Endlich durchschlafen: Unser Ashwagandha-Rezept für eine erholsame Nacht

21.05.2024 um 11:30 Uhr
    Glas gefüllt mit gelber Milch, bestreut mit Gewürzen, daneben Sternanis, Kurkumawurzel und Zimtstange. | © Getty Images / 	Rocky89 Beruhigt und ist gesund: Die Goldene Milch mit Kurkuma und Ashwagandha | ©Getty Images / Rocky89

    Du hast Probleme beim Ein- und Durchschlafen? Dann musst du unser Rezept probieren! Dank der Zugabe von Ashwagandha, eine der bedeutsamsten Heilpflanzen des Ayurveda, hilft dir dieser Schlummertrunk beim Ein- und Durchschlafen. Nur 30 Minuten vor dem Schlafengehen trinken, schnell einschlafen und am nächsten Morgen erholt aufwachen. Gute Nacht!

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    Diese 3 Dinge machen erfolgreiche Menschen immer vor dem Schlafen:

    Hier kommt das Rezept:

    Dauer: 5 Minuten

    Zutaten für 1 Portion:

    • 240 ml ungesüßte Mandelmilch oder Kuhmilch
    • 1 TL Kurkuma-Pulver
    • 1/2 TL Ashwagandha-Pulver
    • 1/2 TL Zimt
    • 1 Prise schwarzer Pfeffer (zur besseren Aufnahme des Kurkumas)
    • 1 TL Honig (optional, zum Süßen)

    Zubereitung:

    1. Gieße Mandelmilch in einen kleinen Topf und erhitze sie bei mittlerer Temperatur, bis sie warm ist, aber nicht kocht.
    2. Füge Kurkuma-Pulver, Ashwagandha-Pulver, Zimt und eine Prise schwarzen Pfeffer hinzu. Rühre gut um, damit sich alle Zutaten vermischen.
    3. Wenn du möchtest, füge für die Süße dann den Honig hinzu. 
    4. Gieße den Schlummertrunk in eine Tasse. Lass ihn kurz abkühlen, bis er eine angenehme Trinktemperatur erreicht hat.
    5. Trink den warmen Schlummertrunk circa 30 Minuten vor dem Schlafengehen, um seine beruhigenden Wirkungen optimal zu nutzen.

    Tipp: Hast du keine Lust oder Zeit dir ein Getränk zu machen, kannst du auch auf Ashwagandha-Kapseln umsteigen. Diese gibt es bereits in verschiedenen Dosierungsformen, achte aber darauf dass du die maximale Tagesdosis von 1200 mg nicht überschreitest.

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    Ist das normal? Was die Farbe deiner Menstruation über deine Gesundheit verrät!

