In der Regel waschen die meisten von uns die Wäsche bei 40 Grad. Ist man aber krank, wählen viele lieber den 60 Grad-Waschgang. Doch muss man das wirklich? Wann ist das Wäschewaschen bei dieser Temperatur tatsächlich erforderlich? Wir verraten es dir.
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Der Begriff "Kochwäsche" stammt aus einer Ära, in der es notwendig war, Wäsche mit heißem Wasser zu waschen, um sie hygienisch rein zu bekommen. Doch die Zeiten haben sich geändert, und dank modernster Technologien werden Kleidungsstücke auch bei niedrigeren Temperaturen wunderbar sauber. Daher ist ein Waschgang bei 60 Grad nicht unbedingt erforderlich – abgesehen von einigen Ausnahmen:
Das Waschen bei 60 Grad macht beispielsweise Sinn, wenn ein erhöhtes Infektionsrisiko von der Wäsche ausgeht, zum Beispiel, wenn die betreffende Person einen Infekt hat. Auch Personen mit einem geschwächten Immunsystem sollten ihre Wäsche in regelmäßigen Abständen heiß waschen. Diese Regel gilt insbesondere für Handtücher, Unterwäsche oder Bettwäsche.
Im Alltag sollte man jedoch effektiv und gleichzeitig umweltbewusst waschen - da reichen Temperaturen von 30 oder 40 vollkommen aus.
Vorsicht: Empfindliche Materialien wie Seide oder Wolle bitte niemals bei 60 Grad waschen. Die hohen Temperaturen können dazu führen, dass die sensiblen Stoffe schrumpfen oder beschädigt werden. Dann lieber in die Reinigung geben.
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