Spätes Babyglück mit Ende 40 - Trend oder Tabu?

03.09.2024 um 17:15 Uhr
    Mit 48 Jahren wurde sie zum ersten Mal Mutter: Nadine mit ihrem Sohn Darian, wenige Tage nach der Geburt. | © ZDF Mit 48 Jahren wurde sie zum ersten Mal Mutter: Nadine mit ihrem Sohn Darian, wenige Tage nach der Geburt. | ©ZDF

    Mit der Menopause, dem Ausbleiben der Regelblutung im Leben einer Frau, kann diese für gewöhnlich nicht mehr schwanger werden. Dennoch erwarten in Deutschland immer mehr Frauen jenseits der 50 trotz vieler Risiken ein Kind. Die heutige "37°"-Reportage im ZDF (22.25 Uhr) begleitet zwei Frauen auf ihrem Weg zur späten Geburt.

    Ist die letzte Regelblutung der Frau - meist Mitte 50 - nach Längerem vorbei und ist somit die Menopause eingetreten, ist die natürliche Schwangerschaft zumeist unmöglich. Dennoch bekommen immer mehr Frauen im höheren Lebensalter ein Kind. Dabei gehen sie jahrelange Kinderwunschbehandlungen, medizinische Risiken und nicht selten kritische Reaktionen ihrer Umgebung ein.

     

    Nadine ließ sich von medizinischen Risiken wie Fehlbildungen nicht entmutigen. Schon immer wünschte sie sich ein Kind. "Ich wäre lieber jung Mutter geworden", so sagt sie, "aber ich habe nie den passenden Partner dafür gefunden." An ihrem 45. Geburtstag entschloss sie sich zu einer anonymen Samenspende. Die "37°"-Reportage von Daniela Hoyer und Franca Leyendecker begleitet sie bis hin zur glücklich verlaufenen Geburt.

    "37° : Spätes Babyglück - Trend oder Tabu? "- Di. 03.09. 22.25 Uhr im ZDF und in der Mediathek: