Luftfeuchtigkeit messen: Ab diesem Wert droht Schimmel

11.11.2024 um 15:30 Uhr
    Luftfeuchtigkeit messen | © Johanna Steinschulte/KI generiert
    Eine relative Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent ist optimal für dein Wohlbefinden. | ©Johanna Steinschulte/KI generiert

    Du möchtest ein angenehmes Raumklima – und Schimmel fernhalten? Dann ist die Luftfeuchtigkeit dein bester Freund (oder Feind)! Hier erfährst du, wie du deine Luftfeuchtigkeit messen kannst – und ab welchem Wert Schimmel droht.

    Schimmel in der Wohnung ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch gesundheitsschädlich sein. Die Hauptursache dafür liegt oft in zu hoher Luftfeuchtigkeit. Dabei lässt sich die Schimmelgefahr meist ganz einfach verhindern, indem du die Luftfeuchtigkeit regelmäßig misst und rechtzeitig gegensteuerst. Mit ein paar Tipps und den richtigen Geräten bekommst du das Klima in deinen Räumen gut in den Griff.

    Warum die Luftfeuchtigkeit so wichtig ist

    Zu viel Feuchtigkeit in der Luft begünstigt die Bildung von Schimmel, insbesondere an kalten Wänden und Ecken. 

    Die Faustregel lautet: Eine relative Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent ist optimal für dein Wohlbefinden. Liegt sie darüber, besteht Schimmelgefahr.

    Vor allem, wenn dieser Wert dauerhaft überschritten wird, kann das zu Schimmelbildung führen. Besonders im Badezimmer oder in der Küche, wo häufig Wasserdampf entsteht, steigt das Risiko. Aber auch in Schlafzimmern kann sich nachts durch das Atmen viel Feuchtigkeit ansammeln.

    So misst du die Luftfeuchtigkeit richtig

    Um die Luftfeuchtigkeit in deinen Räumen im Auge zu behalten, ist ein sogenanntes Hygrometer ein praktisches Hilfsmittel. Mit diesen kleinen Geräten kannst du die Luftfeuchtigkeit ganz einfach messen – und frühzeitig reagieren, wenn der Wert zu hoch wird.

    Produkt-Tipp: Analoges 2-in-1 Hygrometer und Thermometer aus Edelstahl

    Dieses Hygrometer* zeigt dir nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Temperatur an – und das ganz ohne Batterien, da es analog arbeitet. Das kompakte Edelstahl-Design passt in jeden Raum und lässt sich leicht ablesen. Besonders praktisch: Ein analoges Hygrometer muss nie aufgeladen oder mit Batterien betrieben werden, sodass du dauerhaft und unkompliziert die Luftfeuchtigkeit kontrollieren kannst.

    Produkt-Tipp: Digitales Thermo-Hygrometer

    Wenn du lieber digital misst, könnte das ThermoPro TP49W-3* genau das Richtige für dich. Das kleine Raumthermometer zeigt die Luftfeuchtigkeit präzise an – und lässt sich auch in engen Räumen oder auf kleinen Flächen aufstellen. Das digitale Display sorgt für eine klare Anzeige – du kannst die Daten auf einen Blick ablesen. Besonders in Räumen, in denen du die Werte genauer im Auge behalten willst, ist dieses Hygrometer sehr nützlich.

    Tipp: Auch Discounter bieten entsprechende Gerätschaften an. Im Online-Shop der Discounter-Kette Lidl beispielsweise findest du ein praktisches Hygrometer – mit Lüftungsempfehlung*. Und das, zu einem sehr fairen Preis.

    Was tun bei zu hoher Luftfeuchtigkeit?

    Hast du deine Luftfeuchtigkeit gemessen – und festgestellt, dass sie in einem Raum über den empfohlenen Werten liegt? Dann kannst du ganz einfach handeln. Häufiges Stoßlüften hilft, die Luftfeuchtigkeit schnell zu reduzieren. Im Winter genügt schon ein kurzes Lüften, während im Sommer längeres Lüften sinnvoller ist.

    Falls das Lüften allein nicht ausreicht, kann ein Luftentfeuchter* eine große Hilfe sein. Besonders in feuchten Kellerräumen oder im Badezimmer, wo immer wieder hohe Luftfeuchtigkeit entsteht. Hier kann ein Luftentfeuchter schnell für eine Besserung sorgen.

    Temperatur spielt ebenfalls eine Rolle

    Auch die Raumtemperatur beeinflusst die Luftfeuchtigkeit – und damit das Schimmelrisiko. Kalte Wände und Ecken sind oft besonders anfällig für Schimmel, da sich dort die Feuchtigkeit schneller absetzt. Eine gleichmäßige Raumtemperatur hilft, das zu verhindern. Ein smarter Heizkörperthermostat* sorgt beispielsweise dafür, dass deine Räume gleichmäßig beheizt werden. Mit einem programmierbaren Thermostat lässt sich die Heizung außerdem so einstellen, dass du Energie sparst – indem die Temperatur nachts oder bei Abwesenheit automatisch abgesenkt wird.

    Schimmel vorbeugen – Tipps für ein gesundes Raumklima

    1. Lüften, lüften, lüften: Regelmäßiges Stoßlüften ist die effektivste Methode, um Schimmel zu vermeiden. Öffne dabei Fenster und Türen für etwa fünf bis zehn Minuten, um die Raumluft vollständig auszutauschen.
    2. Hygrometer nutzen: Mit einem Hygrometer hast du die Luftfeuchtigkeit immer im Blick. Achte darauf, dass die Werte in Wohnräumen zwischen 40 und 60 Prozent bleiben.

    3. Temperatur konstant halten: Mit einem Heizkörperthermostat kannst du die Raumtemperatur konstant halten und kalte Ecken vermeiden, in denen sich Feuchtigkeit ansammelt.

    4. Luftentfeuchter bei hartnäckiger Feuchtigkeit: Ein Luftentfeuchter ist praktisch, wenn Lüften allein nicht ausreicht. So bekommst du auch in feuchten Räumen das Klima schnell in den Griff.

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