Gelungene Work-Life-Balance: So vereinst du Job und Familie

Am Abend noch die E-Mails checken, auf dem Weg zum Büro schnell ein Online-Meeting abhalten und am Wochenende die anstehende Präsentation vorbereiten. In Zeiten, in denen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen und wir überall rund um die Uhr erreichbar sind, ist auch die Arbeit nur ein Swipe entfernt. Umso wichtiger ist eine gesunde Work-Life-Balance. Doch wie bringt man Beruf und Freizeit in Einklang? Wir sagen dir, worauf es dabei ankommt. Stressmanagement Ratgeber - direkt bei Amazon bestellen* 1. Mit Entspannung der Überlastung entgegenwirken Der moderne Workflow, bestehend aus unzähligen Deadlines und endlosen Meetings, führt langfristig zu chronischem Stress. Es lohnt sich daher, nach Feierabend auf einen entspannenden Ausgleich zu achten. Hierbei können Präventionsmaßnahmen wie Yoga, Pilates, progressive Muskelentspannung oder Meditation sehr hilfreich sein. Sorge außerdem für eine wiederkehrende Me-Time, zum Beispiel mit Sport, einem langen Bad oder einer ausführlichen Beauty-Routine. Es hilft, was gefällt. 2. Chronischen Stress vermeiden Wer im Job permanent gestresst ist, läuft Gefahr seiner Gesundheit zu schaden. Das könnte sich zum Beispiel in starker Müdigkeit, erhöhter Reizbarkeit und Schlafproblemen bemerkbar machen. Oft reicht das Wochenende und der wohlersehnte Urlaub zum Ausruhen nicht aus. Um einer andauernden Überlastung entgegenzuwirken, solltst du nicht nur regelmäßige Pausen während der Arbeitszeit einhalten. Du solltest auch auf eine gesunde Ernährung und angemessene Wasserzufuhr achten und dich ausreichend bewegen. Auch ein Spaziergang in der Mittagspause kann bereits einen großen Unterschied machen und dabei helfen, den Kopf freizubekommen. 3. und Grenzen richtig setzen Es ist wichtig seinen Arbeitsalltag gut zu strukturieren. Ansonsten kann es passieren, dass sich Fehler einschleichen, Meetings vergessen und Abgabefristen nicht eingehalten werden. All das vermeidest du, indem du die richtigen Prioritäten setzt und deine Arbeitsphasen eigenständig planst. Mach dafür gerne eine Liste. Welche Aufgaben musst du auf jeden Fall heute noch fertigstellen und welche können aufgeschoben oder gar abgegeben werden? Sei ehrlich zu dir selbst und sag auch mal „Nein“, wenn die Kollegen oder der Chef mit Zusatzaufgaben auf dich zukommen. Nach Feierabend werden zudem keine Mails mehr gecheckt und das Arbeitshandy bleibt aus. 4. Einen rückenfreundlichen Arbeitsplatz einrichten Wer kennt es nicht. Im Laufe eines Acht-Stunden-Tages am Schreibtisch, sitzt man irgendwann mit einem Bein auf dem Stuhl, mit krummen Rücken über den Tisch gelehnt oder anderweitig verschränkt am Arbeitsplatz. Damit Rücken und Nacken entspannt bleiben, sollte nicht nur der Arbeitsplatz richtig ausgerichtet sein (aok.de), es ist auch empfehlenswert, im Stehen zu arbeiten und regelmäßige Pausen einzuhalten. Dazu gerne immer mal wieder den Schreibtisch für 5 Minuten verlassen, den Körper dehnen, einige Schritte tätigen und die Augen abwechselnd in Ferne und Nähe schweifen lassen, denn auch die Augenaktivität hat direkten Einfluss auf die Nackenmuskulatur. 5. Das soziale Umfeld pflegen Auch wenn das Arbeitspensum enorm ist und du am liebsten die abendliche Verabredung mit der Freundin absagen würdest, ist es wichtig, dies nicht zu tun. Phasenweise kann es sicher mal vorkommen, dass Hobbys und Freunde zu kurz kommen, doch das sollte nicht zum Dauerzustand werden. Familie und Freunde sind wichtig, um sich auszutauschen, Luft zu machen und aufzuheitern. Daher nimm dir die Zeit und geh ins Kino, zum Fußball oder tu, was auch immer dir gefällt. Die Gestaltung einer optimalen Work-Life-Balance kann sehr unterschiedlich aussehen. Du solltest in dich gehen und dich fragen, was du persönlich brauchst, um dich wohlzufühlen. * Affiliate-Link

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Superfood Kurkuma: Die Geheimwaffe für deine Gesundheit

