Mittlerweile kann Judith Rakers über den Patzer lachen, den sie sich einst nach einem Rendezvous leistete. Peinlich ist der ehemaligen „Tagesschau“-Sprecherin ihr Fauxpas dennoch bis heute. In ihrem Podcast verriet sie: „Es gab auch kein zweites Date.“
Mittlerweile ist es möglich, bereits verschickte WhatsApp-Nachrichten wieder zurückzurufen. Vor einigen Jahren war dies jedoch noch nicht der Fall – sehr zum Bedauern von Judith Rakers.
Denn wie die einstige ARD-Nachrichtensprecherin in ihrem Podcast „Baborie & Rakers - Sie orgeln sich durchs Alphabet“ verrät, wäre sie nach einer Verabredung einst sehr dankbar über eine Löschfunktion im Instant-Messaging-Dienst gewesen.
„Ich war in Berlin auf einem Job, hatte einen Abend frei und ein Date“, erinnert sich die 49-Jährige. Nach der Verabredung hätte sich ihre Freundin und damalige Managerin, die im selben Hotel wie Rakers untergebracht gewesen sei, per WhatsApp nach dem Verlauf des Abends erkundigt.
„Ich habe ihr dann zurückgeschrieben, dass ich wieder im Zimmer bin, ganz brav“, erzählt die Journalistin. „Sie wollte wissen, wie das Date ausgegangen ist.“ Rakers habe ihre Freundin darüber informiert, dass sie keinen Schritt weitergehen hätte können, „weil ich nicht die richtige Unterwäsche anhatte“. Will heißen: „Man hat doch manchmal so formende Unterwäsche an unter einer Klamotte - und dann wird einem irgendwie bewusst: Du kannst jetzt gar nicht intimer werden!“
Mittels eines Bildes wollte Rakers ihrer Freundin demonstrieren, wie ungeeignet ihre Unterbekleidung für eine Verlängerung des Dates gewesen sei: „Dann habe ich ein Foto gemacht von dieser formenden Unterwäsche. Nicht, wie ich sie anhabe, aber sie lag so auf dem Bett. Das war wirklich so ein Spanx-Strampler, der alles wegdrückt am Oberschenkel. Und dazu ein fleischfarbener BH und ein fleischfarbenes Unterhemd, was die Übergänge kaschiert.“
Das Beweisbild sei jedoch beim falschen Empfänger gelandet, wie sich Rakers unter lautem Gelächter erinnert: „Dieses Foto habe ich aus Versehen dem Typen geschickt. Und ich konnte es nicht zurückholen!“ Quelle: teleschau