    Jeden Monat haben Milliarden Menschen ihre Periode. Doch nur wenige schauen sich die Farbe und Konsistenz ihres Periodenbluts genauer an. Schade, denn die Menstruation sagt viel über den eigenen Körper und die Gesundheit aus. Folgende Rückschlüsse lassen sich von Periodenstärke, Farbe des Bluts & Co. auf deinen Gesundheitszustand ziehen. So läuft der weibliche Zyklus ab Die weibliche Menstruation ist vielen – unter anderem auch Frauen – immer noch ein Rätsel. Kein Wunder, schließlich galt das Thema Periode lange als Tabu. Selbst heute reden viele Frauen ungern über  ihre Monatsblutung, obwohl sie die natürlichste Sache der Welt ist. Wie der Name schon sagt, wiederholt sich die Blutung periodisch, nämlich jeden Monat bzw. etwa alle 28 Tage. Während jedes Zyklus baut sich die Schleimhaut in der Gebärmutter von Neuem auf, um eine befruchtete Eizelle aufzunehmen und während der Schwangerschaft heranwachsen lassen zu können. Kommt es nicht zur Befruchtung, wird der Gebärmutterschleim abgestoßen und als Menstruationsblut über die Scheide ausgeschieden. So viel zur Theorie. Was aber sagt die Periode über den Gesundheitszustand aus? Ziemlich viel! Die Dauer und Stärke der Monatsblutung lassen nicht nur Rückschlüsse darauf zu, ob der Hormonhaushalt im Gleichgewicht ist. Auch Farbe und Konsistenz des Periodenbluts verraten einiges über den eigenen Körper. Und auch die Zykluslänge ist entscheidend. Wenn die Regelblutung in sehr kurzen Abständen etwa alle 21 Tage auftritt, kann das darauf hindeuten, dass der Körper gestresst ist und möglicherweise zu wenig Progesteron produziert. Umgekehrt gilt: Vergehen zwischen zwei Monatsblutungen mehr als 35 Tage, liegt möglicherweise eine Zyklusstörung vor oder es findet kein Eisprung statt. Was die Farbe der Menstruation über die Gesundheit aussagt Hellrot, braun oder sogar orange – die Farbpalette bei Menstruationsblut ist breit. Dass Periodenblut meist eine andere Farbe als Blutrot hat, ist nicht weiter verwunderlich, denn es besteht nur etwa zur Hälfte aus Blut. Der Rest setzt sich Vaginalsekret, Zervixschleim, Gewebe und der abgestoßenen Eizelle zusammen. Die Monatsblutung verändert ihre Farbe im Normalfall von Braun zu kräftigem Rot, wird dann Dunkelrot und gegen Ende der Periode wieder Braun. Diese Farbveränderung ist ganz normal. Eine ungewöhnliche Farbgebung kann aber auch ein Warnhinweis des Körpers sein. Es lohnt sich also, genauer hinzuschauen. Am einfachsten geht das übrigens, wenn man eine Menstruationstasse verwendet. Rosa oder hellrotes Periodenblut Wenn die Menstruation hellrot oder rosa ist, deutet das auf einen niedrigen Östrogenspiegel oder eine Mangelernährung, zum Beispiel während einer Diät, hin. Tritt die hellrote Blutung zwischen zwei Monatsblutungen auf, kann das ein Hinweis auf eine geplatzte Ovarialzyste, eine Fehlgeburt oder im schlimmsten Fall auf Krebs sein. Ist das Periodenblut plötzlich heller und zugleich schwächer als sonst, könnte auch eine Schwangerschaft der Grund sein. Schwanger trotz Periode kann man zwar nicht sein, bei vielen Frauen tritt um die vierte Schwangerschaftswoche allerdings eine sogenannte Einnistungsblutung (Nidationsblutung) auf. Zu dieser harmlosen Blutung kommt es, wenn die befruchtete Eizelle sich in der Gebärmutterschleimhaut einnistet. Kräftig rotes Menstruationsblut Das Blut hat während der Periode einen satten Rotton? Dann ist alles in bester Ordnung. Je kräftiger der Farbton und je mehr er an normales Blut erinnert, desto besser. Dunkelrotes Periodenblut Diese Farbgebung tritt normalerweise am Anfang der Periode oder bei Frauen vor den Wechseljahren auf. Auch morgens ist Menstruationsblut tendenziell etwas dunkler, da es nachts langsamer fließt. Dunkelrotes Blut kann aber auch ein Anzeichen für einen zu hohen Östrogenspiegel sein. Der Grund: Übermäßig viel Östrogen sorgt dafür, dass eine dickere Gebärmutterschleimhaut aufgebaut wird. Die dunkle Farbe entsteht, wenn dunkle Schleimhautklumpen mit ausgeschieden werden. Ist die Farbe der Monatsblutung während der gesamten Menstruation dunkel, solltet ihr euren Frauenarzt bei nächster Gelegenheit darauf ansprechen. Braunes Menstruationsblut Bräunliches Periodenblut tritt typischerweise zweimal während der Menstruation aus: am Anfang und am Ende. Während es sich zu Beginn der Regelblutung meist um Restblut des Vormonats handelt, das durch den Verbleib im Körper oxidiert, ist es am Ende das Restblut, das nur noch langsam aus dem Körper fließt. Tritt die Farbveränderung punktuell auf, ist sie also absolut normal und unbedenklich. Orange-graues Periodenblut Ist das Menstruationsblut orange und mit einem Stich ins Gräuliche, solltet ihr sofort einen Termin bei eurem Gynäkologen machen. Denn diese Farbe ist nicht normal und tritt nur in Zusammenhang mit Infektionen, Entzündungen oder Geschlechtskrankheiten auf. Typische Begleitsymptome sind Jucken im Genitalbereich sowie starke Krämpfe im Unterleib. Menstruationstasse oder Periodenunterwäsche: Das können die nachhaltigen Alternativen Tampons, Binden und Slipeinlagen sind die gängisten Hygieneartikel während der Menstruation, doch sollte man hier auf qualitativ hochwertige Bio-Produkte setzen. Sie enthalten keine Schadstoffe, welche die natürliche Schutzbarriere des weiblichen Intimbereichs reizen und den pH-Wert aus dem Gleichgewicht bringen.  