Vorsicht! Diese 5 Dinge sind im Supermarkt nicht erlaubt

12.07.2023 um 11:00 Uhr
    Ein Mann und eine Frau sind im Supermarkt. Sie schieben einen Einkaufswagen und der Mann reicht der Frau eine Schale mit Erdbeeren. Die Frau probiert eine Erdbeere und beide lächeln dabei.  | © Getty Images / Aja Koska
    Das Einkaufen im Supermarkt ist eine alltägliche Praxis. Doch weißt du, welche Dinge du dort nicht machen darfst? | ©Getty Images / Aja Koska

    Egal, ob wir täglich einige wenige Produkte oder einmal wöchentlich größere Mengen einkaufen - der Gang zum Supermarkt ist für uns alle unumgänglich. Dabei denkt man häufig kaum nach und tut einfach automatisch das, was man immer macht. Aber Vorsicht! Es gibt einige Vorschriften, von denen du bisher vielleicht nichts wusstest, die aber in fast allen Supermärkten gelten. 

    Diese 5 Dinge sind im Supermarkt verboten:

     

    1. Lebensmittel probieren

    Du hast großen Hunger oder Durst und möchtest nur mal eben einen kleinen Bissen oder Schluck nehmen, bevor du das Produkt an der Kasse bezahlst? Besser nicht, denn das ist verboten. Lebensmittel müssen erst bezahlt werden, bevor du sie öffnen und konsumieren darf. Also lieber schnell ab zur Kasse.

    2. Produkte öffnen

    Am Duschgel riechen oder die Verpackung der Kekse öffnen, um den Inhalt zu sehen? Davon würde ich dir abraten. Wird das Produkt nämlich dabei beschädigt (und dazu zählt bereits das Zusammendrücken der Verpackung) verpflichtet dich das zum Kauf. Egal ob dir das Produkt gefällt oder nicht.

    3. Gefundenes behalten

    Wer es findet, darf es behalten? Ganz gleich, ob du dieser Aussage zustimmst oder nicht, im Supermarkt ist dies verboten. Denn der Laden gehört - mitsamt dem Inhalt - dem Supermarkt selbst und somit zum Beispiel auch Geld, das du darin gefunden hast.

    4. Kaputte Produkte ignorieren

    Schnell kann es passieren, dass Produkte herunterfallen und kaputt gehen. Egal, ob es daran liegt, dass die Produkte schlecht gestapelt wurden oder du dir einfach zu viel aufgeladen hast, den Schadensfall musst du melden. Die Supermärkte sind natürlich für solche Fälle versichert, trotzdem müssen Rückstände aus hygienischen Gründen schnell beseitigt werden können.

    5. Goße Mengen kaufen

    Spätestens seit den Corona-Zeiten wissen wir: Hamsterkäufe sind nicht erlaubt. Ist dein Lieblingswaschmittel im Angebot, darfst du dieses also nicht in großen Mengen aufkaufen. Du bist verpflichtet, moderate Mengen einzukaufen, ansonsten kann dein Einkauf abgelehnt werden. Schließlich muss jeder Kunde und jede Kundin ebenfalls das Angebot in Anspruch nehmen können. 