Kurkuma gilt als das Superfood. Dem Gewürz werden zahlreiche Wirkungen zugeschrieben. So soll es zum Beispiel Arthrose, Diabetes und Alzheimer entgegenwirken, das Risiko von Herzkrankheiten senken und chronische Entzündungen mindern. Kein Wunder, dass der Absatz von Kurkuma als Nahrungsergänzungsmittel boomt. Doch wie gesund ist das Gewürz wirklich? Was ist Kurkuma? Wenn im allgemeinen Sprachgebrauch von Kurkuma die Rede ist, handelt es sich um Curcumin, den Wirkstoff, der in der Kurkuma-Knolle, also der Wurzel der Pflanze, enthalten ist. Die Kurkumapflanze gehört zur Gattung Curcuma von der es in etwa hundert Arten gibt. Gerne passiert es, dass die Kurkuma-Knolle beim Einkauf mit der Ingwer-Knolle verwechselt wird. Das liegt daran, dass sie zu der Familie der Ingwergewächse gehört. Wer allerdings genau hinschaut, erkennt die optischen Unterschiede schnell. Die Kurkuma-Knolle hat eine dunkelbraune Schale. Schält man diese ab, kommt das orange Innenleben zum Vorschein. Ingwer hingegen hat eine hellbeige Schale und ist in ihrem Inneren Gelb.  Wobei kann Curcumin helfen? Zuverlässige Studien, die belegen, dass Curcumin beim Menschen wirkt, gibt es kaum. Zulassungen als Arzneimittel gibt es in Deutschland ebenfalls nicht. Es gibt allerdings einige wenige Untersuchungen, die bestätigen, dass Curcumin Entzündungen, verursacht durch Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom oder Arthrose, lindern kann. Das liegt daran, dass Curcumin entzündungshemmende und zeitgleich antioxidative Eigenschaften besitzt. Auch bei Magen-Darm-Beschwerden kann Curcumin behilflich sein. Wer unter leichten Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Verstopfung und Völlegefühl leidet, kann diese mit der Einnahme von Curcumin etwas lindern. Für Curcumin wurde eine gallenflussfördernde Wirkung festgestellt, die sich positiv bei Verdauungsbeschwerden auswirken kann.  Wie wird Curcumin eingenommen? Wer die frische Kurkuma-Wurzel als Gewürz nicht mag, kann auch Kurkuma-Extrakte in Form von Kapseln einnehmen. Dabei gibt es allerdings einiges zu beachten: Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) beträgt die akzeptable tägliche Aufnahmemenge langfristig maximal 3 mg Curcumin pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Ab und zu einmal eine Kapsel zu schlucken, wird allerdings keinen Effekt haben. Curcumin sollte regelmäßig und gewissenhaft eingenommen werden. Was gilt es beim Kauf zu beachten? Da es sich beim Curcumin um ein Lebensmittel und kein Medikament handeln, verwenden die Hersteller in den Nahrungsergänzungsmitteln je nach Produkt und Anbieter völlig unterschiedliche Zutaten. Darum solltest du beim Kauf unbedingt darauf achten, woher das Produkt stammt, welche Inhaltsstoffe enthalten sind und wie es hergestellt wurde. Kauf das Produkt daher am besten in der Apotheke. Welche Risiken gibt es? Bei ernsthaften Erkrankungen sollte das Gewürz niemals als Einzeltherapie angewendet werden und Produkt, Dosierung und mögliche Nebenwirkungen unbedingt mit dem Arzt abgesprochen werden. Auch Curcumin kann überdosiert werden und unerwünschte Nebenwirkungen nach sich ziehen. So kam beispielsweise eine amerikanische Studie aus dem Jahr 2023 zu dem Ergebnis, dass Curcumin mit Leberschäden in Verbindung stehen könnte. Auch Allergien kann das Gewürz auslösen. Aus Sicherheitsgründen sollten zudem Schwangere, Stillende und Menschen, die an Gallensteinen leiden, ganz auf Kurkuma als Nahrungsergänzungsmittel verzichten.

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Alarmierende Tier-Doku: Hannes Jaenicke im Einsatz für Meeresschildkröten

In seiner Doku-Reihe „Im Einsatz für ...“ zeigt TV-Star Hannes Jaenicke, wie Tierschützer jetzt das Überleben der Meeresschildkröten sichern wollen. Ein Artikel von Redakteur Michael Tokarski. Eine TV-Reihe, die möglichst lang läuft. Das wünscht sich wohl jeder Dokumacher. Bei Hannes Jaenicke ist der Fall allerdings etwas komplizierter. Seit 2008 führt der Schauspieler und Umweltschützer durch die Sendung „Im Einsatz für …“. Darin hat er sich elf bedrohten Tierarten gewidmet, etwa Eisbären oder Gorillas. „Es wäre schön, wenn unsere Reihe gar nicht nötig wäre“, erklärt Jaenicke im Gespräch mit HÖRZU. „Aber danach sieht es momentan leider nicht aus.“ Im Fokus der neuesten Folge stehen Meeresschildkröten. Die Reptilien leben weltweit in tropischen und subtropischen Meeren. Wie stark sie gefährdet sind, erlebte Jaenicke beim Dreh auf drei Kontinenten hautnah. Für den 63-Jährigen waren es Begegnungen mit Wesen, die ihn bereits als Kind in ihren Bann zogen. „Es ist diese unglaubliche Ruhe und Grazie, mit der sie durchs Wasser gleiten“, schwärmt Jaenicke. „Jeder, der schnorchelt oder taucht, ist von ihnen fasziniert.“ In 150 Millionen Jahren seien die Tiere von der Evolution perfekt fürs Überleben ausstaffiert worden. „Aber den Auftritt des Homo sapiens hat die Evolution leider unterschätzt.“ Angriff mit der Eisenstange Heute gibt es nur noch sieben Arten von Meeresschildkröten – alle sieben gelten als gefährdet. Grund dafür sind mehrere menschengemachte Bedrohungen. Ein besonders erschreckendes Beispiel fand Hannes Jaenicke in Griechenland. In einem Rettungszentrum für Meeresschildkröten, dem Archelon, werden die unterschiedlichsten Verletzungen der Tiere behandelt. „Einige Fischer glauben, die Schildkröten rauben ihnen die Fische oder zerstören ihre Netze“, sagt Hannes Jaenicke. „Dass Menschen diese Tiere mit Eisenstangen totschlagen wollen, ist mir unbegreiflich.“

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Der kürzeste Passagierflug der Welt dauert nur 2 Minuten!

