Das richtige Licht zum Häkeln: So schonst du deine Augen und vermeidest Fehler

16.12.2024 um 16:30 Uhr
    Eine junge Frau mit langen, braunen Haaren sitzt in einem gemütlichen Sessel und strickt konzentriert ein rosa Strickstück bei warmem Tageslicht. | © Sabrina Forst / KI-generiert
    Nie wieder müde Augen: So wird dein Häkelplatz perfekt ausgeleuchtet | ©Sabrina Forst / KI-generiert

    Licht ist beim Häkeln superwichtig. Mit der richtigen Beleuchtung kannst du nicht nur genauer arbeiten, sondern auch länger häkeln, ohne müde zu werden. Hier erfährst du, worauf du bei der Wahl der Beleuchtung achten solltest und welche Lichtquellen sich am besten eignen.

    1. Tageslicht – die natürlichste Beleuchtung

    Das beste Licht zum Häkeln ist natürliches Tageslicht. Es leuchtet alles gleichmäßig aus und sorgt für den unverfälschten Blick auf Farben. Das ist besonders praktisch, wenn man ähnliche Garnfarben oder feine Details verarbeitet. Setz dich also am besten nahe ans Fenster, um das Tageslicht optimal zu nutzen. Aber pass auf, dass du nicht direkt in die Sonne guckst, denn das kann blenden und anstrengen.

    2. Tageslichtlampen – perfekt für dunkle Tage

    Nicht jeder kann bei Tageslicht häkeln – besonders im Winter ist es schon am Nachmittag dunkel. Tageslichtlampen sind eine tolle Alternative. Sie haben eine hohe Farbtemperatur, die zwischen 5.000 und 6.500 Kelvin liegt. Das ist genau das Spektrum, das wir vom natürlichen Tageslicht kennen. Diese Lampen sorgen also auch für eine gleichmäßige und helle Ausleuchtung, die das Auge entlastet und die Konzentration fördert.

    3. LED-Lampen – energieeffizient und praktisch

    LED-Lampen sind nicht nur langlebig und energiesparend, sondern bieten auch eine hervorragende Lichtqualität. Bei vielen modernen LED-Lampen kann die Farbtemperatur zwischen warm- und kaltweißem Licht umgeschaltet werden. Während kaltweißes Licht ideal für präzises Arbeiten ist, schafft warmweißes Licht eine behagliche Atmosphäre zum abendlichen Entspannen.

    Lampen und Lichtquellen

    Besonders praktisch zum Häkeln sind Leselampen mit Schwanenhals, die sich flexibel ausrichten lassen. So kannst du deinen Häkelbereich punktgenau ausleuchten. Modelle mit einstellbarer Helligkeit sind ideal, da du sie deinen Bedürfnissen anpassen kannst. Achte darauf, dass das Licht nicht direkt in deine Augen scheint, damit du nicht geblendet wirst.

    Eine praktische Alternative sind Nackenlichter, die wie ein Schal um den Hals gelegt werden. Das Licht ist direkt auf dein Häkelprojekt gerichtet, die Hände sind frei. Nackenlichter sind perfekt für entspannte Abende auf der Couch oder wenn du unterwegs häkeln möchtest.

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    Auch eine LED-Clip-Lampe ist perfekt für die Reise. Diese kleinen Helfer lassen sich einfach am Tisch oder anderswo befestigen. So hast du auch in schlecht beleuchteter Umgebung immer genügend Licht. Du kannst die Clip-Leuchte mit einem Nackenlicht oder einer Kopflampe kombinieren.

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    Kopflampen bieten beim Häkeln den Vorteil, dass sie gezielt dorthin scheinen, wo du hinschaust. Sie leuchten deine Hände und das Häkelstück optimal aus. Ein leichtes Modell mit einem bequemen, verstellbaren Kopfband ist ideal, damit auch bei längerem Häkeln nichts drückt. Achte auf ein Akku mit langer Laufzeit.

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    Wichtig ist in jedem Fall ein gleichmäßiger, flimmerfreier Lichtkegel, der deine Augen schont und alles gut ausleuchtet.

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