Mood Tracker basteln – so werden deine Gefühle sichtbar!

17.12.2024 um 13:30 Uhr
    Ein abstraktes Kunstwerk zeigt das Porträt eines Mannes vor spiralförmigen Lichtbögen, die in bunte, schwebende Kreise mit Herzen und Smileys übergehen. | © Sabrina Forst / KI generiert
    Mit dem Moodtracker hältst du deine Stimmungen fest.  | ©Sabrina Forst / KI generiert

    Mit einem Mood Tracker kannst du deine Stimmung über Tage, Wochen oder Monate visuell festhalten. Wie fühlst du dich heute? Die Beantwortung dieser Frage wird mit dem Mood Tracker zu einem kreativen und reflektierenden Ritual. Wir zeigen dir Ideen, wie du deinen ganz persönlichen Stimmungsbegleiter basteln kannst. 

    Ein Mood Tracker hilft, die eigene Gefühlswelt im Blick zu behalten. Dabei geht es nicht darum, perfekt zu formulieren oder jeden Tag genau zu dokumentieren, sondern vielmehr um ein kleines Ritual für mehr Achtsamkeit. Die Ergebnisse sind oft überraschend und sie motivieren, eigene Muster zu erkennen - zum Beispiel, wie der Alltag, die Jahreszeiten oder besondere Ereignisse die Stimmung beeinflussen.

    Das Prinzip des Mood Trackers: Bestimmte Symbole oder Farben stehen für Stimmungen - zum Beispiel fröhlich, traurig, melancholisch, wütend, müde, glücklich oder aufgeregt. Überlege dir zuerst, welche Gefühle du darstellen möchtest und ordne ihnen dann Symbole oder Farben zu.

    Mood Tracker als Wandposter

    Eine der einfachsten Varianten ist ein Stimmungsbarometer im Posterformat. Nimm ein großes Blatt Papier oder Karton als Grundlage und unterteile es in Felder für jeden Tag oder jede Woche. Ob geometrische Formen wie Kreise, Dreiecke oder ein verspieltes Design aus Blumen, Bäumen oder Herzen - bei den Symbolen hast du die freie Wahl. Du kannst sie malen oder aus Papier ausschneiden und aufkleben. Auch Sticker sind eine Alternative.

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    Ein Mood Tracker im Tagebuch

    Für Tagebuch- und Scrapbook-Liebhaber ist der Mood Tracker auf Papierseiten genau das Richtige. Ein Kreisdiagramm, unterteilt nach Wochentagen oder Monaten, bildet den Rahmen für die Stimmungssymbole. Zeichne zum Beispiel Sonnen für gute Laune oder Wolken für graue Tage. Du kannst die Symbole auch den Jahreszeiten anpassen. Im Herbst können es Blätter in verschiedenen Farben sein, die deine Stimmung widerspiegeln, im Winter Schneeflocken und im Frühling Blumen.

    Mood Tracker im Glas

    Eine Alternative zum klassischen Papier ist der Mood Tracker im Glas. Dazu brauchst du nur ein großes Glas und Murmeln in verschiedenen Farben. Jeden Tag wählst du eine Farbe aus, die deiner Stimmung entspricht, und legst sie in das Glas. Nach einigen Monaten zeigt sich das Zusammenspiel der Farben - ohne großen Aufwand.

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    Mood Tracker aus Wäscheklammern

    Wenn du etwas Platz an der Wand hast, kannst du aus bunten Schnüren und Wäscheklammern (Mini-Wäscheklammern bei kleineren Bildern) einen Mood Tracker basteln: Jede Klammer steht für einen Tag, jede Farbe für eine Stimmung. Spann zwölf Schnüre untereinander in einen Holzrahmen - sie stehen für die Monate. Klemme jeden Tag eine passende Klammer an die jeweilige Monats-Schnur. Am Ende des Jahres hast du eine bunte Leine aus deinen Emotionen.

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