Während einer langen Flugreise möchten es sich die Passagiere so bequem wie möglich machen und die Zeit möglichst gut überbrücken. Mit fremden Menschen auf engstem Raum ist das nicht immer einfach. Es gibt aber auch Flugstrecken, die so kurz sind, dass sich das Anschnallen gar nicht lohnt. Wir verraten euch welche! Der kürzeste Linienflug der Welt startet auf den "Orkney Islands Westray" und landet auf der Nachbarinsel "Papa Westray" in Schottland. Die Flugzeit beträgt insgesamt 2 Minuten - und hat es sogar ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft! Bei Rückenwind dauert der Flug zwischen den beiden Flughäfen sogar noch kürzer. Im vergangenen Jahr flogen mehr als 20.000 Passagiere zwischen den nur 2,7 Kilometer entfernten Inseln hin und her. Insgesamt sind drei Kleinflugzeuge im Einsatz, die bis zu acht Passagiere befördern können. Ein einfacher Flug mit der Propellermaschine ist für die Gäste mit rund 17 Pfund sehr günstig. "Da lohnt sich eine Flugreise doch gar nicht", werden die meisten denken. Doch, denn die Route ist eine wichtige "Lebensader", so die schottische Regierung, auch wenn die Strecke so kurz ist. Denn zwischen den Monaten Oktober und April werden alle Grundversorgungsgüter angeliefert. Die Flugstrecke ist bei Einheimischen und Tourist:innen sehr beliebt. Die Flüge werden zweimal täglich von der schottischen Regionalfluggesellschaft "Loganair" angeboten. Für den Flug benötigen die Gäste nicht einmal eine Bordkarte. Allerdings sollte man 20 Minuten vor Abflug am Flughafen sein. Fun Fact: Nach dem Flug erhalten die Passagiere eine Urkunde mit der Aufschrift "World's shortest scheduled air service", die ihnen bescheinigt, den kürzesten Linienflug der Welt gemeistert zu haben. Genial!

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Diese deutsche Stadt zieht die meisten Besucher:innen an!

Laut einer Umfrage des statistischen Bundesamtes war Berlin im Mai 2022 mit einer Millionen Übernachtungsgäste, die meistbesuchte Stadt in Deutschland – fast sieben Mal so viel wie im Vorjahr! Von der Mauerstadt zur Metropole! Der Mai ist bekannt für seine Feier- und Brückentage. Viele Deutsche nutzen diese Zeit für einen Kurzurlaub oder einen Städtetrip. Im vergangenen Jahr zog es viele Tourist:innen in die wunderschöne Hauptstadt: Berlin! Kein Wunder, denn die Kultstadt hat einiges zu bieten! Viele grüne Oasen, Top-Sehenswürdigkeiten, viel Geschichte und eine kulinarische Vielfalt locken jedes Jahr Besucher:innen an. In der pulsierenden Metropole werden Stunden zu Tagen, Tage zu Nächten und Nächte zu Wochen. Hinter jeder kleinen Seitenstraße kann sich der nächste angesagte Club verstecken, hinter jeder Tür ein Restaurant mit ausgefallenen Gerichten für kleines Geld und im "Späti" nebenan ein kleiner Rave mit vielen coolen Leuten. Hachja, bei so vielen Möglichkeiten kann das für manche schon fast überfordernd wirken. Wir verraten euch, welche Insider-Hotspots ihr unbedingt gesehen haben müsst! Die Top-3-Hotspots in Berlin Prenzlauer Berg: Ein Shoppingparadies für viele Besucher:innen! Wer es außergewöhnlich, auffällig und weniger „Mainstream“ mag, der ist hier genau richtig. Denn in dieser Gegend findest du unzählige Vintage-Läden, ob Pauls Boutiqe, Loretta Vintage & 2 oder SOEUR in der Marienburger Straße. Wilmersdorf: Thailändisches Essen ist in Berlin sehr beliebt. Der "Thaipark" wird von vielen Feinschmeckern regelrecht überrannt und ist ein absolutes Muss! Neukölln: Über den Dächern der Stadt! Im "Klunkerkranich" ist "Chillen" angesagt - und das mitten auf einem Parkhaus! Vor allem im Sommer wird der lässige Dachgarten gerne genutzt, um bei leckeren Drinks den Klängen der DJs zu lauschen. Berlin ist immer eine Reise wert - also auf geht's!

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Schluss mit Massentourismus: Diese beliebten Urlaubsziele wehren sich nun dagegen!

Leere Strände, keine Urlauber weit und breit und viel Ungewissheit - vor nicht allzu langer Zeit stand die ganze Welt zwischenzeitlich still! Während der Corona-Pandemie haben vor allem viele Urlaubsländer stark darunter gelitten, weil die Grenztore für Tourist:innen geschlossen werden mussten. Inzwischen ist das Reisen wieder überall möglich. Doch die Freude hält sich bei manchen in Grenzen! Überfüllte Strände, lange Warteschlangen und viel Lärm. Weltweit gibt es viele populäre Orte, die oft und gerne von Tourist:innen besucht werden. Doch einige dieser Urlaubsorte haben die Nase voll! Die Unzufriedenheit der Einheimischen hat Folgen für die Urlauber:innen: Höhere Touristensteuern, Beschränkungen der erlaubten Besucherzahl und Alkoholverbote. Autsch! An diesen fünf Orten sind Tourist:innen nicht mehr erwünscht 1. Amsterdam Kein Zutritt für Randalierer! In den sozialen Netzwerken und auf einigen Straßenschildern gehen derzeit gezielte Warnungen an Tourist:innen raus. Die Stadt weist darauf hin, dass Trunkenheit, Lärm und Drogenkonsum nicht erwünscht sind. Bereits im März 2023 kündigte Amsterdam an, dass auch der Konsum von Marihuana in der Öffentlichkeit strikt verboten ist. 2. Bali Auch die indonesische Regierung möchte nun härtere Maßnahmen ergreifen und gegen unangemessenes Verhalten von Besucher:innen vorgehen. Die Insel beklagt sich vor allem über die vielen Ausschweifungen und Exzesse, die dort immer häufiger stattfinden. Um eine bestimmte Klientel „im Land der Götter“ möglichst zu schützen, soll demnächst eine Touristensteuer eingeführt werden. 3. Barcelona Jedes Jahr wird die Stadt von Reisenden regelrecht überschwemmt - damit ist jetzt Schluss! Um die Zahl der Besucher:innen etwas einzudämmen, hat Barcelona im Jahr 2022 verkündet, dass nur noch eine bestimmte Größe von Reisegruppen einreisen darf. Außerdem wurden Lärmschutzmaßnahmen eingeführt. Barcelonas Bürgermeisterin Ada Colau i Ballano hatte angekündigt, sie wolle "eine bessere Lebensqualität für die Einheimischen". 4. Bhutan Das Königreich Bhutan hat sich eine ausgeklügelte Methode ausgedacht, um so viele Urlauber:innen wie möglich fernzuhalten: Das Touristenvisum! Das Visum wird für die Einreise benötigt und kostet 182 Euro pro Tag. 5. Mallorca Auch die Baleareninsel klagte immer wieder über Besucher:innen und geht nun härter dagegen vor! Seit 2020 gilt auf Mallorca das „Anti-Sauftourismus-Gesetz“, auch einige Lokale wurden zwangsgeschlossen. Wer also am Ballermann feiern will, muss sich an die "Benimmregeln" halten, sonst gibt es Ärger mit der spanischen Polizei!

