Yoga für Einsteiger: Diese 5 Fehler solltest du unbedingt vermeiden!

24.11.2023 um 11:00 Uhr
    Frau macht Yoga neben Hund | © Getty Images / iantfoto
    Yoga ist gut für Körper und Geist. Es gibt allerdings einige Fehler, die es besser zu vermeiden gilt. | ©Getty Images / iantfoto

    Yoga ist eine großartige Praxis, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Besonders für EinsteigerInnen kann der Anfang in die Welt des Yoga jedoch eine Herausforderung sein. Es ist wichtig, von Anfang an die richtige Technik zu haben, um Verletzungen zu vermeiden und das volle Potenzial des Yoga zu entfalten. In diesem Artikel zeigen wir dir die fünf häufigsten Fehler, die du als Yoga-Anfänger:in vermeide solltest.

    1. Fehler: Überanstrengung

    Yoga kann anstrengend sein, insbesondere für Anfänger:innen, die sich noch nicht an die Bewegungen und Posen gewöhnt haben. Einen Fehler, den viele machen, besteht darin, sich zu sehr anzustrengen und die eigenen Grenzen zu überschreiten. Dies kann zu Verletzungen führen und die Motivation beeinträchtigen. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören, Pausen einzulegen und die Intensität langsam zu steigern.

    2. Fehler: Falsche Ausrichtung

    Die richtige Ausrichtung der Körperhaltungen, die Asanas, ist entscheidend, um die volle Wirkung des Yoga zu erzielen und Verletzungen zu vermeiden. Viele Anfänger:innen vernachlässigen allerdings die genaue Ausrichtung und führen die Posen unsauber aus. Um dies zu vermeiden, ist es ratsam, Yoga-Kurse bei qualifizierten Lehrer:innen zu besuchen oder Online-Tutorials mit genauen Anweisungen zu nutzen. Ein Spiegel kann ebenfalls hilfreich sein, um die eigene Körperhaltung zu überprüfen.

    3. Fehler: Atemtechnik vernachlässigen

    Auch die Atmung spielt im Yoga eine zentrale Rolle, da sie die Energie im Körper lenkt und den Geist beruhigt. Anfänger:innen neigen auch hier dazu, die Atmung zu vernachlässigen und sich stattdessen auf die Körperbewegungen zu konzentrieren. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass die Atmung eng mit den Asanas verbunden ist. Durch die korrekte Anwendung der Atemtechniken kann man die positiven Effekte des Yoga verstärken.

    4. Fehler: Vergleich mit anderen

    Yoga ist eine persönliche Reise, und jeder hat seine eigene Praxis. Der Fehler, den viele machen, ist es, sich mit anderen zu vergleichen und sich selbst zu kritisch zu beurteilen. Jeder hat andere Voraussetzungen und körperliche Fähigkeiten. Es ist deshalb wichtig, sich nicht von den Fähigkeiten der anderen abschrecken zu lassen. Yoga ist keine Leistungssportart, sondern ein Weg, sich selbst kennenzulernen und zu wachsen. Fokussiere dich ganz alleine auf deine eigenen Fortschritte und genieße den Prozess.

    5. Fehler : Vernachlässigung der Entspannung

    Ein weiterer häufiger Fehler ist die Vernachlässigung der Entspannung am Ende einer Yogasitzung. Die sogenannte Savasana ist eine wichtige Phase, um Körper und Geist zur Ruhe zu bringen und die positiven Effekte der vorherigen Übungen zu verinnerlichen. Oftmals neigen Anfänger:innen dazu, diese Phase abzukürzen oder ganz zu überspringen, da sie ungeduldig sind oder denken, dass sie Zeit verschwenden. Es ist jedoch sehr wichtig, dieser Entspannungsphase genügend Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen, um den vollen Nutzen aus der Yogapraxis zu ziehen.

    Folgende Utensilien könntest du zum Einstieg in die Yoga-Übungen gebrauchen:

    • Yoga-Matte* (extra dick, also Unterlage für Yoga-Übungen)
    • Yoga-Block* (hilft beim Ausgleich von Fehlhaltungen)
    • Yoga-Gurt* (hilft beim Dehnen der Muskulatur)
    • Yoga-Kissen* (verhilft zur mehr Sitzkomfort und entlastet Wirbelsäule)
    • Yoga-Buch* für Anfänger:innen

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    Gelungene Work-Life-Balance: So vereinst du Job und Familie

