Diamond Painting: Welche Steine gibt es? Die besten „Diamanten“ im Überblick

Wer sein erstes Diamond Painting Set kaufen möchte, steht schnell vor einer wichtigen Frage: Welche Art von „Diamanten“ soll es sein? Runde oder eckige Steine? AB oder Glow in the Dark? 3D oder 5D? Hier erfährst du alles, was du über die verschiedenen Steinarten wissen musst und wie du die besten für dein nächstes Projekt auswählst.

Runde Steinchen

Runde Steine sind ideal für den Einstieg ins Diamond Painting. Sie lassen sich leicht auf der Leinwand platzieren, da du sie nicht genau ausrichten musst. Sie schimmern dezent, aber etwas weniger als die quadratischen Steine. Ein Nachteil ist, dass durch die Lücken manchmal die gedruckte Vorlage zu sehen ist. Trotzdem sind runde Steinchen perfekt, wenn man entspannt kreativ sein will und der Spaß im Vordergrund steht - ideal auch für Kinder!

Quadratische Steinchen

Für ein besonders präzises Ergebnis sind quadratische Steine ideal. Sie fügen sich nahtlos aneinander und ergeben ein klares, sauberes Bild. Durch ihre Kanten reflektieren quadratische Steine das Licht stärker und lassen das fertige Bild intensiver glänzen.

Natürlich gibt es auch einen Nachteil. Das Arbeiten mit quadratischen Steinen erfordert viel Geschick und kann schnell frustrieren, besonders wenn die Reihen nicht ganz gerade werden. Auch der Zeitaufwand ist höher, was vor allem bei größeren Bildern zur Herausforderung werden kann. Für alle, die es lieber unkompliziert haben, sind sie daher nicht so gut geeignet.

AB-Steine (Aurora Borealis)

AB-Steine bringen durch ihre schillernde Beschichtung einen besonderen Glanz ins Bild. Sie reflektieren das Licht in Regenbogenfarben. Bei vielen Kits ist die Platzierung der AB-Steine genau vorgegeben. Für kreative Köpfe gibt es aber auch Spielraum: Wer eigene Akzente setzen möchte, kann die vorgegebenen Stellen ignorieren und selbst entscheiden, wo die schillernden Steinchen zum Einsatz kommen. Viele erfahrene Bastler kaufen sogar zusätzliche AB-Steine, um ihren Projekten eine individuelle Note zu verleihen.

AB-Steine sind oft nur in kleinen Mengen in Sets enthalten und müssen separat gekauft werden, was das Projekt teurer machen kann. Ihr gezielter Einsatz erfordert zudem etwas Erfahrung, da zu viele der schillernden Steine das Motiv überladen und Details überstrahlen können. Anfängern und Anfängerinnen fällt es manchmal schwer, die richtige Balance zu finden.

AB Steine kannst du HIER nachkaufen. *

Spezialsteine

Ähnlich verhält es sich mit den Motivsteinen, auch Spezial- oder Formsteine genannt. Im Gegensatz zu den klassischen runden oder quadratischen „Diamanten“ haben sie spezielle Formen - Sterne, Herzen, Tropfen, Blumen oder Figuren. Wie bei den AB-Steinen ist die Platzierung der Sondersteine meist vorgegeben. Wer experimentierfreudig ist, kann sie aber auch individuell einsetzen und so das Motiv nach eigenen Vorstellungen gestalten.

Glow-in-the-Dark-Steine

Glow-in-the-dark-Steine sind ideal, um einem Bild einen geheimnisvollen und magischen Touch zu verleihen. Diese Steine laden sich bei Licht auf und leuchten im Dunkeln, was sie ideal für Nachthimmel-Motive, Halloween-Bilder oder gruselige Szenen macht. Ob mystische Landschaften oder funkelnde Sterne - Glow-in-the-Dark-Steine bringen diese Motive buchstäblich zum Leuchten.

Nachteil: Um zu leuchten, müssen die Steine genügend Licht absorbieren, und wenn sie zu wenig "aufgeladen" sind, bleibt der Effekt aus oder verblasst schnell. Außerdem sind sie nicht für alle Motive geeignet.

Leuchtsteine kannst du HIER kaufen. *

Was ist der Unterschied zwischen 3D- und 5D-Steinen?

3D-Steine haben weniger Facetten, wodurch sie dezent schimmern und eine gleichmäßige, sanfte Optik erzeugen. 5D-Steine hingegen besitzen mehr Facetten, die das Licht intensiver reflektieren, was für mehr Glanz sorgt. Besonders die Kombination aus 5D-Facetten und AB-Beschichtung erzeugt ein beeindruckendes Funkeln.

* Affiliate-Link