Zwiebelsaft mit Honig: So machst du deinen eigenen Hustensaft

30.08.2023 um 11:00 Uhr
    Die Hände einer jungen Frau mit rotem Nagellack halten eine durchsichtige Tasse mit einem dampfenden Getränk. Sie trägt einen Schal  und neben der Tasse befinden sich Honig und Zitrone | © Getty Images / AndreyCherkasov
    Gerne greifen wir bei Husten auf Hustensaft aus der Apotheke zurück, dabei kann man diesen auch ganz einfach selber machen. | ©Getty Images / AndreyCherkasov

    Der Übergang von Sommer zu Herbst bringt nicht nur goldene Blätter und gemütliche Abende, sondern auch die unliebsame Erkältungszeit mit sich. Ein lästiger Husten kann dabei schnell unsere Pläne durchkreuzen und uns das Wohlbefinden rauben. Doch bevor du zu Mittelchen aus der Apotheke greifst, lohnt es sich, bewährte Hausmittel auszuprobieren. Ein Klassiker unter ihnen ist Zwiebelsaft mit Honig. Die natürliche Kombination wirkt antibakteriell und beruhigend und kann dir helfen, störenden Husten gut zu überstehen.

    Und so machst du deinen eigenen Hustensaft:

     

    Zutaten:

    • 1 Zitrone, unbehandelt
    • 1 kleines Stück frischer Ingwer (ca. 3 cm)
    • 2 EL Honig (am besten Manuka-Honig*)
    • 1 Prise Cayennepfeffer (optional)
    • 250 ml Wasser

    Zubereitung:

    Zitrone gründlich waschen und inklusive der Schale in dünne Scheiben schneiden. Kerne entfernen und Zitronenscheiben in eine hitzebeständigeSchüssel* geben.

    Ingwer schälen und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Ingwerscheiben zu der Zitrone in die Schüssel geben.

    In einem kleinen Topf* Wasser zum Kochen bringen. Sobald es kocht, vom Herd nehmen und über Zitrone und Ingwer gießen.

    Honig hinzufügen und alles gut umrühren, bis sich der Honig vollständig aufgelöst hat.

    Die Schüssel mit einem Teller abdecken und alles circa 2 - 3 Stunden ziehen lassen. 

    Nun das Gemisch durch einfeines Sieb* gießen, um die Zitronen- und Ingwerstücke zu entfernen. Den entstandenen Saft in eine saubere Flasche* abfüllen.

    Bei Bedarf kannst du eine Prise Cayennepfeffer hinzufügen. Dieser kann die Durchblutung anregen und zusätzlich wohltuend wirken.

    Anwendung:

    Nimm bei Bedarf einen Esslöffel Hustensaft ein. Die Kombination aus Zitrone, Ingwer und Honig kann dazu beitragen, deinen Husten zu lindern und deine Atemwege zu beruhigen. Du kannst den Hustensaft mehrmals täglich einnehmen, je nach Bedarf und Intensität deines Hustens.

