In Folge drei der aktuellen Staffel verschlägt es Sternekoch Frank Rosin nach Bayern. Hier betreiben die Geschwister Ben und Sandra das Gasthaus „Zum Bräu“ in Wald an der Alz. Mit einem XXL-Testessen wollen sie herausfinden, wo die Probleme in der Küche liegen - doch Rosin muss plötzlich eingreifen...
Als Quereinsteiger fällt es Ben und Sandra nach wie vor schwer, sich voll und ganz auf das Gastrogeschäft zu fokussieren. Beide haben Nebenjobs, ohne die sie sich finanziell nicht über Wasser halten könnten. Die Geschwister halten dennoch an ihrem Traum vom Gasthaus fest – auch, um dem Wirtshaussterben entgegenzutreten. „Ohne das Wirtshaus würde es hier ziemlich ruhig werden“, meint Ben. Doch warum bleiben die Gäste aus?
Um das herauszufinden, reist Frank Rosin diesmal nicht allein an, sondern mit einem Reisebus voller Testesser. Grund war das vorausgegangene Bewerbungsvideo des Geschwisterpaars. „Wir wünschen uns von dir, dass du gleich mit 60, 70 Leuten hier antanzt“, sagt Ben im Video. Es müsse in der Küche richtig rundgehen. „Nur dann bekommen wir die Probleme“, erklärt der Wirt weiter.
„Ich finde das gut, dass er das möchte. Das ist für die gar keine Extremsituation, sondern vielleicht sogar ein Alltag“, meint Frank Rosin. Vereine und Feuerwehr gehören beispielsweise zur zahlenden Kundschaft. Weil die aber sehr lange auf das Essen warten müssen, bleiben die Gäste aus. „Wir können das nicht bewältigen“, gesteht Ben. Woran das liegt, will Frank Rosin mit dem XXL-Testessen herausfinden.
Die Köche Max und Maxi sind mit der Zubereitung der vielen Gerichte schnell überfordert. Rosin hat Mitleid und will die Jungs nicht weiter vor der Kamera vorführen: „Max und Maxi machen nichts falsch, die sind einfach zu jung.“ Der Sternekoch wendet sich nach einer knappen halben Stunde an sein Team: „Da findet ein Chaos statt. Ich habe das 30, 40 Jahre nicht mehr gesehen.“ Wird das Testessen etwa abgebrochen?
„Rosins Restaurants“: donnerstags um 20.15 Uhr bei Kabel Eins und auf Joyn