Um sich vor den niedrigen Temperaturen im Herbst zu schützen, suchen gerade eine Vielzahl unliebsamer Insekten Zuflucht in unseren Wohnungen und Häusern. Allen voran: Die Stinkwanzen. Die kleinen Krabbler sind zwar harmlos, sondern aber einen fiesen Geruch ab und treten zudem in großer Zahl auf. Hier sind einige Tipps, wie du eine Stinkwanzenplage präventiv und im Nachgang erfolgreich bewältigen kannst.
Der beste Weg, um Stinkwanzen loszuwerden, ist, sie gar nicht erst hereinzulassen. Überprüfe deshalb immer Fenster und Türen auf undichte Stellen und Risse. Stinkwanzen können durch kleinste Öffnungen eindringen. Stelle also unbedingt sicher, dass Fenster und Türen gut verschlossen sind.
Sind die Tierchen Daheim bereits aktiv, musst du nicht gleich zur Chemiekeule greifen. Es gibt einige natürliche Abwehrmittel, die Stinkwanzen abschrecken. Ein bewährtes Mittel ist eine Mischung aus Wasser und Spülmittel, die in einer Sprühflasche* bereitsteht. Besprühe damit Fensterbänke und Eingänge, um die Insekten fernzuhalten.
Sprühflasche - hier bei Amazon bestellen*
Halte dein stets Zuhause sauber und ordentlich. Stinkwanzen werden von Lebensmittelresten und Unordnung angezogen. Vermeide also offene Lebensmittelpackungen oder verschüttete Getränke.
Wenn sich die erste Stinkwanze bereits in dein Haus eingeschlichen hat, kannst du sie vorsichtig mit einem Glas und einem Blatt Papier einfangen und nach draußen bringen. Wichtig: Vermeide es, die Insekten zu zerdrücken, da sie dann den unangenehmen Geruch freisetzen.
Wenn die Stinkwanzenplage bereits außer Kontrolle geraten ist, kann es sinnvoll sein, professionelle Schädlingsbekämpfer hinzuzuziehen. Sie können effektive Lösungen anbieten, um die Vielzahl an Insekten zu entfernen.
* Affiliate-Link