Endlich ist er da, der Frühling. Passend zu den ersten Sonnenstrahlen widmen wir den heutigen Tag der Flora und Fauna, denn der 12. Mai ist der internationale „Pflanz-eine-Blume-Tag“. Aus gegebenem Anlass möchten wir deshalb unserer Umwelt eine kleine Freude bereiten und unsere Gärten und Balkone wieder zum Blühen bringen. Dabei gilt es vor allem auf eine bienenfreundliche Bepflanzung zu achten, um unseren fleißigen Bestäubern eine artgerechte Umgebung zu bieten. Wir haben einige Tipps für Dich gesammelt, damit Du gut vorbereitet in die Gartensaison starten kannst:
Leider greifen viele Hobbygärtner auf chemischen Dünger zurück. Dieser ist aber absolut tabu und hat im Garten nichts zu suchen. Die bessere Alternative ist ein Komposthaufen. Das Anlegen eines solchen Haufens solltest du bereits jetzt im Frühjahr starten. Durch das Kompostieren erhältst du nicht nur einen natürlichen Dünger, der reich an organischen Nährstoffen und Substanzen ist, du schaffst auch einen Lebensraum für Kleintiere und Mikroorganismen, die wiederum wichtig für die Fruchtbarkeit des Bodens sind.
Die beste Zeit, um deinen Rasen eine ordentliche Nährstoffkur zu geben, ist jetzt. Im Frühling solltest du deshalb damit beginnen, Unkraut wie Moos oder Rasenfilz zu beseitigen und dich gleichzeitig an das Mähen, Nachsähen und Düngen deines Rasens zu machen. Was du allerdings auf keinen Fall machen solltest, ist, den Boden in deinem Garten umzugraben, denn so greifst du unnötig in dessen Habitat ein und zerstörst womöglich wichtige Mikroorganismen. Es reicht, wenn du den Boden leicht auflockerst.
Um später leckere Kräuter und saftiges Gemüse zu ernten, solltest du bereits im Frühling mit dem entsprechenden Sähen der Samen beginnen. Da die Temperaturen allerdings noch stark schwanken können, solltest du auf kälteresistente Sorten achten. Folgende Gemüsesorten kannst du bereits jetzt problemlos sähen:
Um unseren Wildbienen das Leben etwas leichter zu gestalten, solltest du vor dem Säen neuer Blumen und Pflanzen, darauf achten, dass es sich um bienenfreundliche Bepflanzung handelt. Gerne kannst du dazu auf Wildblumen wie dem Klatschmohn oder Kornblume zurückgreifen. Diese Blumen sind nicht nur schön anzuschauen, sondern dienen gleichzeitig als Nahrungsquelle für unsere kleinen Helferlein. Du kannst auch größer denken und gleich einen Baum pflanzen - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.