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Mit dem Google-Flüge-Hack findest du den billigsten Flug

Der Urlaub ist bereits geplant und es fehlt nur noch ein günstiger Flug? Kein Problem, denn dafür gibt es einen simplen Trick. Typisches Szenario: Du hast einen spontanen Wochenendtrip oder deinen lang ersehnten Jahresurlaub geplant, Zeitraum und Zielort stehen fest und du musst nur noch buchen. In dem Moment, in dem du dich dann aber auf die Suche nach einem geeigneten und günstigen Flug machst, willst du am liebsten schon wieder aufgeben, weil sich die Flugsuche unglaublich anstrengend gestaltet. Das kennen wir doch alle. Aber keine Sorge, es gibt einen Trick, mit dem du schnell und einfach den günstigsten Flug findest, sogar zur Ferienzeit  - den Google-Flüge-Hack. Für alle, die ihn nicht kennen, kommt hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. So funktioniert der Hack: Öffne die Homepage Google Flüge und wähle einen Startflughafen aus. Das Feld des Zielflughafens bleibt leer, auch bei den Daten wählst du zunächst nichts aus. Dann klickst du auf „Entdecken“ und es öffnet sich Google Maps inklusive diverser Flugpreise. Klicke nun auf das Kalendersymbol bei der Auswahl der Reisedaten. Es öffnet sich ein Fenster, oben rechts wählst du dann „Flexible Reisedaten“ aus. Hier gibst du jetzt an, in welchem Monat du verreisen möchtest und für wie lange (zum Beispiel „eine Woche“). Auf der Karte aktualisieren sich dann die Flugpreise und es werden die günstigsten Optionen für den von dir gewählten Reisezeitraum angezeigt. Sucht man zum Beispiel nach einem Hin- und Rückflug für einen einwöchigen Urlaub im Juli ab Hamburg, also zur Hauptreisezeit, gibt es bereits für 70 Euro einen Hin- und Rückflug nach Mailand in Italien. Der Fluganbieter ist in diesem Fall die britische Airline Ryanair – daher ist zu erwarten, dass noch Zusatzkosten für Gepäck und Sitzplatzreservierung hinzukommen. Dennoch ist der Preis sehr niedrig, insbesondere für die Ferienzeit. Einen Hin- und Rückflug nach Stockholm in Schweden gibt es schon für 125 Euro, nach London in England sogar für 48 Euro. Einfach ausprobieren, es lohnt sich!

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Das passiert, wenn du jeden Tag ein Glas Rotwein trinkst

Nach einem stressigen Tag abends auf der Couch sitzen und gemütlich ein Glas Rotwein trinken - klingt verlockend. Doch welche Auswirkungen hat der tägliche Konsum auf den Körper? Tatsächlich positive, zumindest wenn man einigen Experten Glauben schenken will. Ein Glas Rotwein pro Tag soll gesund sein.  Ist Rotwein gesund? Das sagt die Wissenschaft Der Konsum von Rotwein hat im Laufe der Zeit eine lange Geschichte und wird von vielen Menschen weltweit als kultureller Bestandteil betrachtet. Ein Glas Rotwein gehört für viele zum Abendessen dazu. Doch ist der tägliche Genuss wirklich gesund? Die Wissenschaft sagt: Ja! Denn tatsächlich gibt es einige wissenschaftliche Untersuchungen, die zeigen, dass Rotweinkonsum in Maßen Vorteile für die Gesundheit haben kann. So soll ein Glas Rotwein pro Tag die Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessern und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren.  Die gesundheitlichen Vorteile von Rotwein sind auf die Antioxidantien zurückzuführen, insbesondere auf Resveratrol, das in Traubenschalen und -kernen vorkommt. Es wirkt entzündungshemmend und kann den Blutfluss verbessern, was wiederum das Risiko von Blutgerinnseln und Atherosklerose verringert. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Resveratrol eine potenzielle Rolle bei der Vorbeugung von Alzheimer und anderen neurodegenerativen Erkrankungen spielen kann. Auch soll Rotwein vor Depressionen schützen. Das will zumindest der Professor Miguel A. Martínez-González der Universität von Navarra in Spanien mit einer Langzeitstudie festgestellt haben. Gemeinsam mit seinem Team beobachtete er über sieben Jahre lang 5500 Probanden, um herauszufinden, wie sich der Weinkonsum auf die Psyche eines Menschen auswirkt. Das Ergebnis: Ein moderater Weinkonsum verbessert die mentale Gesundheit.  Von diesen Ergebnissen nicht blenden lassen Klingt fantastisch, oder? Doch tatsächlich sollte man sich von diesen Ergebnissen nicht blenden lassen. Rotwein ist Alkohol und ein übermäßiger Konsum ist schädlich für Leber, Körper und Gesundheit. Sprich: Wer täglich Rotwein trinkt, sollte die Menge von einem Glas nicht überschreiten. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) empfiehlt Frauen nicht mehr als 12 Gramm (z. B. ein Achtel Wein) und Männern nicht mehr als 24 Gramm Alkohol (z. B. zwei kleine Gläser Bier) pro Tag zu sich zu nehmen. 