    Am Abend noch die E-Mails checken, auf dem Weg zum Büro schnell ein Online-Meeting abhalten und am Wochenende die anstehende Präsentation vorbereiten. In Zeiten, in denen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen und wir überall rund um die Uhr erreichbar sind, ist auch die Arbeit nur ein Swipe entfernt. Umso wichtiger ist eine gesunde Work-Life-Balance. Doch wie bringt man Beruf und Freizeit in Einklang? Wir sagen dir, worauf es dabei ankommt. Stressmanagement Ratgeber - direkt bei Amazon bestellen* 1. Mit Entspannung der Überlastung entgegenwirken Der moderne Workflow, bestehend aus unzähligen Deadlines und endlosen Meetings, führt langfristig zu chronischem Stress. Es lohnt sich daher, nach Feierabend auf einen entspannenden Ausgleich zu achten. Hierbei können Präventionsmaßnahmen wie Yoga, Pilates, progressive Muskelentspannung oder Meditation sehr hilfreich sein. Sorge außerdem für eine wiederkehrende Me-Time, zum Beispiel mit Sport, einem langen Bad oder einer ausführlichen Beauty-Routine. Es hilft, was gefällt. 2. Chronischen Stress vermeiden Wer im Job permanent gestresst ist, läuft Gefahr seiner Gesundheit zu schaden. Das könnte sich zum Beispiel in starker Müdigkeit, erhöhter Reizbarkeit und Schlafproblemen bemerkbar machen. Oft reicht das Wochenende und der wohlersehnte Urlaub zum Ausruhen nicht aus. Um einer andauernden Überlastung entgegenzuwirken, solltst du nicht nur regelmäßige Pausen während der Arbeitszeit einhalten. Du solltest auch auf eine gesunde Ernährung und angemessene Wasserzufuhr achten und dich ausreichend bewegen. Auch ein Spaziergang in der Mittagspause kann bereits einen großen Unterschied machen und dabei helfen, den Kopf freizubekommen. 3. und Grenzen richtig setzen Es ist wichtig seinen Arbeitsalltag gut zu strukturieren. Ansonsten kann es passieren, dass sich Fehler einschleichen, Meetings vergessen und Abgabefristen nicht eingehalten werden. All das vermeidest du, indem du die richtigen Prioritäten setzt und deine Arbeitsphasen eigenständig planst. Mach dafür gerne eine Liste. Welche Aufgaben musst du auf jeden Fall heute noch fertigstellen und welche können aufgeschoben oder gar abgegeben werden? Sei ehrlich zu dir selbst und sag auch mal „Nein“, wenn die Kollegen oder der Chef mit Zusatzaufgaben auf dich zukommen. Nach Feierabend werden zudem keine Mails mehr gecheckt und das Arbeitshandy bleibt aus. 4. Einen rückenfreundlichen Arbeitsplatz einrichten Wer kennt es nicht. Im Laufe eines Acht-Stunden-Tages am Schreibtisch, sitzt man irgendwann mit einem Bein auf dem Stuhl, mit krummen Rücken über den Tisch gelehnt oder anderweitig verschränkt am Arbeitsplatz. Damit Rücken und Nacken entspannt bleiben, sollte nicht nur der Arbeitsplatz richtig ausgerichtet sein (aok.de), es ist auch empfehlenswert, im Stehen zu arbeiten und regelmäßige Pausen einzuhalten. Dazu gerne immer mal wieder den Schreibtisch für 5 Minuten verlassen, den Körper dehnen, einige Schritte tätigen und die Augen abwechselnd in Ferne und Nähe schweifen lassen, denn auch die Augenaktivität hat direkten Einfluss auf die Nackenmuskulatur. 5. Das soziale Umfeld pflegen Auch wenn das Arbeitspensum enorm ist und du am liebsten die abendliche Verabredung mit der Freundin absagen würdest, ist es wichtig, dies nicht zu tun. Phasenweise kann es sicher mal vorkommen, dass Hobbys und Freunde zu kurz kommen, doch das sollte nicht zum Dauerzustand werden. Familie und Freunde sind wichtig, um sich auszutauschen, Luft zu machen und aufzuheitern. Daher nimm dir die Zeit und geh ins Kino, zum Fußball oder tu, was auch immer dir gefällt. Die Gestaltung einer optimalen Work-Life-Balance kann sehr unterschiedlich aussehen. Du solltest in dich gehen und dich fragen, was du persönlich brauchst, um dich wohlzufühlen. * Affiliate-Link

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    Den Vagusnerv stimulieren: 6 Übungen gegen Stress und Unruhe

    Zur Zeit ist er in aller Munde: Der Vagusnerv. Dieser Nerv fungiert als regulierende Schaltstelle zwischen Gehirn und Organen und spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulierung des Herzschlages, Blutdruckes, Schlafes und vielem mehr. Gezielte Übungen für diesen Nerv können dazu beitragen, Stress abzubauen und Entspannung zu fördern. Wir stellen dir sechs einfache und effektive Übungen vor, um den Nerv zu stimulieren und somit zu mehr Entspannung und Ruhe zu finden. 1. Tiefes Atmen mit langen Ausatmungen Eine der wirksamsten Möglichkeiten, den Vagusnerv zu stimulieren, ist durch kontrolliertes Atmen. Setze oder lege dich bequem hin. Atme langsam durch die Nase ein und verlängere dann bewusst die Ausatmung, indem du die Luft langsam durch den Mund ausströmen lässt. Dieses langsame Ausatmen signalisiert dem Körper, in den Ruhezustand zu wechseln und Stress abzubauen. 2. Leises Summen Auch leises Summen aktiviert deinen Vagusnerv. Wenn der Kehlkopf vibriert, wird der neunte Hirnnerv aktiviert und somit auch der Vagusnerv. Du kannst zum Beispiel während dem Spazierengehen, am Computer oder beim Einschlafen summen.  3. Gurgeln mit warmem Wasser Das Gurgeln mit warmem Wasser stimuliert den hinteren Teil des Rachens und aktiviert den Vagusnerv. Verwende lauwarmes Wasser und gurgel sanft für etwa 30 Sekunden. Wiederhole diese Übung regelmäßig. 4. Yoga und Dehnungsübungen Auch gezielte Yoga- und Dehnungsübungen können den Vagusnerv stimulieren, indem sie die Nacken- und Rumpfmuskulatur entspannen. Übungen wie die "Haltung des Kindes", die "Katze-Kuh"-Pose und sanfte Vorwärtsbeugen sind besonders gut geeignet. 5. Kaltes Gesichtstauchen Spritze kaltes Wasser auf dein Gesicht, insbesondere auf die Augenpartie. Dies kann einen Reflex auslösen, der den Vagusnerv stimuliert und den Herzschlag verlangsamt. 6. Meditation und Achtsamkeit Meditation und Achtsamkeitsübungen stimulieren den Parasympathikus, einen Teil des autonomen Nervensystems, welches auch den Vagusnerv umfasst. Diese Praktiken fördern Entspannung und tragen langfristig zur Vagusnerv-Gesundheit bei.

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