Die Menstruationstasse Immer mehr Frauen entscheiden sich anstatt für Tampons und Binden für die nachhaltigeren Alternativen wie zum Beispiel die Menstruationstasse. Sie dient nicht als Wegwerfprodukt, sondern kann über einen langen Zeitraum immer wieder verwendet werden. Das medizinische Silikon enthält keine gesundheitlich bedenklichen Weichmacher und Schadstoffe, die der Scheidenflora schaden. Mit einer gründlichen Reinigung durch regelmäßiges Auskochen verspricht die Menstruationstasse einen langenlebigen Schutz. Die Tasse ist meist in zwei verschiedenen Größen erhältlich - je nach Stärke. Die Periodenunterwäsche Für viele noch ganz neu und extrem ungewohnt ist die Periodenunterwäsche. Dabei handelt es sich um speziell entwickelte Höschen, die das Menstruationsblut so aufsaugen wie eine Binde. Optisch gleichen sie einer herkömmlichen Unterhose. Doch die spezielle antibakterielle und atmungsaktive Schicht aus verschiedenen Geweben sorgt für einen sicheren Schutz während der leichten oder mittelstarken Menstruation. Für die starke Periode kann sie unterstützend als zusätzlicher Schutz dienen. Um den Schutz zu erhalten, sollte sich bei Periodenunterwäsche immer an die Pflegeanleitung gehalten werden. Das verrät die Stärke der Menstruation über den Körper Manche Frauen müssen während ihrer Periode alle paar Stunden Tampon, Binde und Co. wechseln, bei anderen ist die Menstruation nur schwach und schon nach ein paar Tagen wieder vorbei. Die Stärke der Monatsblutung ist bei Frauen ganz individuell, kann aber auch Rückschlüsse auf hormonelle Veränderungen, Nährstoffmängel oder Krankheiten geben. Starke Periode Von einer starken Menstruation ist die Rede, wenn man innerhalb von vier bis sieben Tagen rund 80 Milliliter Blut verliert. Besonders junge Frauen und Frauen kurz vor der Menopause haben häufig eine starke Regelblutung. Wie viel Blut ausgeschieden wird, hängt oft mit hormonellen Einflussfaktoren zusammen. Aber auch Zysten, Verwachsungen an der Gebärmutter (Endometriose), Entzündungen, Blutgerinnungsstörungen und Herz-, Nieren-, Leber- oder Schilddrüsenkrankheiten können für eine ungewohnt starke Regelblutung verantwortlich sein. Normal starke Menstruation Werden innerhalb von vier bis sieben Tagen 40 bis 50 Milliliter Blut (das entspricht etwa drei bis vier Esslöffeln) ausgeschieden, ist alles bestens: Diese Blutungsstärke ist absolut normal. Schwache Blutungen Frauen, die viel Sport treiben, sehr dünn sind oder zum Beispiel aufgrund einer Diät zu wenige Nährstoffe zu sich nehmen, haben meist eine sehr kurze Monatsblutung: Innerhalb von maximal drei Tagen verlieren sie nur etwa 25 Milliliter Blut. Auch wer mit der Antibabypille oder anderen hormonellen Methoden verhütet, hat normalerweise eine schwache Menstruation. Fällt die Periode scheinbar grundlos weniger stark als gewöhnlich aus, könnte darüber hinaus eine Schwangerschaft der Grund sein. Was die Konsistenz der Periode bedeutet Das Menstruationsblut ist von Blutgerinnseln (medizinisch: Koagel oder Koagulum) durchzogen? Kein Grund zur Panik: Damit besonders dickflüssiges Blut aufgelöst und leichter ausgeschieden werden kann, bildet der Körper sogenannte Antikoagulationsstoffe. Je nachdem, wie stark und schnell die Monatsblutung ist, können die körpereigenen Substanzen die Blutgerinnsel entweder vollständig zersetzen und die Menstruation angenehm flüssig machen, oder die Koagel werden als geleeartige Masse ausgeschieden. Flüssige Monatsblutung Frauen mit flüssigem, fast wässrigem Periodenblut haben ihre Tage meist nur sehr leicht. Läuft das Menstruationsblut dauerhaft wie Wasser aus dem Körper, solltet ihr einen (Frauen-)Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen. Im Normalfall wird das Blut im Laufe der Menstruation nämlich fester. Dickflüssige bis klumpige Menstruation Kleine Klumpen im Periodenblut sind absolut normal. Es handelt sich dabei um Reste der Gebärmutterschleimhaut, die verstärkt ausgeschieden werden, wenn man lange sitzt und sich wenig bewegt. Große Blutgerinnsel machen sich besonders oft bemerkbar, wenn die Regelblutung stark ist und das Gewebe sich vor dem Ausscheiden nicht vollständig auflösen kann. Treten die Koagel anhaltend auf, kann auch ein Myom im Uterus dafür verantwortlich sein. Glatte, schleimige Periode Das Menstruationsblut ist zeitweise schleimig und erinnert an eine Schmierblutung? Das ist kein Grund zur Sorge: Oft mischt sich das Blut mit Zervixschleim und erhält dadurch eine glatte, fast glitschige Konsistenz.

