„WaPo Duisburg“: Ab heute - zwei neue Staffeln, neue Gesichter, neue Fälle!

11.02.2025 um 16:15 Uhr
    Fünf lächelnde Menschen, teils in Polizeiuniform, posieren freundschaftlich vor einem Fluss mit grünen Bäumen im Hintergrund.	 | © ARD/Martin Valentin Menke
    Sie nehmen in Duisburg die Ermittlungen auf (von links): Maria Kruppka (Karen Böhne), Gerhard Jäger (Markus John), Arda Turan (Yasemin Cetinkaya), Lena Preser (Romy Vreden) und Mark Neumann (Timmi Trinks). | ©ARD/Martin Valentin Menke

    Fans der“ WaPo Duisburg“ können sich freuen: Heute geht’s wieder los! Gleich zwei neue Staffeln mit zusammen 16 frischen Folgen gehen im ehemaligen Schimanski-Revier vom Stapel: Im größten Binnenhafen der Welt wird wieder ermittelt.

    Immer eine handbreit Wasser unterm Kiel: Mit 16 neuen Folgen - gleich zwei Staffeln direkt aufeinanderfolgend - geht die „WaPo Duisburg“ jeweils dienstags am Vorabend auf neue Ermittlungen. Der Duisburger Hafen gilt als größte Logistik-Drehscheibe Europas. Klar, dass auch Bösewichte vom Wirtschaftstrubel auf dem Binnenhafen profitieren wollen: Drogenschmuggler und andere windige Geschäftsleute gehen dort ihrem Handwerk nach. Das Team der Wasserpolizisten rund um Currywurst-Fan Gerhard Jäger (Markus John) und die ehemalige Hochleistungsschwimmerin Arda Turan (Yasemin Cetinkaya) will das Treiben unterbinden.

    Zwei Neuzugänge im Cast: Bianca Nawrath und Timmi Trinks

    Inhaltlich spannende Neuerungen kündigt Elke Kimmlinger, die für die ARD-Serie beim Sender WDR zuständige Redakteurin, an. „Mit den Schauspielern Bianca Nawrath und Timmi Trinks, die zum etablierten 'WaPo Duisburg'-Cast dazustoßen, entwickeln sich sehr unterhaltsame Figurenkonstellationen, die im wahrsten Sinne des Wortes für 'frischen Wind' sorgen“, sagt sie. „Zudem erzählen wir die Auszeit der Rolle Frank van Dijk, der seinen Vater auf eine Weltumsegelung begleitet. Unter das Motto “Alles bleibt anders" haben die ARD und die Produktionsfirma Warner Bros. ITVP die neuen Folgen gestellt.

    Dabei setzt die Vorabend-Serie auf bewährte Muster. „Private Geschichten in Kombination mit den Ermittlungsfällen sorgen für Abwechslung, zudem die 'WaPo Duisburg' es mit Vorschriften nicht immer ganz genau nimmt“, so die Redakteurin. „Vor allem im Zusammenspiel mit der Kripo, deren Kompetenzen die WaPo gerne mal vergisst. Dies schafft einen ganz besonderen Humor.“ Die treuen Fans der kernigen Gesetzeshüter mit Herz sehen das gewiss ganz ähnlich.

    Gibt es noch „authentischen“ Ruhrpott-Charme?

    Dabei soll in Duisburg, dem ehemaligen Standort von „Tatort“-Legende Horst Schimanski (Götz George), laut Pressemitteilung des Ersten auch explizit mit Ruhrpott-Charme gearbeitet werden. Nun, immerhin steht mit Markus John ein gebürtiger Duisburger im Hauptcast. Wobei: In abgeschlossenen Krimis, die unter einer Stunde Spielzeit haben, muss man sich ohnehin stark auf den Plot konzentrierten. Für atmosphärische Sperenzchen ist da wenig Zeit und Raum. Es bleibt: solide Vorabend-Unterhaltung in öffentlich-rechtlicher Krimi-Ästhetik, die ihre zahlenmäßig immer noch stark vertretene Zielgruppe wohl erreichen dürfte.

    WaPo Duisburg läuft dienstags um 18.50 Uhr im Ersten.