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Drei Hacks für einen gesunden und nachhaltigen Garten

Für einen gesunden und nachhaltig bepflanzten Garten gibt es einige Dinge zu beachten. Doch wie jeder Gartenprofi weiß: Ein gepflegter Garten ist mit viel Zeit und Arbeit verbunden. Damit die Pflanzen gesund und stark werden, ist die richtige Pflege wichtig. Auch die ökologische Vertretbarkeit wird immer wichtiger. Und da stehen diese 3 Dinge im Weg: 1. Invasive Arten sind ein Problem Wenn sich Arten durch menschliche Aktivitäten in Gebieten außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets ausbreiten, spricht man von invasiven Arten. Diese Arten können erhebliche Schäden verursachen, indem sie einheimische Arten verdrängen. Zu den invasiven Arten gehören beispielsweise der japanische Staudenknöterich, die Goldrute und der Riesen-Bärenklau. 2. Erde mit Torf: nicht gut für unsere Umwelt Aus ökologischen Gründen sollte keine Blumenerde mit Torfanteil mehr im Garten eingesetzt werden. Der Abbau von Torf erfordert die Trockenlegung von Mooren, was zu einer Zerstörung wertvoller Ökosysteme führt. Stattdessen können natürliche Hilfsmittel wie Kaffeesatz, Blattlaub oder Mulch verwendet werden, um einen niedrigen pH-Wert im Boden zu erreichen. Diese Materialien sind umweltfreundlicher und tragen zur Schonung der natürlichen Ressourcen bei. 3. Chemie, nein danke! Um Unkraut zu entfernen, sollte man nicht zu chemischen Mitteln greifen. Das Problem: Chemische Mittel bringen den pH-Wert des Bodens durcheinander und können die umliegenden Pflanzen und Organismen zerstören. Umweltfreundliche Methoden wie das Mulchen, Jäten oder Hacken sind besser geeignet, um Unkraut zu entfernen. Diese Methoden sind nicht nur schonender für den Boden und die umliegenden Pflanzen, sondern verbessern auch noch die Bodenstruktur und -fruchtbarkeit.

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Fliegen mit Kleinkindern: 6 Tipps für entspannte Flugreisen

Die Urlaubssaison hat bei vielen bereits begonnen. Wer weit entferntere Ziele ansteuert, muss in der Regel aufs Flugzeug zurückgreifen. Auch Eltern mit kleineren Kindern überlegen immer häufiger, weitere Reisen zu unternehmen. Um entspannt von A nach B zu kommen, sollten Familien allerdings ein paar Dinge vor dem Abflug wissen.   Eine Frage des Sitzplatzes Wie alt das Baby beim Abflug sein darf, hängt von der Airline ab. Bei den meisten können Kinder, sobald sie zwei Wochen alt sind, in den Flieger einsteigen. Bis der Nachwuchs zwei Jahre alt ist, darf er auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen. In der Regel wird dafür auch nur eine geringe Pauschale von den Fluggesellschaften verlangt. Wer einen extra Platz für das Kind haben möchte, muss einen höheren Preis zahlen. Der kann zwischen 75 Prozent und 100 Prozent der regulären Ticketkosten liegen. Braucht das Kind einen extra Sitzplatz, müssen die Eltern bereits im Vorfeld eine Rückhalteeinrichtung, also eine Babyschale oder ein Kindersitz, mitbringen. Wer einen Langstreckenflug geplant hat, der bekommt von der Airline ein Babybett zur Verfügung gestellt. Allerdings ist die Anzahl der Sitzplätze, wo dieses angebracht werden kann, beschränkt. Deshalb sollten Eltern früh buchen und alle notwendigen Informationen vorher einholen. Kein Grund zur Sorge, der Kinderwagen darf mit Kinderwagen oder Buggy dürfen an den meisten Flughäfen bis kurz vor dem Boarding benutzt werden. Am besten bei der Gepäckaufnahme informieren, wie die Vorschriften sind. Das Personal nimmt den Wagen in aller Regel am Abflug-Gate entgegen und gibt ihn nach der Landung wieder an die Eltern zurück. Der Service ist überwiegend kostenlos. Babynahrung ist von der 100-Milliliter-Regel ausgenommen Bezüglich der Babynahrung sind die Airlines auch nachsichtiger - es fällt nicht unter die strengen Handgepäckbestimmungen. Es darf mehr wie 100 Milliliter umfassen und muss auch nicht in einen 1-Liter-Plastikbeutel passen. Bei vielen Fluggesellschaften ist es möglich, spezielle Kindermenüs oder auch Babynahrung vorzubestellen. Aber auch das ist begrenzt, deshalb vorsichtshalber einige Rationen selbst mitnehmen. Wickeltische sind in den Toiletten des Flugzeugs angebracht. Weshalb Schuhe bei Babys und kleinen Kindern keine gute Idee sind Im Flieger sinken die Temperaturen, deshalb an warme Kleidung oder auch eine Decke denken. Aufgrund der Höhe können die Füße anschwellen, deshalb lieber auf Schuhe verzichten und zu dickeren Socken beim Baby greifen. Wechselklamotten sind ebenfalls ratsam, falls gekleckert oder gespuckt wird. Spielzeug kann dabei helfen, die lange Zeit zu überbrücken. Meistens sind aber auch hier die Airlines gut ausgestattet. Wie Kindern der Druckausgleich an Bord gelingt Bezüglich des Druckausgleichs bei Landung und Start gibt es Tricks. Babys einen Schnuller oder die Flasche geben, größere Kinder können etwas Lutschen oder Kauen. Sollte der Nachwuchs beim Landen oder Starten schlafen, am besten Aufwecken. Denn der Druckausgleich erfolgt nicht automatisch und schlimmstenfalls drohen Schmerzen. Brauchen Kinder einen Reisepass? Wer ins Ausland reist, muss einen Kinderreisepass beantragen. Dieser ist bei Kindern bis zum zwölften Lebensjahr nur ein Jahr gültig. Beantragt wird er bei der Passbehörde der Hauptwohnung. Ein biometrisches Foto des Kindes ist vonnöten.

