Auch in der „Tagesschau“ läuft nicht immer alles nach Plan. Nachrichtensprecher Jens Riewa musste am vergangenen Sonntag während der Live-Sendung gleich zwei kleine Missgeschicke hinnehmen. Am Ende der Sendung konnte er sich das Lachen kaum verkneifen – was genau war passiert?
Es war ein ungewöhnlicher Anblick am Ende der "Tagesschau": Während sich die Kamera von Nachrichtensprecher Jens Riewa entfernte und die Schlussmusik erklang, konnte sich Riewa vor Lachen kaum halten. Was war passiert?
Möglicherweise hing Riewas kleiner Lachanfall mit den beiden Pannen zusammen, die sich zuvor ereignet hatten. Die erste Panne hatte etwas mit dem Outfit des 61-Jährigen zu tun. Sowohl als Riewa vor dem Moderationspult stand, um das Publikum zu begrüßen, als auch etwas später, fiel den Zuschauern eine Eigenart an seinem Anzug auf: Irgendetwas schien entweder aus seinem Sakko oder an seiner Hose zu hängen. Ob es sich dabei wirklich, wie von Zuschauern in den sozialen Medien vermutet, um ein Preisschild handelte oder vielleicht Riewas Hemd nicht sorgfältig in seine Hose gestopft war, war indes nicht gut erkennbar.
Der zweite Vorfall war wohl entweder auf eine Unaufmerksamkeit Riewas, der seit 2020 Chefsprecher der "Tagesschau" ist, zurückzuführen oder ging auf das Konto der technischen Regie. Riewa bedankte sich bei Reporter Jörg Schönenborn für dessen Beitrag zur Bürgerschaftswahl in Hamburg, ohne zu merken, dass Moderatorin Susanne Stichler bereits eingeblendet war. Die beiden sprachen infolge des Missverständnisses durcheinander und es hatte den Anschein, als würde der Nachrichtensprecher Stichler unterbrechen.
Die beiden Vorfälle schien Riewa aber mit Humor zu nehmen. Schon vor seinem kleinen Lachanfall am Ende der Sendung war ein leichtes Schmunzeln in seinem Gesicht zu erkennen. Einen altgediegenen Profi bringt eine kleine Panne eben nicht aus der Verfassung - auch dann nicht, wenn eine zweite dazukommt.
Quelle: teleschau