„Wer wird Millionär“: Überraschender RTL-Patzer rettet Kandidat vor dem Aus!

Ann-Kathrin Schaub
11.03.2025 um 07:30 Uhr
    © RTL / Stefan Gregorowius
    Justus Will erspielte sich eine Gewinnsumme von 16.000 Euro.  | ©RTL / Stefan Gregorowius

    Überhangkandidat Justus Will beeindruckte Moderator Günther Jauch nicht nur mit seiner Fußballvergangenheit, sondern auch mit seinem wachen Auge: Dem Gastronomen fiel nämlich ein Rechtschreibfehler bei einer Antwortmöglichkeit auf, der Jauch entging...

    „Ich habe nach meiner Uni angefangen als Praktikant beim Hamburger SV“, erzählte Kandidat Justus Will am Montagabend. Vom Praktikanten wurde er dann schnell zum persönlichen Referenten des damaligen HSV-Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann befördert. „Mit Günter Netzer an seiner Seite?“, hakte Jauch nach. Will verriet, dass er den Job nur dank der Bekanntschaft Netzers bekam, die bei der WM 2006 entstand. Mittlerweile seien die beiden eng befreundet.

    „Seitdem waren wir ein bisschen wie unzertrennlich. Das ist einer meiner absoluten Lieblingsmenschen, weil das ein Mensch ist, der absolute Zufriedenheit und Gelassenheit ausstrahlt“, betonte Will. „Und gleichzeitig herrlich ironisch“, schmunzelte Jauch, der seinen Kandidaten schlussendlich mit 16.000 Euro verabschiedete. Ausgerechnet ein Rechtschreibfehler bewahrte Will vor dem Aus. 

    "Drogen oder Rechtschreibfehler"

    Die 32.000-Euro-Frage lautete: „Wegen zu beanstandender Inhalte ergab eine Überprüfung wovon bundesweit eine durchschnittliche 'Störstoffquote' von fast 5 Prozent?“ A: Biotonnen, B: Trinkwassser, C: Briefkästen, D: vegane Lebensmittel.“ Erst als sein Kandidat ihn darauf hinwies, bemerkte Jauch, dass das Wort „Trinkwasser“ in der Antwort fälschlicherweise mit drei „S“ geschrieben war. Nachdem Will sich zunächst für Antwort B entscheiden wollte, kam er plötzlich ins Zweifeln und entschied sich fürs Aufhören. 

    „Wenn das eine Lösung ist, dann dürfte das Wort doch nicht falsch geschrieben sein“, begründete Will seine Entscheidung. „Hier wird als Begründung angeboten: 'Drogen oder Rechtschreibfehler'“, las Jauch belustigt von seinem Monitor ab. Tatsächlich wäre Antwort A richtig gewesen. „Unser Analphabeten-Keller da unten hat Sie mit seinen drei 'S' davor bewahrt, dass Sie die falsche Lösung genommen haben“, freute sich Jauch. Mit seiner Entscheidung hat Justus Will also alles richtig gemacht.

     

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    "Wer wird Millionär?": Bitteres Joker-Drama im Weihnachts-Special

    Großes Drama beim "Wer wird Millionär"-Weihnachtsspecial: Ein 31-jähriger Lehramtsstudent aus Münster scheidet als Pechvogel aus dem Quiz aus.  Für Kandidat Jannik Kuhle rächt es sich auf dramatische Weise, dass er einem Mitkandidaten als Joker vertraut. Der war sich seiner Sache "todsicher" und liegt doch voll daneben. Dabei hat sich Jannik Kuhle schon seit seinem sechsten Lebensjahr auf den Auftritt bei Günther Jauch vorbereitet, ist Riesen-Fan der Sendung. Sein Vater notierte vor 25 Jahren: "Janniks Berufswunsch: Millionär".Für die Auswahlfrage benötigt der sympathische Student auch nur 1,53 Sekunden. "Ich habe wie ein Irrer mit der 'Wer wird Millionär'-App trainiert", klärte er den staunenden Günther Jauch auf. Der Extra-Joker wird zur Falle Kuhle entscheidet sich für die Risikovariante mit vier Jokern und bekommt - wie alle Kandidaten beim Weihnachtsspecial - noch einen weiteren Joker geschenkt, in seinem Fall: einen Kandidaten-Zusatzjoker. Wenn er bei einer Frage nicht weiter weiß, darf er einen seiner Mitspieler fragen. Bei der 8.000-Euro-Frage zieht Kuhle genau diesen Joker. Jauch will wissen: Was offiziell noch Zulassungsbescheinigung 1 heißt, ist landläufig noch eher unter welcher früheren Bezeichnung bekannt? Zur Antwort stehen Führerschein, Fahrzeugbrief, Fahrzeugschein und Nummernschild. Ein Mitspieler von Kuhle steht sofort auf: "Definitiv ist es der Fahrzeugbrief!" Kuhle freut sich: "Ich mag die Wortwahl: definitiv." Günther Jauch kommentiert trocken: "Wenn es stimmt, mag ich die auch."

