Schnell ist es passiert: Du hast Eier gekocht, ein oder zwei bleiben übrig und du legst sie für später unbedacht in den Kühlschrank zu den rohen Exemplaren. Willst du dann das gekochte Ei essen oder gar weitere rohe Exemplare zubereiten, ist das Problem groß: Welches Ei ist das gekochte und welches das rohe? Von außen ist das kaum ersichtlich. Doch es gibt einen genialen Lifehack, um dies herauszufinden, ganz ohne die Eier öffnen zu müssen.
Unglaublich, aber wahr: Um zu überprüfen, ob ein Ei noch roh oder bereits gekocht ist, machst du dir den sogenannten Kreiseltest zunutze.
Du musst nichts weiter tun, als die zu überprüfenden Exemplare auf einer glatten Oberfläche zu drehen bzw. zum Kreiseln zu bringen. Wenn das Ei noch roh ist, so wird es eiern, also etwas hin- und herschlingern und relativ schnell von alleine stoppen. Ist es aber hingegen gekocht, so dreht es sich sehr schnell und gleichmäßig um die eigene Achse.
Ganz einfach! Bei einem rohen Ei sind Eiweiß und Dotter noch flüssig und damit in der Lage, sich zu bewegen. Die Flüssigkeit im Inneren verschiebt sich, während das Ei dreht, und wirft es somit aus dem Gleichgewicht. Der Schwerpunkt eines gekochten Eies ist hingegen stabil, was zu einem konstanten und gleichmäßigen Drehen führt.
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