Wirklich wahr: Deshalb brauchst du nicht immer 8 Stunden Schlaf!

04.01.2024 um 06:45 Uhr
    Junge Frau mit dunklen langen Haaren reckt und streckt sich im Bett. | © Getty Images / Maria Korneeva
    Unser Schlaf ist super individuell und hängt beispielsweise auch von Alter und Geschlecht ab. | ©Getty Images / Maria Korneeva

    Die 8-Stunden-Regel für gesunden Schlaf hält sich hartnäckig. Dabei ist längst klar: Nicht jede(r) braucht immer 8 Stunden Schlaf um erholt zu sein. Unser Schlaf ist nämlich total individuell, genau wie wir selbst! Wir zeigen dir, in welchem Alter wir mehr und wann wir vielleicht sogar weniger Schlaf brauchen.

     

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    Die 8-Stunden-Regel ist überholt

    Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) empfiehlt zwar für Erwachsene eine durchschnittliche Schlafdauer von sechs bis acht Stunden. Aber wie lange man wirklich schläft, ist sehr individuell und wird von unserer inneren Uhr gesteuert. Deshalb gibt es auch die Unterscheidung Lerche vs. Nachteule. 

    Außerdem brauchen Langschläfer regelmäßig mehr Schlaf, Kurzschläfer können auch mal mit deutlich weniger Schlaf auskommen. Super wichtig neben der Schlafdauer ist die Schlafqualität, also wie gut wir einschlafen und durchschlafen. Dabei spielt sie eine große Rolle, wie lange wir tatsächlich schlafen und wie erholt wir aufwachen.

    Die Schlafdauer unterscheidet sich je nach Alter

    Wie viel Schlaf wir täglich brauchen, hängt außerdem mit unserem Alter und der Entwicklungsstufe zusammen, in der wir uns gerade befinden. Zum Beispiel brauchen Babys und Kinder viel mehr Schlaf als Erwachsene. Wie viel Schlaf brauchst du also wirklich?

    • Babys 0 bis 3 Monate: 14 bis 17 Stunden

    • Kleinkinder 4 bis 11 Monate: 12 bis 15 Stunden

    • Kinder 3 bis 5 Jahre: 10 bis 13 Stunden

    • Kinder 6 bis 13 Jahre: 9 bis 11 Stunden

    • Jugendliche 14 bis 18 Jahre: 8 bis 10 Stunden

    • Erwachsene 25 bis 65 Jahre: 7 bis 9 Stunden

    • Erwachsene 70 bis 90 Jahre: 7 Stunden

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