzt eine Frau im Studio steht, wo doch Elton gestern Jan Köppen für heute angekündigt hatte – ja, Jan ist leider krank geworden. Gute Besserung an dieser Stelle."  Bei Instagram verriet die 30-Jähirge, wie überrascht sie von dem spontanen Aushilfsjob war: "Hätte ich das gewusst, hätte ich mir das letzte Gläschen Wein gestern Abend gespart." Wosnitza nahm bekanntlich an der letzten Staffel von Let's Dance  teil und belegte dort zusammen mit Profitänzer Vadim Garbuzov den zweiten Platz.

    Jana Wosnitza bekam gestern überraschend einen Anruf.

    "RTL EM-Studio" bleibt weiterhin erfolglos

    Bereits am Tag zuvor gab es eine Änderung im Moderationsteam des EM-Studios: Elton moderierte wie gewohnt, aber an seiner Seite war nicht wie bisher Thomas Helmer, sondern Stefan Effenberg. Wie lange Jan Köppen ausfallen wird, ist nach Angaben von RTL unklar. In der ersten Woche der täglichen RTL-EM-Show war er nur einmal präsent, danach führte Elton allein durch die Sendung.

    Je nach Dauer von Köppens Krankheitsausfall könnte es zu einer dauerhaften Änderung der Moderation kommen. Fakt ist: Die Sendung "Das RTL EM-Studio – Alle Spiele, Tore, Emotionen" hat bisher nicht den erhofften Quotenerfolg erzielt. Das von Raab Entertainment produzierte EM-Format für den Privatsender, der nur wenige, ausgewählte Spiele der Heim-EM zeigen darf, lockte bisher lediglich zwischen 0,47 und 0,71 Millionen Zuschauer*innen vor die Bildschirme. Der Marktanteil lag mit unter anderem 2,8 Prozent auf einem sehr ausbaufähigen Niveau.