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Dass Periodenblut meist eine andere Farbe als Blutrot hat, ist nicht weiter verwunderlich, denn es besteht nur etwa zur Hälfte aus Blut. Der Rest setzt sich Vaginalsekret, Zervixschleim, Gewebe und der abgestoßenen Eizelle zusammen. Die Monatsblutung verändert ihre Farbe im Normalfall von Braun zu kräftigem Rot, wird dann Dunkelrot und gegen Ende der Periode wieder Braun. Diese Farbveränderung ist ganz normal. Eine ungewöhnliche Farbgebung kann aber auch ein Warnhinweis des Körpers sein. Es lohnt sich also, genauer hinzuschauen. Am einfachsten geht das übrigens, wenn man eine Menstruationstasse verwendet. Rosa oder hellrotes Periodenblut Wenn die Menstruation hellrot oder rosa ist, deutet das auf einen niedrigen Östrogenspiegel oder eine Mangelernährung, zum Beispiel während einer Diät, hin. Tritt die hellrote Blutung zwischen zwei Monatsblutungen auf, kann das ein Hinweis auf eine geplatzte Ovarialzyste, eine Fehlgeburt oder im schlimmsten Fall auf Krebs sein. Ist das Periodenblut plötzlich heller und zugleich schwächer als sonst, könnte auch eine Schwangerschaft der Grund sein. Schwanger trotz Periode kann man zwar nicht sein, bei vielen Frauen tritt um die vierte Schwangerschaftswoche allerdings eine sogenannte Einnistungsblutung (Nidationsblutung) auf. Zu dieser harmlosen Blutung kommt es, wenn die befruchtete Eizelle sich in der Gebärmutterschleimhaut einnistet. Kräftig rotes Menstruationsblut Das Blut hat während der Periode einen satten Rotton? Dann ist alles in bester Ordnung. Je kräftiger der Farbton und je mehr er an normales Blut erinnert, desto besser. Dunkelrotes Periodenblut Diese Farbgebung tritt normalerweise am Anfang der Periode oder bei Frauen vor den Wechseljahren auf. Auch morgens ist Menstruationsblut tendenziell etwas dunkler, da es nachts langsamer fließt. Dunkelrotes Blut kann aber auch ein Anzeichen für einen zu hohen Östrogenspiegel sein. Der Grund: Übermäßig viel Östrogen sorgt dafür, dass eine dickere Gebärmutterschleimhaut aufgebaut wird. Die dunkle Farbe entsteht, wenn dunkle Schleimhautklumpen mit ausgeschieden werden. Ist die Farbe der Monatsblutung während der gesamten Menstruation dunkel, solltet ihr euren Frauenarzt bei nächster Gelegenheit darauf ansprechen. Braunes Menstruationsblut Bräunliches Periodenblut tritt typischerweise zweimal während der Menstruation aus: am Anfang und am Ende. Während es sich zu Beginn der Regelblutung meist um Restblut des Vormonats handelt, das durch den Verbleib im Körper oxidiert, ist es am Ende das Restblut, das nur noch langsam aus dem Körper fließt. Tritt die Farbveränderung punktuell auf, ist sie also absolut normal und unbedenklich. Orange-graues Periodenblut Ist das Menstruationsblut orange und mit einem Stich ins Gräuliche, solltet ihr sofort einen Termin bei eurem Gynäkologen machen. Denn diese Farbe ist nicht normal und tritt nur in Zusammenhang mit Infektionen, Entzündungen oder Geschlechtskrankheiten auf. Typische Begleitsymptome sind Jucken im Genitalbereich sowie starke Krämpfe im Unterleib. Menstruationstasse oder Periodenunterwäsche: Das können die nachhaltigen Alternativen Tampons, Binden und Slipeinlagen sind die gängisten Hygieneartikel während der Menstruation, doch sollte man hier auf qualitativ hochwertige Bio-Produkte setzen. Sie enthalten keine Schadstoffe, welche die natürliche Schutzbarriere des weiblichen Intimbereichs reizen und den pH-Wert aus dem Gleichgewicht bringen.  