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Fit in den Frühling: Was bei Frühjahrsmüdigkeit wirklich hilft

Nach den dunklen Wintermonaten verspüren jedes Jahr häufig viele Menschen die gleichen Symptome: Trägheit, Antriebslosigkeit und Müdigkeit. Den meisten ist das Phänomen der Frühjahrsmüdigkeit bekannt, aber gibt es diese eigentlich wirklich? Was steckt dahinter? Und was verändert sich in unserem Körper? Dr. Torsten Grüttert, Chefarzt der Privatklinik Duisburg und Facharzt für Psychiatrie, hat im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news die Antworten auf die wichtigsten Fragen parat. Was genau steckt hinter der allseits bekannten Frühjahrsmüdigkeit? Dr. Torsten Grüttert: Wissenschaftlich sind die Ursachen bis heute nicht detailliert geklärt. Sehr wahrscheinlich liegt es aber primär daran, dass zwei Hormone in dieser Jahreszeit aus dem Gleichgewicht geraten: Einerseits wird durch das vermehrte Sonnenlicht im Frühling die Produktion des Glückshormons Serotonin nur langsam wieder angeregt. Andererseits schüttet der Körper durch die dunkle Jahreszeit angestoßen immer noch vermehrt das müdemachende Hormon Melatonin aus. Neben dem Hormon-Ungleichgewicht, dem vermehrten Pollenflug im Frühjahr und der Reaktion des Immunsystems darauf sowie einem möglichen Vitamin-D-Mangel nach einem dunklen Winter, spielen sicher auch die steigenden Temperaturen eine Rolle bei der Frühjahrsmüdigkeit: Durch die sich weitenden Gefäße sinkt der Blutdruck, was uns zusätzlich müde und träge werden lässt. Auch die Zeitumstellung hat gewiss einen Anteil daran, dass wir uns schlapp und müde fühlen. Schließlich beeinflusst diese erheblich unseren Biorhythmus. Welche Symptome treten am häufigsten auf? Grüttert: Neben der zwei, drei Wochen anhaltenden Mattigkeit und Müdigkeit kann es bei manchen Menschen zu Kreislaufproblemen kommen, andere klagen über Kopfschmerzen. Auch Konzentrationsprobleme oder Stimmungsschwankungen sind möglich. In welchem Zeitraum bekommen wir die Frühjahrsmüdigkeit meistens zu spüren? Grüttert: Die Frühjahrsmüdigkeit belastet manche Menschen bereits mit Beginn des neuen Jahres. Am häufigsten tritt sie im März und April auf, wenn unsere Hormone aus dem Gleichgewicht geraten. Es dauert dann einige Zeit, bis sich der Hormonhaushalt wieder eingependelt hat. Was passiert dann mit unserem Körper? Grüttert: Unser Körper ist im Frühjahr besonders gefordert, da er sich zunächst an den Klimawechsel gewöhnen muss: Vermehrter Temperaturwechsel, veränderte Ernährungsgewohnheiten und deutlich mehr Sonnenlicht fordern unser Herzkreislaufsystem und verändern unsere Hormonspiegel. Wie viele Menschen leiden unter der Frühjahrsmüdigkeit? Grüttert: Nach Expertenschätzung ist davon jeder Vierte betroffen. Besonders häufig leiden Menschen mit niedrigem Blutdruck oder Wetterfühlige darunter. Wie bekämpft man die Symptome? Grüttert: In erster Linie, indem ich mich viel draußen bewege. Das Sonnenlicht kurbelt die Produktion von Vitamin D sowie von Glückshormonen wie Serotonin an. Ich spüre neue Energie und neuen Tatendrang. Radfahren, Joggen oder andere Sportarten sind besonders geeignet, um die Frühjahrsmüdigkeit zu bekämpfen. Denn wer regelmäßig in die Pedale tritt oder im Schwimmbecken seine Bahnen zieht, der kurbelt seinen Kreislauf an und fördert die Produktion verschiedener Neurotransmitter wie Serotonin und Dopamin im Gehirn - und somit das Gefühl für Glück und Freude. Wichtig ist darüber hinaus eine fettarme, gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, aber auch Getreideprodukten. Außerdem bitte viel trinken - am besten 1,5 Liter oder 2,0 Liter Wasser täglich. Gibt es eine ärztliche bzw. medikamentöse Behandlung gegen Frühjahrsmüdigkeit? Grüttert: Nein, ärztlich lässt sich Frühjahrsmüdigkeit nicht behandeln. Diese ist weder diagnostizierbar oder therapierbar. Wirksam bekämpfen kann ich diese nur selbst, indem ich aktiv werde. Also mich wie erwähnt viel an der frischen Luft bewege, mich gesund ernähre und wenig Nikotin und Alkohol zu mir nehme. Im Grunde genommen also eigentlich all das tue, was Herz und Kreislauf guttut - und das nicht nur im Frühjahr. Wer möchte, der kann dem Vitamin-D-Defizit durch "Licht-Duschen" nachhelfen: Spezielle Lampen mit bis zu 10.000 Lux (ohne schädlichen UV-Anteil) fördern die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin. Zudem sollten generell im Büro oder Wohnzimmer gute Licht- und Stimmungsverhältnisse herrschen. Wechselduschen und regelmäßige Saunagänge sind weitere gute Maßnahmen gegen Frühjahrsmüdigkeit und -verstimmungen. Ist die Frühjahrsmüdigkeit als offizielle Krankheit oder Diagnose anerkannt? Grüttert: Frühjahrsmüdigkeit ist keine Krankheit, die der Arzt klar diagnostizieren kann. Darunter versteht man vielmehr eine Befindlichkeitsstörung. Dr. Torsten Grüttert ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Chefarzt der Privatklinik Duisburg. Behandlungsschwerpunkte sind Stress-Erkrankungen wie Burnout, Depressionen, Angststörungen sowie psychosomatisch bedingte Schmerzstörungen.  