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    Süßstoff-Alarm: Warum du auf Aspartam besser verzichten solltest

    Das Süßungsmittel Aspartam wird in der Industrie bereits seit etlichen Jahren in vielen Getränken und Speisen verwendet. Vor allem Diät-Getränke und -Speisen werden mit dem Süßstoff versehen. Nun wurde Aspartam von der Weltgesundheitsorganisation WHO allerdings als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft. Was das für die Verbraucher:innen bedeutet, erfährst du bei uns. Was ist Aspartam? Aspartam ist ein künstlich hergestellter Süßstoff mit einem geringen Kaloriengehalt, der etwa 200-mal süßer ist als herkömmlicher Zucker. In Europa wird das weiße, geruchlose Pulver als Süßungsmittel für eine Vielzahl von Produkten verwendet, darunter Getränke, Desserts, Süßigkeiten, Milchprodukte, Kaugummi und vor allem kalorienarme Produkte und Produkte zur Gewichtskontrolle. Was ist passiert? Im Juli 2023 hat die Krebsforschungsagentur IARC der Weltgesundheitsorganisation WHO Aspartam als "möglicherweise krebserregend" eingestuft. Die IARC unterscheidet bei ihren Untersuchungen insgesamt vier Bewertungsstuften: krebserregend, wahrscheinlich krebserregend, möglicherweise krebserregend und nicht klassifizierbar. Wie gefährlich ist Aspartam? Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht bisher keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch die Verwendung von Aspartam. In einer im Februar 2023 veröffentlichten Stellungnahme weist das BfR jedoch darauf hin, dass die aktuelle Studienlage für eine umfassende Risikobewertung derzeit unzureichend ist. Auch laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gilt Aspartam aufgrund gründlicher Sicherheitsbewertungen als unbedenklich für den menschlichen Verzehr. Nach ihren Angaben wird eine Aufnahmemenge von 40 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag als nicht schädlich angesehen. Auch der Sachverständigenausschuss für Lebensmittelzusatzstoffe (JECFA) der WHO betrachtet den Verzehr von Aspartam innerhalb der akzeptierten Tagesmengen bereits seit 1981 als sicher. Demnach müsste ein erwachsener Mensch mit einem Körpergewicht von 60 Kilogramm täglich zwischen zwölf und 36 Dosen Diätcola trinken - abhängig von der enthaltenen Menge an Aspartam -, um gefährdet zu sein. Sollte man Aspartam künftig meiden? Laut der WHO bestehe derzeit kein Anlass, Aspartamhaltige Lebensmittel zu meiden, solange man unter den täglichen Höchstmengen bleibe. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sagt, Aspartam sei eines der am besten untersuchten Süßungsmittel. Auch der BfR hat keine Bedenken. Grundsätzlich rät die WHO allerdings dazu, sowohl den Konsum von Zucker als auch von Süßstoffen zu reduzieren.

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