Der gesunde Wachmacher: Kaffee oder Tee – was ist besser?

08.05.2024 um 09:00 Uhr
    Junge Frau mit Locken sitzt gemütlich auf einem Sessel neben einer Pflanze und trinkt Tee, | © Getty Images / Anastasiia Krivenok
    Bei Kaffee oder Tee am Morgen scheiden sich die Geister - doch welches Getränk ist das gesündere? | ©Getty Images / Anastasiia Krivenok

    Wenn es um den morgendlichen Wachmacher geht, stehen zwei Getränke hoch im Kurs: Kaffee und Tee. Beide haben ihre leidenschaftlichen Anhänger und bieten sowohl gesundheitliche Vorteile als auch mögliche Nachteile. Doch welches Getränk ist am Ende das gesündere? Wir klären dich mit einer Pro- und Contra-Liste auf.

    Darf man Tee auch kalt aufgießen?

    ERNESTO® Set Glas-Teekanne und Kaffeebereiter

    ERNESTO® Glas-Teekanne /-Kaffeebereiter, besonders leicht

    Kaffee oder Tee: Welcher ist der bessere Start in den Tag?

    Pro Kaffee:

    1. Energieboost: Kaffee ist besonders bekannt für seinen hohen Koffeingehalt, der schnell wirkt und dir hilft, schneller wach zu werden.
    2. Stoffwechselanregung: Kaffee kann den Stoffwechsel ankurbeln und dadurch die Fettverbrennung leicht erhöhen.
    3. Antioxidantien: Kaffee enthält wichtige Antioxidantien, die helfen können, den Körper vor freien Radikalen zu schützen.
    4. Verbesserte kognitive Funktionen: Regelmäßiger Kaffeekonsum wurde mit einem verringerten Risiko für Alzheimer und Demenz in Verbindung gebracht.
    5. Schutz vor Krankheiten: Studien haben gezeigt, dass Kaffee das Risiko für bestimmte Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes und einige Arten von Krebs senken kann.

    Contra Kaffee:

    1. Kann zu Nervosität führen: Zu viel Koffein kann zu Herzrasen und einem Gefühl der Nervosität führen.
    2. Schlafstörungen: Der Konsum von Kaffee, besonders am Nachmittag oder Abend, kann den Schlaf stören.
    3. Magenbeschwerden: Kaffee kann bei einigen Menschen Sodbrennen oder Magen-Darm-Beschwerden verursachen.
    4. Abhängigkeit: Ein regelmäßiger und häufiger Kaffeekonsum kann zu einer Abhängigkeit vom Koffein führen.
    5. Schwankungen des Blutzuckerspiegels: Kaffee kann bei manchen Menschen den Blutzuckerspiegel beeinflussen.

    Pro Tee:

    1. Vielfältige Sorten: Tee bietet eine große Auswahl an Sorten, die unterschiedliche Wirkungen haben können, von beruhigend bis belebend.
    2. Weniger Koffein: Tee enthält im Allgemeinen weniger Koffein als Kaffee, was sanfter zu deinem Körper ist.
    3. Gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe: Viele Teesorten enthalten Catechine und andere Verbindungen, die das Immunsystem stärken und entzündungshemmend wirken.
    4. Hydration: Tee, besonders Kräutertee, ist hydratisierend und kann helfen, den Flüssigkeitshaushalt des Körpers aufrechtzuerhalten.
    5. Herzgesundheit: Regelmäßiger Teekonsum kann zur Senkung des Blutdrucks und anderer Risikofaktoren für Herzkrankheiten beitragen.

    Contra Tee:

    1. Schwächerer Wachmacher: Für Personen, die einen starken Wachmacher benötigen, könnte Tee aufgrund seines geringeren Koffeingehalts weniger effektiv sein.
    2. Beeinträchtigte Eisenabsorption: Einige Teesorten können die Eisenaufnahme aus der Nahrung hemmen.
    3. Schwankende Qualität: Die Qualität und damit die gesundheitlichen Vorteile können je nach Teesorte und Herstellung stark variieren.
    4. Risiko von Schadstoffen: Billiger Tee kann mit Schadstoffen belastet sein, die während des Anbaus oder der Verarbeitung in die Blätter gelangen.
    5. Weniger robuste Forschung: Obwohl Tee viele Vorteile hat, ist die Forschung nicht immer so umfangreich wie beim Kaffee.

