Achtung, Bakterienalarm: Diese 5 Orte in deiner Wohnung reinigst du viel zu selten

11.12.2024 um 07:00 Uhr
    Lichtschalter reinigen | © Johanna Steinschulte/KI generiert
    Wie oft reinigst du deine Lichtschalter? | ©Johanna Steinschulte/KI generiert

    Du putzt regelmäßig – und trotzdem bleiben unsichtbare „Mitbewohner“? Tatsächlich gibt es in jeder Wohnung Bereiche, die häufig übersehen werden, die aber echte Keimfallen sind.

    Von der Küche bis zum Schlafzimmer: Hier verstecken sich Bakterien oft an Orten, an die du gar nicht denkst. Mit ein paar einfachen Tricks und den passenden Reinigungshelfern bekommst du auch diese Ecken im Handumdrehen hygienisch sauber!

    1. Küchenschwämme und -lappen: Keime im Dauereinsatz

    Küchenschwämme und -lappen sind wahre Bakterienmagnete. Sie werden ständig benutzt, oft nass abgelegt und sammeln dabei Speisereste und Feuchtigkeit – perfekte Bedingungen für Bakterien, die sich daraufhin explosionsartig vermehren. Selbst ein gut genutzter Schwamm enthält oft mehr Keime als viele andere Oberflächen in der Wohnung.

    • Tipp: Spülschwämme regelmäßig austauschen und Lappen mindestens einmal pro Woche gründlich mit heißem Wasser auswaschen oder kurz in die Mikrowelle legen. Für die regelmäßige Reinigung der Arbeitsflächen und Spüle bietet sich beispielsweise der Sagrotan Küchenreiniger* an. Er entfernt nicht nur Schmutz, sondern beseitigt nach Herstellerangaben auch 99,9 Prozent der Bakterien. So bleiben deine Oberflächen hygienisch sauber.

    2. Abfluss und Siphon: Gerüche und Keime aus der Tiefe

    Verstopfte Abflüsse in Küche und Bad können echte Keimquellen sein. Essensreste, Haare und Seifenablagerungen sammeln sich hier und sorgen nicht nur für unangenehme Gerüche, sondern bieten Bakterien eine ideale Umgebung. Häufig vernachlässigt, können Abflüsse und Siphons im Laufe der Zeit zu echten Keimherden werden.

    • Tipp: Reinige Abflüsse regelmäßig mit einem guten Abflussreiniger*, der Verstopfungen löst und gleichzeitig Gerüche neutralisiert. Einmal im Monat angewendet, bleibt der Abfluss hygienisch und keimfrei. Ein weiteres Plus: Keine unangenehmen Gerüche mehr in Küche und Bad. Wer auf Chemie verzichten möchte, kann auch Natron, gemischt mit Essig und heißem Wasser in den Abfluss geben.

    3. Matratzen und Polster: Verstecke für Milben und Co.

    Kommen wir ins Schlafzimmer: Hast du deine Matratze oder dein Sofa schon einmal gründlich gereinigt? Hier sammeln sich nicht nur Staub und Hautpartikel, sondern auch unzählige Milben und Bakterien, die es sich in den Polstermöbeln und Matratzen gemütlich machen. Auch wenn sie unsichtbar sind, können sie für Allergien sorgen und unsere Gesundheit beeinträchtigen.

    • Tipp: Ein guterMilbensauger*, wie zum Beispiel der von Lidl, entfernt Milben und Staub tief aus der Matratze oder dem Sofa. Er sorgt mit UV-Licht dafür, dass die Milben abgetötet werden, und saugt sie gleichzeitig zuverlässig auf. Ideal für Allergiker und alle, die ihr Bett wirklich hygienisch sauber haben möchten.

    4. Lichtschalter und Türgriffe: Ständig in Berührung mit Keimen

    Lichtschalter und Türgriffe werden jeden Tag unzählige Male angefasst. Und sie sind echte Keimfallen – schließlich überträgt sich hier alles, was an den Händen hängt. Studien haben gezeigt, dass hier oft mehr Bakterien lauern als auf vielen anderen Oberflächen in der Wohnung. Diese Stellen werden jedoch beim Putzen oft übersehen.

    • Tipp: Ein schneller Spritzer eines Hygiene-Reinigers* reicht hier aus, um die Flächen im Handumdrehen keimfrei zu machen. Die Reiniger sind ideal für alle Oberflächen, die regelmäßig berührt werden – und in kürzester Zeit eine gründliche Hygiene erfordern. Am besten einmal pro Woche alle Lichtschalter und Türgriffe damit abwischen.

    5. Fernbedienungen und Tastaturen: Kleine Alltagshelfer mit großer Keimbelastung

    Fernbedienungen, Computer-Tastaturen und Smartphones sind Geräte, die wir täglich in die Hand nehmen. Oft zwischendurch – und selten mit frisch gewaschenen Händen. Hier sammeln sich Bakterien besonders leicht an – die Geräte sind oft kleinteilig und schwierig zu reinigen.

    • Tipp: Nutze ein desinfizierendes Reinigungstuch oder ein mit befeuchtetes Tuch mit Hygiene-Reiniger*, um die Oberfläche zu säubern. Dabei nicht zu viel Reinigungsmittel verwenden, um die Elektronik zu schützen. Einmal pro Woche sollte das ausreichen, um die Keime im Griff zu behalten.

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