„Wer wird Millionär“: Skurrile Kandidatin bringt Jauch völlig aus der Fassung: „So eine wie Sie hatten wir noch nie“

21.01.2025 um 09:00 Uhr
    © RTL / Guido Engels
    Maja Nickles und Günther Jauch. | ©RTL / Guido Engels

    YouTuberin Maja Nickles aus Frankenthal schaffte es gemeinsam mit ihrem Stofftier „Katzi“ auf den heißen Stuhl und sorgte bei „Wer wird Millionär“-Moderator Günther Jauch für mehrmaliges Kopfschütteln...

    „Ich frage mich immer, wer so einen Kack anschaut“, begann Günther Jauch das Gespräch mit seiner Kandidatin, korrigierte sich dann aber schnell: „Wer so was guckt, wollte ich sagen.“ Die Lacher im Publikum waren ihm sicher. Die Streamerin betonte daraufhin, dass sie schon ein paar mehr Abonnenten habe, die sie bei ihrem Alltag begleiten. Mitunter auch ihren Vater. „Den interessiert das ja auch, was ich mache“, so Nickles. Mit ihrer doch recht eigenwilligen Art sorgte Maja Nickles bei Günther Jauch des Öfteren für große Augen.

    „Ist das ein Geisterhaus?“

    Beispielsweise als sie erwähnte, dass sie gemeinsam mit ihrem Bruder in einem Haus lebe, in dem bereits alle ihre Verwandten gestorben seien. „Und wer ist der Nächste von ihnen beiden?“, fragte Jauch ironisch, bevor er hinzufügte: „Ist das ein Geisterhaus?“ „Manchmal fühlt es sich so an, aber meistens sind es die Katzen gewesen, wenn man komisches Geraschel hört oder Schubladen offen sind“, antwortete seine Kandidatin, bevor Jauch eine deutliche Warnung an die Zuschauer aussprach, natürlich nur ein Scherz: „Ich warne vor Frankenthal, das ist nahe dran an Frankenstein.“

    Masterstudentin weiß nicht, was ein Nationalfeiertag ist

    Mit Hilfe ihrer Joker schaffte es die Masterstudentin bis zur 32.000-Euro-Frage. - Auch wenn sie Ärzte-Sänger Farin Urlaub mit Rapper Farid Bang verwechselte. Die Frage, welcher Staat keinen offiziellen Nationalfeiertag hat, konnte Nickles nicht beantworten, weil sie nicht wusste, was ein Nationalfeiertag ist. „Das sollte man dann schon wissen“, murmelte Jauch fassungslos. Nickles wählte ihren letzten Joker und rief ihren Vater an.

    Der war sichtlich erstaunt, dass es seine Tochter überhaupt auf den Ratestuhl geschafft hatte. Gerechnet hätte er damit nämlich nicht. Bei der Frage konnte er seiner Tochter dennoch nicht weiterhelfen. Nickles gab auf und verabschiedete sich mit 16.000 Euro. Für Günther Jauch - trotz vieler skurriler Momente - dennoch ein erfrischendes Erlebnis: „Gottes großer Zoo kommt ja hier oft vorbei...So eine wie Sie, hatten wir hier noch nie.“

    „Wer wird Millionär“: Was RTL der 'Fehler-Kandidatin' angeboten hat

    Die "Wer wird Millionär"-Kandidatin Laura Harbig flog wegen RTL-Fehler zu Unrecht aus der Show - jetzt äußert sie sich zu ihrem Aus  und der neuen Chance. Laura Harbig wurde am zweiten Tag der "3-Millionen-Euro-Woche" von "Wer wird Millionär?" zum Pechvogel: Weil die Studentin der theoretischen Mathematik eine vermeintlich falsche Antwort gegeben hatte, stürzte sie in der Sendung vom Dienstagabend von 32.000 Euro auf 500 Euro ab. Bereits am nächsten Tag jedoch teilte RTL in einer Pressemeldung mit, dass der Redaktion bei der 32.000-Euro-Frage ein Fehler unterlaufen sei - und Laura Harbig eine zweite Chance erhält. Was sagt die ausgeschiedene Kandidatin selbst dazu? "Ich durfte mir aussuchen, ob ich wieder bei Null mit allen Jokern starte, oder ob ich wieder bei der 32.000-Euro-Frage beginne. Ohne Joker", verrät die 24-Jährige nun im "Bild"-Interview. "Erst dachte ich, ich fange wieder bei Null an. Jetzt habe ich mich aber dafür entschieden, dort einzusteigen, wo ich rausgeflogen bin." Laura Harbig: "Ich habe aus meiner letzten Entscheidung gelernt" Die Frage, die Harbig vorerst zum Verhängnis wurde, lautete: "Wen googelten die Deutschen in der Kategorie 'Persönlichkeiten international' 2023 noch häufiger als US-Popstar Taylor Swift?" Zur Auswahl standen Margot Robbie, Queen Camilla, Elon Musk und Harry Kane. Weil die Kandidatin sich auf einen schwedischen Podcast verließ, in dem Elon Musk als meistgegoogelte Person (noch vor Taylor Swift) genannt worden war, musste sie die Heimreise antreten. Die richtige Antwort, hieß es zunächst in der Sendung, wäre Harry Kane gewesen. "Nach intensiver Prüfung" stellte der Kölner Privatsender jedoch klar: Keine der vier Antwortmöglichkeiten ist richtig. Demnach sei Taylor Swift hierzulande 2023 in puncto Google-Suchanfragen ungeschlagen gewesen. Da Laura Harbig somit gar nicht korrekt hätte antworten können, darf die junge Frau ein weiteres Mal um drei Millionen Euro quizzen - allerdings erst in der nächsten "3-Millionen-Euro-Woche", bis zu deren Ausstrahlung es wohl noch eine ganze Weile dauern dürfte. "Enttäuscht war ich nie", sagt Harbig nun über ihren Rauswurf. "Es war für mich das Größte, dass ich überhaupt auf den Ratestuhl in der Mitte gelandet bin." Eine Strategie für den zweiten Anlauf hat sie sich bereits überlegt: "Das nächste Mal gehe ich kein Risiko ein", verrät Harbig gegenüber "Bild". "Das heißt, wenn ich die Antwort auf die Frage nicht kenne, werde ich aufhören und mit 16.000 Euro nach Hause gehen. Ich habe aus meiner letzten Entscheidung gelernt." Quelle: teleschau

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