Action, Epos, Kultspaß und mehr gibt es auf Netflix, Prime Video, Disney+ und Co. Große Stars natürlich inbegriffen. Welche 10 Highlights wir SciFi-Fans besonders ans Herz legen können, verraten wir hier.
Ob epische Weltraumabenteuer, düstere Zukunftsvisionen oder kultige Zeitreise-Komödien – Science-Fiction bietet unendliche Möglichkeiten. Doch bei der riesigen Auswahl auf Netflix, Prime & Co. kann die Entscheidung für den nächsten Filmabend schwerfallen. Keine Sorge, wir haben die besten Sci-Fi-Highlights für dich herausgesucht:
Hier ist er also, der teuerste Netflix-Film aller Zeiten. Zwischen 300 und 320 Millionen US-Dollar soll das Abenteuer-Sci-Fi-Spektakel gekostet haben. "The Electric State" entführt uns in eine alternative Version der 90er-Jahre, die gezeichnet ist von den Folgen eines gescheiterten Roboter-Aufstands. Basierend auf dem illustrierten Roman von Simon Stålenhag erzählt der Film die Geschichte einer Teenagerin (Millie Bobby Brown), die sich mit einem geheimnisvollen Roboter und einem schrulligen Vagabunden (Chris Pratt) auf die Suche nach ihrem Bruder macht. Die Kritiken sind gemischt – aber wir lieben den Retro-Charme, die dystopische Atmosphäre und die spektakulären Bilder, hinter denen die Russo-Brüder ("Avengers: Endgame") stecken.
Und noch einmal Hollywood Hero Chris Pratt. Hier nimmt er es mit einem übermächtigen Alienfeind auf. Menschen aus dem Jahr 2051, die ihre Niederlage gegen die Invasoren absehen, sind in die Vergangenheit gereist, um ihn und andere zur militärischen Unterstützung in die Kriegszukunft zu schicken. Ob man gemeinsam den außerirdischen Feind besiegen kann? Seht selbst in diesem actiongefüllten Science-Fiction-Film.
Selbst Menschen, die sich sonst nicht so gerne Dokus ansehen, sollten die hier nicht verpassen, die mit der Reise zu einem Planeten, dem Überdauern in unwirtlicher Atmosphäre und einer Prise Heldentum alle Zutaten fürs SciFi-Genre liefert – auch wenn tatsächlich geschehene Geschichte erzählt wird. Und zwar die von Mars Exploration Rover Opportunity – kurz Oppy –, der für eine 90-tägige Forschungsmission zum Mars geschickt wurde und mit alle überraschender Resilienz 15 Jahre lang überdauerte. Die Doku ist spannend – und überraschend rührend.
Nicht ganz klassisch Sci-Fi, aber ein fesselnder Genre-Mix: Der Film von Scott Derrickson ("Black Phone", "Doctor Strange") verbindet Horror, Mystery, Science Fiction und eine Prise Romantik. Im Mittelpunkt stehen die Elite-Scharfschützen Levi (Miles Teller) und Drasa (Anya Taylor-Joy), die auf gegenüberliegenden Seiten einer Schlucht stationiert sind – einem Ort, an dem sich die Hölle auftut. Ein Jahr lang sollen sie dort Dienst leisten, jeglicher Kontakt ist streng verboten. Doch natürlich kommt alles anders ...
Allein auf der Welt – wer könnte diese Rolle besser spielen als Tom Hanks? ("Cast Away" lässt grüßen.) Diesmal ist er als Erfinder Finch scheinbar der letzte Überlebende auf der Erde. Doch ganz allein ist er nicht: Sein treuer Hund Goodyear begleitet ihn. Damit der Vierbeiner im Falle seines Ableben nicht schutzlos zurückbleibt, baut Finch einen Roboter, der sich um ihn kümmern soll. Das Trio macht sich auf eine Reise durch die postapokalyptische Einöde, auf der Suche nach einem sicheren Ort – und vielleicht sogar nach weiteren Überlebenden.
Nein, so richtig erfolgreich war dieser Film auf der großen Leinwand nicht. Auch die Kritiken fielen mäßig aus. Warum wir ihn trotzdem auflisten? Weil beim gemütlichen Zuhause-Streamen manche mittelguten Kinofilme doch nett anzusehen sind. Und weil einige bekannte Stars dabei sind. Im Hauptcast des SciFi-Dramas, bei dem der Mond auf Kollisionskurs mit der Erde gerät und ein Team aus Spezialist*innen versucht, die Katastrophe abzuwenden, sind diese Darsteller*innen dabei: Halle Berry, Patrick Wilson, "GOT"-Star John Bradley Wilson, Michael Peña und Donald Sutherland. Regie führte übrigens Roland Emmerich ("Independence Day").
Die Story, über die Regierungs-Spezialagenten Valerian und Laureline, die sich um die Universumsordnung kümmern und wegen einer dunklen Bedrohung auf eine Mission zur Metropole Alpha geschickt werden, hat so ihre Schwächen. Aber die Kulisse ist episch und die beiden Stars Dane DeHaan und Cara Delevingne machen ihre Sache sympathisch gut, sodass der Titel bei uns trotzdem auf der "Kann man immer mal wieder sehen"-Liste der Science-Fiction-Filme gelandet ist.
Wie alle Filmfans wissen, ist die SciFi-Zeitreise-Comedy-Saga ein dreiteiliges Vergnügen und absoluter Kult. Alle Movies sind auch bei Prime Video verfügbar, der erste ist und bleibt aber der Beste. Auch wenn man ihm ansieht, dass er in den 80ern Premiere feierte – der herrliche Humor, die originelle Story und natürlich vor allem die sensationelle Performance von Michael J. Fox als Marty, den sein Erfinder-Freund (Christopher Lloyd) in die Vergangenheit schickt und der dort die Chance nutzt, seine Familie auf einen besseren Weg zu bringen. Wer DEN Science-Fiction-Klassiker noch nie gesehen hat, sollte sich ihn unbedingt anschauen – und wer ihn kennt, weiß sowieso: "Zurück in die Zukunft" geht immer!
Jamie Foxx und Joseph Gordon-Levitt bekommen es in diesem Netflix-SciFi-Streifen mit einer neuartigen Droge zu tun. "Project Power" spielt mit der faszinierenden Idee: Was wäre, wenn eine Pille für fünf Minuten Superkräfte verleihen würde? Nur weiß man vorher nicht, welche übernatürlichen Fähigkeiten man bekommt. In New Orleans hat die neue Substanz verheerende Folgen: Kriminalität eskaliert, die Stadt versinkt im Chaos, und Unschuldige geraten in Gefahr. Während Foxx als ehemaliger Soldat die Quelle der Droge aufspüren will – getrieben von einer ganz persönlichen Mission – setzt Gordon-Levitt als Cop auf unorthodoxe Methoden, um für Gerechtigkeit zu sorgen.
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Wer Brad Pitt als NASA-Ingenieur sehen will, ist hier genau richtig. Im Mittelpunkt des Science-Fiction-Thrillers steht Roy McBride, dessen Vater vor Jahren auf einer Forschungsmission im All verschollen ist. Doch nun erschüttern mysteriöse Energieausbrüche die Erde – und es gibt Hinweise, dass sein Vater (gespielt von Tommy Lee Jones) noch am Leben sein könnte. Um Kontakt aufzunehmen, muss McBride eine gefährliche Reise bis an den Rand des Sonnensystems antreten. Dabei wird seine Mission auch zur Suche nach Wahrheit, Identität und der Bedeutung menschlicher Existenz im Universum.
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