    Quelle: Rupert Sommer - teleschau

    „WaPo Duisburg“: Fortsetzung der ARD-Vorabendserie lässt weiter auf sich warten

    Die Dreharbeiten für die neue Staffel der ARD-Serie „Wapo Duisburg“ sind jetzt gestartet. Mit dabei ist ein Neuzugang, der für viel Unruhe sorgen wird. Bianca Nawrath (spielte unter anderem schon in SOKO Wismar mit) wird die Hospitantin Klara Proske spielen. Die sorgt für Unruhe, weil sie ausgerechnet die Tochter des Polizeipräsidenten ist. Und auch sonst geht es im Duisburger Hafen es alles andere als beschaulich zu, verrät die ARD vorab in ihrer Press-Mitteilung: Im größten Binnenhafen der Welt besteht der Verdacht auf Drogenschmuggel, hinzu kommen Geldautomatensprengungen und eine interne Prüfung auf der Wache.  Arda Turan (Yasemin Cetinkaya) und Bootsführer Mark Neumann (Timmi Trinks) sind an Wasser und Land gefordert – während Kollege Frank van Dijk (Niklas Osterloh) in Weltumseglungsplänen schwelgt. Bereits Vor knapp einem Jahr war die „WaPo Duisburg“ zum letzten Mal bei einer neuen Folge im Einsatz und die Fans der Vorabendserie werden noch einige Monate auf das TV-Comeback warten müssen: Erst Mitte Februar 2025 werden 16 neue Folgen an den Start gehen. Die dritte und die vierte Staffel mit je acht Folgen werden dann direkt hintereinander gezeigt. Für letztere haben nun die Dreharbeiten im Ruhrpott begonnen. Die Duisburger Polizei hält sich lieber raus Bei der Produktion ist die echte Duisburger Polizei übrigens nicht eingebunden: Die Verantwortlichen hatten sich im Vorfeld der ersten Staffel gegen eine Zusammenarbeit entschieden, da ihnen das Drehbuch zu weit vom eigentlichen Arbeitsalltag der Wasserschutzpolizei entfernt erschien. Die „Wapo Duisburg“ ist eine Produktion aus dem Hause Warner Bros. im Auftrag der ARD unter Federführung des Westdeutschen Rundfunks für „Das Erste“. Gedreht werden jetzt auch wieder acht Folgen mit einer Länge von knapp 48 Minuten. Die Aufnahmen für die Serie finden dabei nicht nur in Duisburg, sondern auch in Leverkusen, Köln und Umgebung.

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    „Hubert ohne Staller“ ist zurück: Christian Tramitz liebäugelt mit „Tatort“-Auftritt

    Erfolg kann man nicht planen. Dass eine Serie wie ‚Hubert ohne Staller‘ so gut funktionieren würde, konnte kein Mensch ahnen“, so Christian Tramitz im Interview. Ein Artikel von HÖRZU Reporterin Melanie Kroiss Der 68-Jährige ist vielen TV-Zuschauerinnen und -Zuschauern als Polizeiobermeister Franz Hubert bekannt. Ein Charakter, den er von 2011 bis 2018 in „Hubert und Staller“ verkörperte und seit 2019 im Nachfolger „Hubert ohne Staller“ spielt. Am 1. November starten zwölf neue Folgen der 11. Staffel im Ersten. Für Tramitz ein Grund, dankbar zu sein: „Was für ein wahnsinniges Glück wir haben!“ Öfter mal neue Wege gehen Wenn sich über Jahre hinweg rund drei Millionen Menschen von Serien wie „Großstadtrevier“ (montags, Das Erste) oder „WaPo Duisburg“ (dienstags, Das Erste) und bis zu fünf Millionen für „Die Rosenheim-Cops“ begeistern lassen, müssen Qualität und Originalität in den Produktionen stecken, um das Publikum immer wieder aufs Neue zu überzeugen. Polizeiobermeister Hubert aht in der neuen Staffel eine Affäre „Dazu gehört sicherlich auch eine moderate Entwicklung der Protagonisten“, glaubt Tramitz. So geschieht es in der neuen Staffel von „Hubert ohne Staller“ zum ersten Mal in zwölf Jahren, dass der Hubert eine kleine Affäre hat. Man solle immer neue Wege gehen können und – Altbewährtes hin oder her – sich Ideenfreiheit bewahren, findet Tramitz. Ein großer Vorteil bei einer Serie wie dieser sei es, ein eingespieltes Team zu haben. „Angefangen bei unseren Lichtleuten, die uns in- und auswendig kennen, über wiederkehrende Regisseure bis hin zu unserem Autor der ersten Stunde, Philip Kaetner, ist das Drumherum bei der Produktion extrem wichtig. Vom Darstellerensemble mit meinen großartigen Kollegen einmal ganz abgesehen“, erklärt Tramitz, mütterlicherseits ein Enkel der österreichischen Schauspiellegende Paul Hörbiger. Dennoch glaubt Christian Tramitz, dass niemand unersetzbar ist: „Solange die Figuren interessant und streitbar bleiben, passt das wunderbar. Trotzdem sollte nichts unantastbar sein. Möglicherweise bin ich der Einzige, den sie nicht loswerden. Aber auch nur, weil ich im Titel stehe“, ergänzt er und lacht dabei leise. Ein wichtiger Faktor für ein Krimiformat, das die Zuschauerinnen und Zuschauer entspannen und auf den weiteren Fernsehabend einstimmen soll, ist sicherlich der Humor. Im Fall von „Hubert ohne Staller“ fällt der erstaunlich schwarz aus.

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