CALA LUNA, Sardinien: Liegt es an seiner Sichelform? Seiner abgeschiedenen Lage? Dem hellen Sand? „Mondstrand“ ist für die Cala Luna am Golf von Orosei jedenfalls ein passender Name. An der idyllischen Küste Sardiniens stürzen die Ausläufer des Bergmassivs Supramonte ins Tyrrhenische Meer, dazwischen liegen Buchten und lange Abschnitte mit puderzuckerweichem Sand. Erreichbar nur über eine zweistündige Wanderung oder per Boot. Mehr Infos: sardegnaturismo.it/de | ©Imago
BRAC, Kroatien: Das Goldene Horn, Zlatni rat, ist ein einzigartiges Naturphänomen auf der Südseite der dalmatinischen Insel Bracˇ. Mit den Gezeiten, Wellen und Strömungen verändert sich die Spitze. Mal richten sich die Millionen Minikiesel nach rechts, mal nach links – aber immer fühlen sich Badegäste wie am schönsten Ende der Welt, obwohl sie mitten in der Adria baden. Coole Bars (kl. Foto) bieten Getränke und Kanapees, fürs Abendessen erreicht man in nur 20 Minuten die hübsche Altstadt von Bol. Infos: croatia.hr | ©Imago
DUNE DU PILAT, Frankreich: Die größte Wanderdüne Europas bietet mit über 100 Metern Höhe auf fast drei Kilometern Länge einen weiten Blick über den Atlantik. Das Naturphänomen in der Bucht von Arcachon erstreckt sich an der Cote d’Argent. Sommers führt eine Kunststofftreppe auf das Naturwunder, Betreten ausdrücklich erwünscht! Sogar Hunde dürfen mit. Der charmante Urlaubsort Arcachon macht mit seinen extravaganten Villen aus dem 19. Jahrhundert das Frankreich-Flair perfekt. Klar, dass hier der Snack aus Austern der örtlichen Zucht besteht. Infos: france-voyage.com
SKAGEN, Dänemark: BERAUSCHEND Wilde Nordsee und Dünen, so weit das Auge reicht: Der Strand von Gammel Skagen, Alt-Skagen, ist eine Naturschönheit. Am Hafen des nördlichsten Orts auf der Halbinsel Jütland verkaufen die Fischer den Fang des Tages direkt von Bord ihrer Kutter. Der Sonnenuntergang ist ein Schauspiel, am schönsten zu sehen am ehemaligen Leuchtturm (Foto links). Infos: visitdenmark.de | ©Imago
SPIEKEROOG, Deutschland: Autos sind auf Spiekeroog nicht zugelassen – das bringt Gelassenheit auf die ostfriesische Insel. Zum ruhigen, naturbelassenen Weststrand kommen Urlauber per Pferdebahn, schon seit 1885! Zum Hauptstrand mit den Strandkörben läuft man vom Ort aus wenige Minuten oder nimmt den Elektrocaddy. Den Weg über die Dünen und zum Strand können Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, mit Elektrogefährten auf Ballonreifen bewältigen. So ist der Urlaub für alle erholsam. Zwei weitere Highlights: SeehundWatching und Thalasso im DünenSpa. Infos: spiekeroog.de | ©Imago
CALA MITJANA, Menorca: Von Kalksteinklippen eingerahmt ist der kleine geschützte Strand mit weißem Sand. Hier werden die Wellen nie zu hoch. Das Balearen-Meer strahlt in Türkis. Dieses Paradies ist nur eine von rund 100 Buchten von Mallorcas kleiner Schwester. Die Cala Mitjana kann man per Boot oder 20-minütigem Spaziergang ab dem Parkplatz erreichen – daher ist es nie übervoll. Hier kann die Seele genießen. Abends lockt die Cala en Porter mit Restaurants an der Steilklippe und Blick auf den Sonnenuntergang. Infos: menorca.es | ©Imago
ALGARVE, Portugal: An der Westküste der Algarve säumen dramatische Felsformationen feine Sandstrände – ein spannender Gegensatz! Ein Kleinod in diesem Badeparadies am Atlantik ist die idyllische Praia do Camilo, malerisch am Fuß der Klippen gelegen. Eine Holztreppe mit 200 Stufen führt an den Strand. Oben laden hübsche Orte zum Bummeln, etwa Lagos oder Burgau. Das schönste Abendrot gibt’s an Europas südwestlichstem Zipfel, dem Cabo de São Vicente. Infos: visitportugal.com | ©Imago
FALSTERBO, Schweden: Die Halbinsel Falsterbo gilt als Riviera der schwedischen Region Skåne. Das Klima ist mild und warm – ebenso die Wassertemperatur der Ostsee an der Grenze zum geschützten Öresund. Die beiden mittelalter lichen Städtchen Skanör und Falsterbo an der Westseite bieten lange helle Sandstrände. Schon seit dem 19. Jahr hundert sind sie beliebte Badeorte. Aus dieser Zeit stammt auch die Tradition der bunten Badehäuschen. Verpachtet werden sie nur an Einheimische, die sich dafür um den originalgetreuen Erhalt der Holzhütten kümmern. Infos: visitskane.com | ©Imago
KAPUTAS, Türkei, Zu den schönsten Stränden der Türkei zählen jene an der Lykischen Küste, wo am Horizont stets die Schneegipfel der Taurusberge aufragen. Die Lagune von Ölüdeniz ist ein Traum in Türkis, die Bucht von Kaputas¸ zwischen Kas¸ und Kalkan ein Highlight. Der helle Kiesstrand lässt das Mittelmeer strahlen. Beim Schnorcheln kann man ein Unterwasserparadies entdecken – und im Hinterland antike Stätten wie das lykische Xanthos oder das frühchristliche Myra, einst Bischofssitz des heiligen Nikolaus. Infos: goturkiye.com | ©Imago
ZEELAND, Niederlande: Ein Großteil der Provinz im Südwesten der Niederlande liegt unterhalb des Meeresspiegels. Die Meeresarme Oosterschelde und Westerschelde ragen als Ausläufer der Nordsee ins Landesinnere und schaffen so 650 Kilometer Küstenlinie – und ein Strandparadies. Die Atmosphäre ist locker, sogar in Domburg, dem ältesten Seebad der Niederlande, das auch adlige Gäste gewohnt ist. Vlissingen hat den Strand vor der Haustür, und in Bres kens ziehen am Horizont Hochsee schiffe vorbei. Infos: zeeland.com | ©Imago
HARRIS, Schottland: Die schottische Insel ist bekannt für den dort gewebten wetterfesten Harris -Tweed. Die Äußeren Hebriden können aber auch Strand! Im feinen Sand des Luskentyre Beach stellt man eher keinen Sonnenschirm auf – zu viel Wind! Dafür kommen wilde Pferde in den Dünen zu Besuch, und man kann Seehunden und Delfinen beim Spielen zugucken. Baden geht tatsächlich auch: Die Bucht liegt geschützt, die Wassertemperatur im Sommer bei 14 Grad. Infos: visitscotland.com | ©Imago
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