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Traumurlaub in Norwegen: In diesem Küstenort wachsen sogar Palmen!

Faulenzen oder aktiv sein? Im Land der Fjorde lässt sich beides auch wunderbar verbinden. Hier lockt eine betörende Natur mit Stränden, Gipfeln und schmucken Städtchen. Ein Artikel von Redakteurin Bettina Koch. Bilderbuchkulisse: Schaumgekrönte Wellen rollen ans schroffe Ufer. Auf einem malerischen Felsen sorgen Miniholzhäuschen in Rot und Weiß für Farbtupfer. Im Hintergrund: der imposante Leuchtturm Lindesnes. Er markiert den südlichsten Punkt des norwegischen Festlands. Schon 1656 wurde hier das erste Signalfeuer entfacht, das jetzige Bauwerk besteht aber erst seit 1915: Die letzten zwei Leuchtturmwärter des Landes halten die Signalstation in Betrieb. Das Idyll liegt am Eingang der Skagerrak-Meerenge, des Übergangs zwischen Nord- und Ostsee. Im südöstlichen Teil Norwegens ist alles etwas sanfter als im Norden. Die Küste der Region Sørlandet (deutsch „Südland“) hat die meisten Sonnenstunden und gilt als Riviera des skandinavischen Staates. In der Hauptstadt Kristiansand wachsen sogar Palmen an der Promenade! Palmen, Strände und türkises Wasser Stilvolle Seebäder, Hafenstädte und tolle Strände sind zu entdecken. Die Orte, etwa Mandal, Lillesand und Tvedestrand, sind geprägt von engen Gassen sowie weiß und bunt gestrichenen Häusern. Auch die Familie von König Harald V. urlaubt in der Gegend, oft auf der Insel Dvergsøya. Das Ferienstädtchen Arendal entzückt mit Kanälen, Brücken und Empire-Holzpalais als Rathaus. In Grimstad machte der norwegische Dramatiker Henrik Ibsen (1828–1906) eine Apothekerlehre, die von ihm bewohnten Häuser, nun Kulturstätten, können besichtigt werden.

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Tierfilmer Andres Kieling: Neue Elefanten-Doku brachte ihn in Lebensgefahr

Graue Riesen mit faszinierender Aura: Tierfilmer Andreas Kieling über seine Begegnungen mit Afrikanischen Elefanten – bei denen er auch einmal in Lebensgefahr geriet. Ein Artikel von HÖRZU-Reporter Sven Sakowitz Wenn Tierfilmer Andreas Kieling über die größten Momente seiner Laufbahn spricht, landet er schnell bei den Afrikanischen Elefanten. Kaum eine Tierart fasziniert ihn so wie diese Giganten, die auch Savannenelefanten genannt werden. Sie sind die größten lebenden Landsäugetiere, können bis zu zehn Tonnen schwer werden und eine Schulterhöhe von 3,70 Metern erreichen. Einst waren sie auf dem ganzen afrikanischen Kontinent heimisch, heute sind sie es nur noch in zersplitterten Gebieten südlich der Sahara. Schuld daran sind vor allem die Elfenbeinwilderei und die Zerstörung ihres Lebensraums. In der Doku „Kielings Welt: Graue Riesen“ erzählt der Naturfilmer von seinen Begegnungen mit den Dickhäutern. Dazu gehören auch die Waldelefanten, die eine eigene Art bilden, sowie die Wüstenelefanten, bei denen es sich um Savannenelefanten handelt, die sich ans Wüstenleben angepasst haben. Die Doku bildet den Auftakt einer dreiteiligen Reihe mit Höhepunkten aus Kielings Karriere (Teil 2: „Der Bärenmann“ im Anschluss, Teil 3: „Nahe Verwandte“, am 7.4. um 17.05 Uhr). Herzzerreißende Szenen „Meine erste Begegnung mit Afrikanischen Elefanten in freier Wildbahn werde ich nie vergessen“, sagt Andreas Kieling im Gespräch. „1989 war ich zum ersten Mal ganz klassisch auf einer Safari im Serengeti-Nationalpark, als eine riesige Elefantenherde meinen Weg kreuzte. Diese Tiere strahlen eine einzigartige Souveränität, Stärke und Kraft aus, die mich auch heute noch bewegt. Wenn ich Elefanten filme, erlebe ich jedes Mal magische Momente.“ Einige davon sind auch in der Dokumentation zu sehen: Etwa Kielings erstaunliche Aufnahmen von kämpfenden Wüstenelefanten. Oder die Bilder eines frisch geborenen Elefantenbabys, das kaum laufen kann und von der Mutter beim beschwerlichen Weg durch die Savanne herzzerreißend unterstützt wird.

