Natürlich süß: Die 4 besten Zuckeralternativen zu herkömmlichen Zucker

29.06.2023 um 06:30 Uhr
    Zuckerwürfel im  Einkaufswagen | © Getty Images / Tara Moore
    Egal was wir kaufen, in fast jedem Produkt ist Zucker enthalten. Deshalb sollte man bewusst auf die Zutatenlisten schauen. | ©Getty Images / Tara Moore

    Zucker ist heutzutage allgegenwärtig. Ob in Süßigkeiten, Getränken oder in verarbeiteten Lebensmitteln - wir sind ständig mit industriellem Zucker konfrontiert. Zum Glück gibt es eine Vielzahl von Zuckeralternativen, die nicht nur süß schmecken, sondern auch gesundheitliche Vorteile bieten. Wir zeigen dir die vier besten Alternativen zu industriellem Zucker und erklären dir, warum sie die bessere Wahl sind.

    1. Alternative: Kokosblütenzucker

    Kokosblütenzucker* wird aus dem Nektar der Kokospalme gewonnen. Er hat einen niedrigen glykämischen Index, was bedeutet, dass er den Blutzuckerspiegel weniger stark ansteigen lässt als herkömmlicher Zucker. Zudem enthält er Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Kalium. Kokosblütenzucker hat einen angenehm karamelligen Geschmack und eignet sich gut zum Backen und Süßen von Getränken.

    2. Alternative: Ahornsirup

    Ahornsirup* wird aus dem Saft des Zuckerahornbaums gewonnen. Er enthält zahlreiche Antioxidantien sowie Vitamine und Mineralstoffe wie Mangan und Zink. Ahornsirup hat einen charakteristischen Geschmack und eignet sich hervorragend zum Verfeinern von Desserts, Pancakes oder Müslis.

    3. Alternative: Stevia

    Stevia* ist eine natürliche Süßungspflanze, die aus den Blättern der Stevia-Pflanze gewonnen wird. Sie ist praktisch kalorienfrei und hat keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Stevia ist bis zu 300-mal süßer als Zucker, daher wird nur eine kleine Menge benötigt. Es ist wichtig, hochwertige Stevia-Produkte zu wählen, da einige mit Zusatzstoffen gemischt sein können.

    4. Alternative: Erythrit

    Erythrit* ist ein Zuckeralkohol, der natürlicherweise in einigen Früchten vorkommt. Es enthält nahezu keine Kalorien und hat keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Erythrit hat eine ähnliche Süßkraft wie Zucker und kann zum Backen und Süßen von Getränken verwendet werden. Allerdings kann es in größeren Mengen abführend wirken, daher sollte man es sparsam dosieren.

    Übrigens: Kokosblütenzucker, Ahornsirup, Stevia und Erythrit sind nur einige Beispiele für natürliche Süßungsmittel, die nicht nur auf die negativen Auswirkungen von raffiniertem Zucker verzichten, sondern auch den Blutzuckerspiegel weniger stark beeinflussen und somit zu einer ausgewogeneren Ernährung beitragen. Am besten du probierst dich einfach mal durch die vielen Zuckeralternativen und findest selbst heraus, welches am besten zu deinem Geschmack und deiner Ernährung passt.

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    Du bist müde, obwohl du gut geschlafen hast und hast ständig Durst? Dies sind nur zwei von vielen Warnsignalen, die auf einen zu hohen Zuckerkonsum hinweisen. Wir verraten dir, welche Anzeichen dir dein Körper sendet, wenn du zu viel Zucker konsumierst. Folgende fünf Symptome könnten Warnsignale deines Körpers sein:   1. Karies Dass man von zu viel Zucker Karies bekommt, wurde einem schon in der Kindheit beigebracht. Denn der Konsum von zu viel Zucker macht die Zähne anfällig für Bakterien. Wenn du nach dem Essen von Eis beispielsweise nicht direkt die Zähne putzt, sind deine Zähne dem Zuckermilieu im Mund hilflos ausgeliefert. Der Zucker wird in Säure umgewandelt, dieser greift den Zahnschmelz an und öffnet Karies die Tür. 2. Müdigkeit Wenn du morgens nur schwer aus dem Bett kommst und du auch gegen Nachmittag noch schlafen könntest, greifst du vielleicht gerne zu einer Tafel Schokolade, um wieder auf Trab zu kommen. Und das wirkt! Allerdings sorgt der Zucker nur für einen kurzweiligen Energieschub. Kurz darauf fühlst du dich wieder schlapp und antriebslos und deine Konzentration ist ebenfalls dahin. Das ist logisch, denn Zucker lässt deinen Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen und ebenso rasant wieder abfallen. Außerdem wird durch den regelmäßigen Konsum von Zucker ein Prozess verinnerlich, in dem dein Körper den Zucker für den nächsten Energieschub sogar einfordert. Um aus diesem Teufelskreis auszubrechen, ist die einzige Lösung, auf Süßigkeiten zu verzichten und bei Heißhungerattacken lieber auf Beeren zurückzugreifen. 3. Verdauungsprobleme Leidest du häufig unter Blähungen, Durchfall oder Verstopfungen? Dann kann es sein, dass du zu viel Zucker konsumierst. Ein erhöhter Zuckerkonsum bringt das Milieu deines Darms nämlich ordentlich durcheinander, was sich in Form von Verdauungsproblemen äußert. 4. Hautunreinheiten Ebenso wie dein Darm kann auch deine Haut bei einem erhöhten Zuckerkonsum rebellieren. Normalerweise sorgen Kollagen und Elastin dafür, dass die Haut gesund ist. Isst du jedoch zu viele Süßigkeiten, kann dein Körper den Zucker nicht mehr verarbeiten. Dies zeigt sich dann in Form von Hautunreinheiten und Pickeln. 5. Durst Je mehr Zucker du konsumierst, um so durstiger wirst du sein. Je mehr Zucker du im Blut hast, desto mehr versucht dein Körper diesen loszuwerden. Dazu nutzt er deinen Urin. Heißt im Klartext: Isst du viele Süßigkeiten, musst du wahrscheinlich häufiger zur Toilette. Auf diesen vermehrten Flüssigkeitsmangel macht dich dein Körper dann aufmerksam, indem er dir vermittelt, dass du Durst hast.

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