Gute Nachrichten für alle Hundemamas oder Papas, die auf der Suche nach der großen Liebe sind: Dank ihres Vierbeiners kommen sie bei anderen Singles besser an, zumindest der Umfrage einer beliebten Dating-App zufolge. Wie stark Hundebesitzer*innen beim Gegenüber punkten können, hängt auch von der Hunderasse ab.
Natürlich haben alle Hundemenschen eigentlich schon längst ihre große Liebe gefunden: Sie bellt ab und zu, riecht manchmal etwas streng, hat dafür ein kuscheliges Fell, schleckt einem die Hand ab, muss mehrmals am Tag raus und hört (meistens) aufs Wort. Sollte trotzdem noch ein Plätzchen im Herzen für einen Zweibeiner frei sein, haben Hundehalter*innen bei der Partnersuche einen Vorteil. Denn laut einer Umfrage von „Parship“ gehören sie zu den beliebtesten Singles der Plattform. Die Dating-App befragte über 1.500 User*innen auf der Suche nach der großen Liebe zum Thema Hund.
Die Ergebnisse zeigen: 6 von 10 Singles (60 Prozent) finden Dating-Profile mit Hund sympathisch. Vor allem Frauen fühlen sich angesprochen, wenn ein Mann seinen Hund im Profil zeigt oder erwähnt. Aber auch knapp die Hälfte der Männer reagiert positiv auf Profile mit Hund. Das liegt vermutlich auch daran, dass Menschen mit Hund Eigenschaften zugeschrieben werden, die auch in einer Partnerschaft vorteilhaft sind. Knapp jede*r Zweite hält Hundebesitzer*innen für verantwortungsbewusster und tendenziell fürsorglicher.
Wie groß das Potenzial von Hunden als Dating-Helfer tatsächlich ist, hängt auch von der Rasse ab. Einige kommen bei Menschen auf Partnersuche besonders gut an:
Platz 1: Labrador und Retriever – sind bei 49 Prozent der Frauen und 41 Prozent der Männer hoch im Kurs
Platz 2: Mischlingshunde – wecken das Interesse von 43 Prozent der Frauen und 28 Prozent der Männer
Platz 3: Border Collie, Australian Sheperd und Sheltie – kommen bei 27 Prozent der Frauen gut an und bei 19 Prozent der Männer
Weniger beliebt sind die Deutsche Dogge (6 Prozent) und der Irische Wolfshund (5 Prozent) sowie American Bulldog, Bullterrier, Pitbull, Staffordshire Terrier und Co. Interessant: 15 Prozent der Befragten ist die Hunderasse völlig egal, der Hund sollte aber aus dem Tierschutz stammen.
27 Prozent der Singles suchen gezielt nach Partner*innen ohne tierische Begleitung. Vor allem Männer befürchten, neben dem Hund im Alltag nur die zweite Geige zu spielen. Schlechte Nachrichten für alle (Hunde)Kuschelfans: Fast 80 Prozent lehnen Hunde im Bett ab. Besonders Männer und ältere Menschen möchten das Bett lieber allein mit dem*der Partner*in teilen.
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