Zum ersten Mal in diesem Jahr gelang es Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf, ihren Arbeitgeber zu besiegen – und sie nutzten ihre gewonnenen 15 Minuten Sendezeit für eine ganz besondere Aktion. Doch viele Fans reagierten im Netz mit Unverständnis…
Am Donnerstagabend, dem 17. April, blieb der Fernsehbildschirm zunächst erstaunlich leer. Lediglich zwei pixelige Versionen von Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf erschienen und begrüßten die Zuschauer mit einer speziellen Ankündigung: In ihrer gewonnenen Sendezeit übernahmen die beiden Entertainer nicht nur das TV-Programm, sondern auch den Teletext des Senders. „Wir haben uns dazu entschlossen, einer aussterbenden Kunstform zu huldigen“, erklärte Joko.
In ihren „15 Minuten“ am Donnerstagabend überließen Joko und Klaas damit das Rampenlicht ausnahmsweise dem Teletext – und damit auch den Zuschauern selbst. Statt einer klassischen Show hieß es: selbst entdecken, stöbern und staunen.
Was auf den ersten Blick wie ein stiller Bildschirm wirkte, entpuppte sich als kreative Schatzsuche: Hinter den Teletextseiten verbargen sich Tagebuch-Einträge, Schulzeugnisse, Witze, Rezepte – aber auch nachdenkliche Inhalte. Währenddessen saßen Joko und Klaas wartend, nur von instrumentaler Musik begleitet, im Bild und gaben hin und wieder augenzwinkernde Kommentare ab.
Doch nicht alle konnten der Idee etwas abgewinnen. Neben vielen positiven Reaktionen hagelte es im Netz auch deutliche Kritik an Joko und Klaas' Teletext-Aktion. Unter dem Instagram-Beitrag zu den „15 Minuten“ machten zahlreiche Fans ihrem Ärger Luft:
Bei einigen Zuschauern funktionierte der Teletext auch offenbar gar nicht – stattdessen wurden häufig Fehlermeldungen angezeigt: „Nichts ging!“
Wer die Aktion verpasst hat: Auf Joyn gibt es alle Inhalte noch einmal kompakt zum Nachschauen. Mal sehen, was uns nächsten Donnerstag erwartet – vorausgesetzt, Joko und Klaas gewinnen wieder gegen ProSieben…
„Joko & Klaas gegen ProSieben“: Immer mittwochs um 20:15 auf ProSieben und im Livestream auf Joyn.