Die Menstruationstasse Immer mehr Frauen entscheiden sich anstatt für Tampons und Binden für die nachhaltigeren Alternativen wie zum Beispiel die Menstruationstasse. Sie dient nicht als Wegwerfprodukt, sondern kann über einen langen Zeitraum immer wieder verwendet werden. Das medizinische Silikon enthält keine gesundheitlich bedenklichen Weichmacher und Schadstoffe, die der Scheidenflora schaden. Mit einer gründlichen Reinigung durch regelmäßiges Auskochen verspricht die Menstruationstasse einen langenlebigen Schutz. Die Tasse ist meist in zwei verschiedenen Größen erhältlich - je nach Stärke. Die Periodenunterwäsche Für viele noch ganz neu und extrem ungewohnt ist die Periodenunterwäsche. Dabei handelt es sich um speziell entwickelte Höschen, die das Menstruationsblut so aufsaugen wie eine Binde. Optisch gleichen sie einer herkömmlichen Unterhose. Doch die spezielle antibakterielle und atmungsaktive Schicht aus verschiedenen Geweben sorgt für einen sicheren Schutz während der leichten oder mittelstarken Menstruation. Für die starke Periode kann sie unterstützend als zusätzlicher Schutz dienen. Um den Schutz zu erhalten, sollte sich bei Periodenunterwäsche immer an die Pflegeanleitung gehalten werden. Das verrät die Stärke der Menstruation über den Körper Manche Frauen müssen während ihrer Periode alle paar Stunden Tampon, Binde und Co. wechseln, bei anderen ist die Menstruation nur schwach und schon nach ein paar Tagen wieder vorbei. Die Stärke der Monatsblutung ist bei Frauen ganz individuell, kann aber auch Rückschlüsse auf hormonelle Veränderungen, Nährstoffmängel oder Krankheiten geben. Starke Periode Von einer starken Menstruation ist die Rede, wenn man innerhalb von vier bis sieben Tagen rund 80 Milliliter Blut verliert. Besonders junge Frauen und Frauen kurz vor der Menopause haben häufig eine starke Regelblutung. Wie viel Blut ausgeschieden wird, hängt oft mit hormonellen Einflussfaktoren zusammen. Aber auch Zysten, Verwachsungen an der Gebärmutter (Endometriose), Entzündungen, Blutgerinnungsstörungen und Herz-, Nieren-, Leber- oder Schilddrüsenkrankheiten können für eine ungewohnt starke Regelblutung verantwortlich sein. Normal starke Menstruation Werden innerhalb von vier bis sieben Tagen 40 bis 50 Milliliter Blut (das entspricht etwa drei bis vier Esslöffeln) ausgeschieden, ist alles bestens: Diese Blutungsstärke ist absolut normal. Schwache Blutungen Frauen, die viel Sport treiben, sehr dünn sind oder zum Beispiel aufgrund einer Diät zu wenige Nährstoffe zu sich nehmen, haben meist eine sehr kurze Monatsblutung: Innerhalb von maximal drei Tagen verlieren sie nur etwa 25 Milliliter Blut. Auch wer mit der Antibabypille oder anderen hormonellen Methoden verhütet, hat normalerweise eine schwache Menstruation. Fällt die Periode scheinbar grundlos weniger stark als gewöhnlich aus, könnte darüber hinaus eine Schwangerschaft der Grund sein. Was die Konsistenz der Periode bedeutet Das Menstruationsblut ist von Blutgerinnseln (medizinisch: Koagel oder Koagulum) durchzogen? Kein Grund zur Panik: Damit besonders dickflüssiges Blut aufgelöst und leichter ausgeschieden werden kann, bildet der Körper sogenannte Antikoagulationsstoffe. Je nachdem, wie stark und schnell die Monatsblutung ist, können die körpereigenen Substanzen die Blutgerinnsel entweder vollständig zersetzen und die Menstruation angenehm flüssig machen, oder die Koagel werden als geleeartige Masse ausgeschieden. Flüssige Monatsblutung Frauen mit flüssigem, fast wässrigem Periodenblut haben ihre Tage meist nur sehr leicht. Läuft das Menstruationsblut dauerhaft wie Wasser aus dem Körper, solltet ihr einen (Frauen-)Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen. Im Normalfall wird das Blut im Laufe der Menstruation nämlich fester. Dickflüssige bis klumpige Menstruation Kleine Klumpen im Periodenblut sind absolut normal. Es handelt sich dabei um Reste der Gebärmutterschleimhaut, die verstärkt ausgeschieden werden, wenn man lange sitzt und sich wenig bewegt. Große Blutgerinnsel machen sich besonders oft bemerkbar, wenn die Regelblutung stark ist und das Gewebe sich vor dem Ausscheiden nicht vollständig auflösen kann. Treten die Koagel anhaltend auf, kann auch ein Myom im Uterus dafür verantwortlich sein. Glatte, schleimige Periode Das Menstruationsblut ist zeitweise schleimig und erinnert an eine Schmierblutung? Das ist kein Grund zur Sorge: Oft mischt sich das Blut mit Zervixschleim und erhält dadurch eine glatte, fast glitschige Konsistenz.

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