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Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung aus 2022 legen Drei Viertel aller Jugendlichen und junge Erwachsenen in Deutschland Wert darauf, sich umweltbewusst zu verhalten. Hier sind sechs Tipps, mit denen auch du deinen Alltag direkt nachhaltiger gestalten kannst: 1. Zero Waste und Mülltrennung Nachhaltig zu leben, bedeutet so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Das erreichst du, indem du weniger kaufst und mehr selbst machen. Stichwort: Zero Waste. Dazu kannst du in Unverpackt-Läden oder auf dem Markt einzukaufen und Lebensmittel oder Kosmetik selbst herstellen. Getreu dem Motto DIY kannst du auch dein Mandelmus oder Pesto ganz einfach zu Hause herstellen. Auch Peelings und Cremes lassen sich mit wenigen Zutaten zusammenmischen. Natürlich ist es fast unmöglich gar keinen Müll zu produzieren. Hier ist es wichtig, auf eine korrekte Mülltrennung zu achten. Wie du das machst, erfährst du zum Beispiel bei NABU. 2. Bewusster Konsum Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft: Was kaputt ist, wird weggeworfen und durch das Überangebot an Konsumgütern werden wir fast täglich zu unnötigem Konsum verleitet. Im Idealfall hast du das bei deinem nächsten Einkauf im Hinterkopf und kaufst nur ein was du wirklich braucht. Das gilt sowohl für Lebensmittel als auch für andere Gebrauchsgegenstände. Gehe daher mit Einkaufsliste und ohne Hunger einkaufen und hast du doch einmal zu viele Lebensmittel eingekauft, findest du auf Websites wie Foodsharing.de dankbare Abnehmer für übrig gebliebene Lebensmittel. Zudem ist es sehr viel nachhaltiger, alte Dinge zu reparieren, zu tauschen oder zu recyceln, anstatt sie wegzuschmeißen. Aussortierte Kleidungsstücke kannst du außerdem auf Swap-Partys tauschen. Das bringt zwar kein Geld, aber jede Menge neue Klamotten. 3. Weniger Fleisch und tierische Produkte Unsere Ernährung ist der größte Hebel für ein nachhaltigeres Leben. Aktuelle Studien (u.a. von der FAO oder dem World Climate Institute) zeigen, dass der größte Verursacher von Treibhausgasen die Massentierhaltung ist. Über 30 % der Landoberfläche unseres Planeten wird für die Nutztierhaltung genutzt. Auch der Großteil der Trinkwasservorkommen werden von den Nutztieren verbraucht, die wir jährlich schlachten. Wer also nachhaltiger leben möchte, sollte auf Fleisch verzichten oder den Konsum deutlich reduzieren. Auch der Verzicht auf tierische Produkte wie Milch, Eier oder Käse ist sinnvoll. Zudem sollte man vorzugsweise regionale und saisonale Lebensmittel einzukaufen. 4. Auf Mikroplastik verzichten Mikroplastik im Meer ist eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit. Durch den unachtsamen Umgang mit Müll und die Produktion von Gütern in beispielsweise der Kosmetik- und Automobilindustrie, gelangt Mikroplastik in unsere Weltmeere. In vielen Shampoos, Lotionen oder anderen Kosmetikprodukten verstecken sich Silikone und Mikroplastik, die über den Abfluss direkt im Grundwasser landen. Der Abrieb von Autoreifen wird in Deutschland zudem als die größte Quelle des Eintrags von Mikroplastik in die Umwelt bewertet. Nachhaltiger sind Naturkosmetika, die keine umweltschädlichen Gifte enthalten und biologisch abbaubar sind. Auf das eigene Auto zu verzichten ist, sofern man in einer Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln lebt, ohnehin naheliegend. 5. Auf Palmöl verzichten Nachhaltig leben bedeutet auch auf Palmöl zu verzichten. Um Palmöl herzustellen, wird in den produzierenden Ländern unersetzlicher Regenwald abgeholzt. Das bedroht das Klima und Leben vieler bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Leider steckt Palmöl in so gut wie jedem zweiten Supermarktprodukt. Besonders in stark verarbeiteten Lebensmitteln wie Tiefkühlpizza oder Tütensuppen steckt Palmöl. Aber auch in Margarine oder Handcremes ist es eine gängige Zutat. Beim Einkaufen auf die Zutatenlisten zu schauen, hilft Palmöl zu vermeiden. Ein Gamechanger in puncto Zutatencheck ist die App CodeCheck, die mit einem Klick verrät, welche gesundheitsschädlichen Zutaten in Nahrung und Kosmetik steckt.  Weitere Tipps für den Alltag Im Alltag lässt sich an vielen weiteren Stellschrauben drehen, um nachhaltiger zu leben: Zum Ökostromanbieter wechseln Die Wasch- und Spülmaschine nur voll beladen nutzen Beim Backofen auf das Vorheizen verzichten Bei niedrigeren Temperaturen waschen und auf Trockner und Weichspüler verzichten Auf alternative Putzmittel wie Natron zurückgreifen. Mit Wasser verdünnter Essig ist ein super Entkalker und Olivenöl lässt Holzmöbel glänzen. Keine Papierservietten, Küchenrolle oder Papierfilter verwenden: Stattdessen zu Stoffservietten, waschbaren Lappen und Kaffeefiltern aus Edelstahl oder Kaffeekannen mit integriertem Filter greifen Duschen statt Baden Auch Streamingdienste verbrauchen CO2. Wenn du Serien schaust, dann tue es bewusst. Statt unterwegs Plastikflaschen zu kaufen, pack lieber die Trinkflasche aus Glas ein Besorg dir einen Mehrwegbecher oder nimm an dem deutschlandweiten RECUP-Pfandsystem teil * Affiliate-Link

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    Immer mehr Menschen in Deutschland entscheiden sich für eine vegane Ernährung. Laut Statista lag 2022 der Anteil an vegan lebenden Menschen bei 1,58 Millionen. Damit waren es 170.000 Personen mehr als noch im Jahr davor - Tendenz steigend. Wer sich für einen veganen Lebensstil entscheidet, muss beim Einkaufen von Lebensmittel immer auch einen Blick auf die Zutatenliste haben. In vielen Lebensmitteln verstecken sich nämlich tierische Inhaltsstoffe, von denen du es nie gedacht hätte. Wir nennen dir die 4 unglaublichsten Lebensmittel. Vegane Ernährung für Einsteiger: Das wichtigste Basiswissen und schnelle Rezepte - direkt bei Amazon bestellen* 1. Fruchtsäfte Kaum zu glauben, aber einige Fruchtsäfte enthalten Gelatine, die aus tierischen Quellen gewonnen wird. Gelatine dient als Stabilisator oder Klärungsmittel und findet daher auch in vielen Säften Verwendung. Daher sollten Veganer:innen stets die Zutatenliste überprüfen oder sich für Säfte entscheiden, die ausdrücklich als vegan gekennzeichnet sind. 2. Rotwein Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass auch bei der Herstellung von Rotwein tierische Produkte wie Gelatine, Eiweiß oder Fischblasen als Klärungsmittel verwendet werden. Veganer:innen sollten sich nach veganen Weinen umsehen, die alternative Klärungsmittel wie Bentonit, Aktivkohle oder Kieselsol verwenden. 3. Chips Chips sind ein beliebter Snack, allerdings sind nicht alle Sorten vegan. Einige Chips werden in tierischem Fett wie Schmalz oder Butter frittiert, um ihnen einen bestimmten Geschmack zu verleihen. Es ist daher wichtig, auch hier die Zutatenliste zu überprüfen und nach veganen Alternativen zu suchen, die in pflanzlichen Ölen frittiert werden. 4. Honig-Senf-Sauce Fertige Honig-Senf-Saucen enthalten in der Regel echten Honig, der von Bienen produziert wird. Veganer sollten stattdessen die Sauce lieber selber herstellen und anstelle von Honig auf Ahornsirup oder Agavendicksaft zurückgreifen. * Affiliate-Link

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