    Und nun?

    Die Entscheidung zwischen Kaffee und Tee hängt von deinen persönlichen Gesundheitszielen, Vorlieben und wie dein Körper auf Koffein reagiert ab. Zusammengefasst lässt sich aber sagen, dass Tee eine sanftere und oft gesündere Alternative zu Kaffee ist, da man eine größere Auswahl an Sorten hat, die perfekt zu den persönlichen Präferenzen passt.

    * Affiliate-Link

    Auch interessant:

    5 gesunde Gründe, warum du regelmäßig Schwimmen solltest!

    Der Sommer rückt immer näher! Badegäste können sich schon mal freuen: In einigen deutschen Städten hat die Freibadsaison 2023 bereits begonnen, und auch weitere Standorte folgen in Kürze. Neben dem Badespaß, ist Schwimmen aber auch der beste Sport, wenn du etwas für deine Gesundheit tun möchtest. Wir verraten dir, welche ganz besonderen Vorteile die Wassersportart mit sich bringt! Das Sport und Bewegung gesund sind, sollte jeder wissen. Während die einen es sich besonders auf den Liegewiesen bequem machen, nutzen andere die Schwimmbecken für sportliche Aktivitäten und schwimmen ihre Bahnen. Das ist auch gut so! Denn Schwimmen zählt zu den gesündesten Sportarten überhaupt und bietet eine tolle Möglichkeit, um körperlich fit zu bleiben! Abgesehen davon, ist ein Schwimmbadbesuch besonders in den heißen Sommermonaten eine willkommene Abkühlung! Die 5 Besonderheiten des Schwimmens Gesund abnehmen Der Kalorienverbrauch im Wasser ist sehr hoch, weil der Körper viel Energie braucht, um den Temperaturunterschied zum Wasser auszugleichen. Beim langsamen Brustschwimmen kannst du etwa 340 Kilokalorien pro Stunde verlieren, beim schnellen Brustschwimmen sind es etwas mehr als 760 Kilokalorien! Die Wassersportart kann außerdem sehr vorteilhaft für Übergewichtige sein, denn neben dem sanften Training, ohne sich zu überanstrengen, ist auch die Verletzungsgefahr sehr gering! Verbessert die Herz-Kreislauf-Funktionen Sportliches Schwimmen bringt dein Herz-Kreislauf-System in Schwung, trainiert dein Herzmuskel und senkt dein Blutdruck. Durch den Wasserdruck verengen sich die Blutgefäße an der Hautoberfläche. Dadurch wird das Blut in den Brustraum gedrängt, was bedeutet, dass das Herz kräftiger arbeiten muss. Nach einer Zeit allerdings passt sich das Herz an und wird leistungsfähiger! Lindert Rücken- und Gelenkschmerzen Im Wasser werden die Gelenke und Bandscheiben entlastet. Mit Rückenschwimmen kannst du deine Rumpf- und Rückenmuskulatur stärken. Besonders chronischerkrankte Menschen mit Gelenkproblemen profitieren von der beliebten Sportart, denn Sport im Wasser bedeutet "viel bewegen, aber wenig belasten" - genau das Richtige also! Stärkt die Atemmuskulatur Das Schwimmen unterstützt den Schleimtransport aus den Lungen, trainiert die Atemmuskulatur und verbessert deine Schwimm-Leistung. Wenn du mit dem Wassersport anfängst, solltest du aber darauf achten, regelmäßige Erholungsphasen miteinzubauen. Optimal als Ganzkörper-Training Alle Muskeln in Brust, Schultern, Arme und Beine werden beim Schwimmen gestärkt. Mit dem Kraulschwimmen kannst du auch die Schultern und den Rumpf trainieren. Und Rückenschwimmen ist besonders gut für die Rumpf- und Rückenmuskulatur. Außerdem werden durch das Bahnen-Ziehen die Koordinationen hervorragend trainiert. 

    Weiterlesen