Diamond Painting für Anfänger: Diese 6 Fehler ruinieren dein Projekt

13.01.2025 um 13:00 Uhr
    Eine Hand platziert mit einem türkisfarbenen Stift winzige Mosaiksteinchen auf eine Vorlage, umgeben von bunten Steinchen in Tüten. | © Skiminok/ stock.adobe.com
    Die besten Tipps fürs Diamond Painting | ©Skiminok/ stock.adobe.com

    Beim Diamond Painting kannst du kreativ sein und dich gleichzeitig entspannen. Es sei denn, es passieren Dinge, die dich richtig nerven. Mit unseren Tipps vermeidest du die schlimmsten Anfängerfehler.

    1. Die Schutzfolie abziehen

    Ein häufiger Anfängerfehler ist das vollständige Entfernen der Schutzfolie. Die Klebefläche des Bildes liegt dann frei und zieht Staub, Schmutz und Haare an, was nicht nur schrecklich aussieht, sondern auch die Haftung der Steine beeinträchtigt.

    So machst du es richtig:

    Ziehe die Folie abschnittsweise ab, und zwar immer nur in dem Bereich, in dem du gerade arbeitest. Du kannst die Originalfolie auch durch beschichtetes Backpapier oder Silikonfolie ersetzen. Schneide die Folie dazu in Abschnitte. Wenn du einen Bereich bearbeiten willst, ziehe das entsprechende Stück ab. Der Rest bleibt geschützt.

    2. Fertige Bereiche ungeschützt lassen

    Gerade bei runden Steinchen bleibt auch in fertigen Abschnitten Klebefläche frei, die Schmutz und Haare anzieht. Decke also auch fertige Bereiche wieder gut ab. Hierzu kannst du ebenfalls die Originalfolie, beschichtetes Backpapier oder Silikonfolie nehmen.

    3. Chaos am Arbeitsplatz

    Ein unordentlicher Arbeitsplatz kann schnell nerven. Durcheinander geworfene Steine, aufgerissene Tütchen und fehlende Übersicht führen zu Stress und Fehlern.

    So geht’s besser:

    Richte einen festen Platz ein, idealerweise mit guter Beleuchtung und ausreichend Fläche. Sortiere die "Diamanten" nach Farben in kleine Behälter oder Dosen und beschrifte sie mit den entsprechenden Codes. So kannst du geordnet arbeiten und alles bleibt übersichtlich.

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    4. Zu viel Wachs 

    Der Applikationsstift ist dein wichtigstes Werkzeug beim Diamond Painting, aber überschüssiges Wachs kann sich lösen und kleine Krümel auf der Klebefläche hinterlassen oder an den Steinen haften bleiben. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch dazu führen, dass die Steinchen nicht mehr haften.

    So vermeidest du das Problem:

    Fülle den Stift nur mit wenig Wachs, so dass am Ende eine flache, dünne Schicht entsteht. Weniger ist mehr! Sollten dennoch Krümel auf die Klebefläche oder auf die Steine gelangen, kannst du sie vorsichtig mit einem weichen Pinsel entfernen.

    5. Ungleichmäßiger Druck

    Zu starker oder zu schwacher Druck kann dazu führen, dass die Steine ungleichmäßig sitzen oder sich lösen. Drücke die Steine deshalb mit gleichmäßigem, sanftem Druck an.

    Tipp: Du kannst mit einem speziellen Diamond Painting Roller über die fertigen Flächen gehen. Das hilft, die Steine gleichmäßig anzudrücken und Unebenheiten zu vermeiden. Oder du benutzt einen harten, flachen Gegenstand wie ein Buch und streichst vorsichtig über die Steine.

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    6. Keine Versiegelung 

    Dein Bild ist fertig und du möchtest es aufhängen oder in einer Mappe aufbewahren? Ohne Versiegelung könnten sich die Steine mit der Zeit lösen - oder das Bild verliert seinen Glanz.

    Die Lösung: Verwende eine spezielle Versiegelung für Diamond Painting, die du mit einem Pinsel aufträgst. Sie fixiert die Steine und schützt dein Bild vor Staub und Feuchtigkeit. Alternativ kannst du das fertige Werk hinter Glas rahmen, um es zu schützen.

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