Hast du schon einmal eine schlaflose Nacht verbracht oder dich morgens wie gerädert gefühlt? Laut einer Umfrage des Statistik-Portals statista haben knapp 43 Prozent der Deutschen ein Ein- oder Durchschlafproblem. Also keine Panik, alleine bist du damit nicht. Zum Glück muss das aber auch nicht so nicht bleiben. Wir zeigen dir mögliche Ursachen auf, beleuchten Therapiemaßnahmen und erklären dir welche präventiven Vorkehrungen du treffen kannst.
Schlafprobleme können viele Ursachen haben. Kurzweilig raubt uns bereits ein zu üppiges Abendessen den Schlaf, weil der Körper zu viel mit der Verdauung zu tun hat. Langfristig sind es oft Stress, Sorgen, ungesunde Lebensgewohnheiten oder auch medizinische Probleme die unseren Schlaf stören. Doch auch die moderne Technologie spielt eine Rolle. Laut einer aktuellen Studie der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin verbringen wir immer mehr Zeit vor Bildschirmen, was zu Schlafstörungen führen kann. Vor allem das abendliche Scrollen auf dem Handy bringt den Schlaf-Wach-Rhythmus aus dem Takt.
Wenn es um die Therapie von Schlafproblemen geht, ist es wichtig, die zugrunde liegende Ursache zu identifizieren. Medikamente sollten nur als letzte Option in Betracht gezogen werden. Es gibt verschiedene Ansätze, um Schlafprobleme zu behandeln. Mögliche Ansätze könnten sein:
Die beste Methode, um Schlafprobleme zu bekämpfen, ist jedoch deren Prävention. Hier sind einige Tipps, wie du sicherstellen kannst, dass du jede Nacht gut schläfst:
Gehe jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und steh zur gleichen Zeit wieder auf, auch am Wochenende.
Schalte deine elektronischen Geräte mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen aus. Lies lieber ein Buch oder höre dir ein Podcast oder Hörbuch an.
Nutze Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Yoga, ein warmes Bad, Malen oder Tagebuchschreiben um zur Ruhe zu kommen und seelischen Druck abzulassen.
Achte auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung. Manchmal ist der Körper auch einfach nicht ausreichend ausgelastet, um runterzufahren. Daher baue doch längere Spaziergänge oder leichte Kraftübungen in deinen Alltag ein.