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    „Wer wird Millionär“: Was RTL der 'Fehler-Kandidatin' angeboten hat

    Die "Wer wird Millionär"-Kandidatin Laura Harbig flog wegen RTL-Fehler zu Unrecht aus der Show - jetzt äußert sie sich zu ihrem Aus  und der neuen Chance. Laura Harbig wurde am zweiten Tag der "3-Millionen-Euro-Woche" von "Wer wird Millionär?" zum Pechvogel: Weil die Studentin der theoretischen Mathematik eine vermeintlich falsche Antwort gegeben hatte, stürzte sie in der Sendung vom Dienstagabend von 32.000 Euro auf 500 Euro ab. Bereits am nächsten Tag jedoch teilte RTL in einer Pressemeldung mit, dass der Redaktion bei der 32.000-Euro-Frage ein Fehler unterlaufen sei - und Laura Harbig eine zweite Chance erhält. Was sagt die ausgeschiedene Kandidatin selbst dazu? "Ich durfte mir aussuchen, ob ich wieder bei Null mit allen Jokern starte, oder ob ich wieder bei der 32.000-Euro-Frage beginne. Ohne Joker", verrät die 24-Jährige nun im "Bild"-Interview. "Erst dachte ich, ich fange wieder bei Null an. Jetzt habe ich mich aber dafür entschieden, dort einzusteigen, wo ich rausgeflogen bin." Laura Harbig: "Ich habe aus meiner letzten Entscheidung gelernt" Die Frage, die Harbig vorerst zum Verhängnis wurde, lautete: "Wen googelten die Deutschen in der Kategorie 'Persönlichkeiten international' 2023 noch häufiger als US-Popstar Taylor Swift?" Zur Auswahl standen Margot Robbie, Queen Camilla, Elon Musk und Harry Kane. Weil die Kandidatin sich auf einen schwedischen Podcast verließ, in dem Elon Musk als meistgegoogelte Person (noch vor Taylor Swift) genannt worden war, musste sie die Heimreise antreten. Die richtige Antwort, hieß es zunächst in der Sendung, wäre Harry Kane gewesen. "Nach intensiver Prüfung" stellte der Kölner Privatsender jedoch klar: Keine der vier Antwortmöglichkeiten ist richtig. Demnach sei Taylor Swift hierzulande 2023 in puncto Google-Suchanfragen ungeschlagen gewesen. Da Laura Harbig somit gar nicht korrekt hätte antworten können, darf die junge Frau ein weiteres Mal um drei Millionen Euro quizzen - allerdings erst in der nächsten "3-Millionen-Euro-Woche", bis zu deren Ausstrahlung es wohl noch eine ganze Weile dauern dürfte. "Enttäuscht war ich nie", sagt Harbig nun über ihren Rauswurf. "Es war für mich das Größte, dass ich überhaupt auf den Ratestuhl in der Mitte gelandet bin." Eine Strategie für den zweiten Anlauf hat sie sich bereits überlegt: "Das nächste Mal gehe ich kein Risiko ein", verrät Harbig gegenüber "Bild". "Das heißt, wenn ich die Antwort auf die Frage nicht kenne, werde ich aufhören und mit 16.000 Euro nach Hause gehen. Ich habe aus meiner letzten Entscheidung gelernt." Quelle: teleschau

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