Der Jahresbeginn ist eine gute Zeit für einen Neuanfang. Viele Menschen nutzen diese Phase, um alte Gewohnheiten hinter sich zu lassen und sich neue Ziele zu setzen. Um seine Visionen in die Tat umzusetzen, wird seit einigen Jahren eine Methode immer beliebter: das Manifestieren mit einem Visionboard. Was sich dahinter verbirgt und wie es geht, erfährst du hier.
Manifestation basiert auf der Idee, dass Gedanken und Visualisierungen Einfluss auf die Realität haben können. Das ist keine Hexerei, sondern logisch zu erklären: Unser Gehirn filtert am laufenden Band Informationen aus, die uns unwichtig erscheinen und lenkt unsere Aufmerksamkeit auf Dinge, die wir als wichtig erachten. Wer positiv denkt, seinen Fokus klar formuliert und sich bewusst und intensiv mit seinen Zielen beschäftigt, wird die Gelegenheiten und Chancen, die vorher unbemerkt geblieben wären, also eher erkennen und wahrnehmen.
Besonders viel Spaß macht die Visualisierung der eigenen Ziele mit einem Visionboard. Das ist eine Collage aus Bildern, Zitaten und Symbolen, die die ganz persönlichen Wünsche und Ziele darstellen. Die Arbeit an einem Visionboard ist nicht nur sinnvoll, sondern macht auch Spaß.
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Bevor du mit der Gestaltung startest, überlege genau, was du erreichen willst und was dir wirklich wichtig ist. Natürlich werden sich deine Wünsche auch mit Visionboard nicht von alleine erfüllen, daher ist es wichtig, dass du überlegst, für welche Ziele du bereit bist, Energie aufzubringen. Denke an verschiedene Lebensbereiche wie Karriere, Gesundheit, Beziehungen oder persönliche Entwicklung und formuliere deine Ziele konkret, positiv und realistisch.
Nun geht es an die visuelle Umsetzung deiner Vision. Für ein analoges Visionboard klebe, schreibe und male auf eine Leinwand oder ein großes Blatt Papier oder Pappe. Schneide Bilder und Zitate aus Zeitschriften, Büchern oder Zeitungen aus, die dich inspirieren und die für deine Wünsche stehen. Ordne sie zu einer Collage zusammen, die du schließlich auf deine Leinwand klebst. Schmücke und verziere dein Board mit verschiedenen Materialien wie Stoffresten, Glitzersteinen, Spiel- oder Tarotkarten oder was dir sonst noch zwischen die Finger kommt. Lass deiner Kreativität freien Lauf! Das Visionboard kann natürlich auch digital angefertigt werden - mit Bildern aus dem Internet und einem Online-Tool wie Canva.
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Sobald das Werk vollendet ist, platziere dein Visionboard für das neue Jahr an einem Ort, an dem du es regelmäßig siehst und bestenfalls auch Zeit hast, dich immer wieder damit zu befassen. Der Kühlschrank ist beispielsweise nicht besonders gut geeignet, da der Blick meist nur kurz darauf ruht - im Schlafzimmer oder am Schreibtisch hingegen wäre ein guter Ort. Dein digitales Visionboard kannst du als Bildschirmhintergrund auf deinem Laptop oder Handy einrichten. So hast du die visuelle Erinnerung an deine persönlichen und beruflichen Ziele immer klar vor Augen.
Nimm dir regelmäßig Zeit, das Visionboard anzusehen. Stelle dir dabei vor, wie es sich anfühlt, deine Ziele zu erreichen. Diese emotionale Verbindung verstärkt den Fokus und die Motivation. Und darum geht es bei der Manifestation.
Manifestation funktioniert auf mehrere Arten. Wenn du keine Lust oder Muße hast, eine Collage zu erstellen, kannst du deine Ziele auch aufschreiben – in einem Manifestations-Journal. Darin beschreibst du regelmäßig deine Ziele und Wünsche. Hier ist die Wiederholung der Schlüssel. Achte darauf, dass du deine Ziele so formulierst, als hättest du sie schon erreicht. Nutze dabei positive Formulierungen wie "Ich werde" oder "Ich bin" anstelle von "Ich möchte".
Ob schriftlich oder visuell, Manifestation ist ein schönes, kreatives Projekt, dass zur Selbstreflexion und zum Träumen gleichermaßen anregt. Zudem kann es ein erster Schritt in Richtung der eigenen Ziele sein - wenn man bereit ist, der Motivation auch Taten folgen zu lassen.
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