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Streifenhörnchen: Darum ist eine artgerechte Haltung kaum möglich

Dieser Herzensbrecher macht immerzu dicke Backen. Aber wer könnte dem Charme eines Hörnchens widerstehen, das durchs hohe Gras hüpft und seine Backentaschen mit Nüssen vollstopft? Der Verwandte unseres heimischen Eichhörnchens lebt in den Wäldern der amerikanischen Ostküste sowie im Hinterland von Kanada und den USA. Eastern Chipmunks werden die kleinen Nager dort genannt, bei uns sind sie besser als Streifen-Backenhörnchen bekannt. Possierlich? Ja. Süß? Ja. Ein ideales Haustier? Nein! Obwohl Streifenhörnchen gern als solche gehalten werden, raten etwa die Experten der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ dringend davon ab: „Streifenhörnchen sind keine Kuscheltiere! Eine artgemäße Haltung ist kaum möglich.“ Das wird klar, wenn man sich den Alltag der Nager genauer ansieht. Streifen-Backenhörnchen sind Einzelgänger, leben aber trotzdem in Kolonien. Das ist kein Widerspruch: Jedes Tier duldet die Nachbarn im mehrere Quadratkilometer großen Hörnchenreich, beansprucht darin jedoch sein eigenes Revier, das es erbittert gegen Eindringlinge verteidigt. Dort graben sich die Chipmunks unterirdische Single-Wohnungen mit Schlaf- und Vorratskammer sowie separater Toilette, Abfalltunnel und Fluchtwegen. Trautes Heim, Glück allein! Die Hörnchen brauchen viel Platz Anders als unsere Eichhörnchen leben Chipmunks zwar im Wald, aber nicht in den Bäumen. Auf der Suche nach Futter klettern und hüpfen sie mal auf den Ästen herum, die meiste Zeit verbringen sie jedoch am Boden oder unter der Erde. In der kalten Jahreszeit ziehen sie sich für eine ausgiebige Winterruhe ganz in ihre Höhle zurück, in den warmen Monaten wird dort nachts ausgiebig geschlafen.

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Afrika von oben: Von wegen nur dürre Landschaft!

Höchst beeindruckend: Die neue Dokumentation „Afrika von oben“ zeigt die Vielfalt des Kontinents aus der Vogelperspektive. An der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe donnert und grollt es ohne Unterlass: Aus über 100 Metern Höhe stürzt hier der Fluss Sambesi in eine Schlucht, die den Namen „Boiling Pot“ trägt – „Hexenkessel“. Bis zu zehn Millionen Liter Wasser sind es pro Sekunde. Die aufsteigenden Gischtwolken erinnern an Rauchschwaden eines gigantischen Feuers. Am besten zu erkennen ist das aus der Vogelperspektive, wie sich anhand der faszinierenden Doku „Afrika von oben“ feststellen lässt. Die Victoriafälle, ein Unesco-Weltnaturerbe, machen das Klischee eines trockenen, von Dürren geplagten Kontinents vergessen. „Während der Dreharbeiten entdeckten wir alle, dass sich Afrika nicht eingrenzen lässt“, fasst Regisseur Andrew Zikking die Erfahrungen zusammen, die er und sein Team bei der Entstehung des Films machten. Filmteam hat bereits einen Oscar gewonnen Der Brite und seine Mitstreiter von der Firma Off the Fence, die mit der Netflix-Doku „Mein Lehrer, der Krake“ 2021 einen Oscar gewann, setzten auf das Wissen lokaler Produktionsteams. Insgesamt waren über 100 Personen im Einsatz. In zehn Ländern schickten sie Kameras in die Luft, um Afrika aus einem neuen Blickwinkel zu zeigen. Das war schwieriger als gedacht: „Dass es an jeder Straßenecke Drohnen zu kaufen gibt, mag den Eindruck erwecken, der Dreh sei einfach gewesen“, so Zikking gegenüber HÖRZU. „Aber in einem Klima politischer und militärischer Konflikte erschweren die Vorschriften den Flug einer Drohne für kommerzielle Zwecke erheblich.“

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Der Spatz ist bedroht  Er belegt den traurigen ersten Platz beim Vogelschwund

Seit Jahrtausenden ist der Spatz den Menschen vertraut. Doch das Tschilpen des frechen Nachbarn verstummt leider immer mehr. Sie flattern, springen, hüpfen. Dreist klauen sie uns Krümel vom Kuchenteller. Scheu? Keine Spur! Spatzen suchen seit Jahrtausenden die Nähe der Menschen. Da verwundert es schon, dass wir so wenig über unsere frechen Nachbarn wissen. Sogar geflügelte Worte über die „Allerweltsvögel“ führen oft in die Irre. Ein neues Buch über das erstaunliche Leben der Spatzen (siehe Buchtipp unten) räumt mit Irrtümern und Halbwahrheiten auf. Eine Liebeserklärung an die verkannte Vogelfamilie, die immer seltener zu sehen ist. Warum der Spatz im Dreck badet Ist der Spatz ein Dreckspatz? Falsch! „Der Mensch hat beobachtet, wie Spatzen im Sand baden, und daraus seine Schlüsse gezogen“, erklärt Autorin und Biologin Eva Goris. „Doch dieses sogenannte Hudern dient der Reinlichkeit. Die kleinen Vögel wälzen sich im Staub, um Parasiten loszuwerden.“ Mit den Sand- und Staubkörnern fallen auch unliebsame Untermieter wie etwa Milben aus dem Gefieder. Schönheitspflege spielt  eine große Rolle im Alltag der Spatzen Sie putzen sich ausgiebig mit dem Schnabel und baden in Pfützen mit sauberem Wasser. Damit das Gefieder wärmt, schützt und isoliert, muss es ständig in Schuss gehalten werden. Auch bei der Balz kommt es aufs Äußere an. „Wer zerfleddert aussieht, kann nicht gesund sein und hat daher keine Chance bei den Damen“, betont Eva Goris. Was pfeifen die Spatzen von den Dächern? Nichts. Spatzen tschilpen. Munter und etwas monoton.

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