"Aktenzeichen XY“: Was geschah im Keller des Bauunternehmers?

12.02.2025 um 16:30 Uhr
    "Aktenzeichen XY“: Was geschah im Keller des Bauunternehmers? | © ZDF
    Rudi Cerne präsentiert neue Fälle, bei deren Klärung die Kriminalpolizei um Mithilfe bittet. | ©ZDF

    In der zweiten Ausgabe von "Aktenzeichen XY... Ungelöst" in diesem Jahr gilt es unter anderem, einen nächtlichen Überfall auf der Straße zu klären: Ein Unternehmer wurde auf dem Heimweg von zwei Autos gezielt eingekesselt. Ein weiteres Thema des Abends ist eine Brandstiftung in einem Wohnhaus. Dazu wird ein ungeklärter Mordfall aus dem mittelhessischen Pohlheim nach 13 Jahren als "Cold Case" zum Thema.

    Das vergangene Jahr mag auf der Hitliste für viele eher weiter unten stehen, für die Verantwortlichen der Marke "Aktenzeichen XY" im ZDF jedoch brachte 2024 einen neuen Allzeitrekord: 1,19 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren bescherten der von Rudi Cerne moderierten Sendung "Aktenzeichen XY... Ungelöst" Anfang Juli einen unübertroffenen Marktanteil von 25,9 Prozent in eben dieser jüngeren Zielgruppe.

    Beim "Gesamtpublikum" schlug sich das True-Crime-Format im 57. Jahr seit seinem Start mit durchschnittlich fünf Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern ebenfalls ausgezeichnet. Kein Wunder also, dass die Verantwortlichen, Medienberichten zufolge, bereits über den nächsten Ableger - diesmal mit internationaler Ausrichtung - nachdenken. Ehe es so weit ist, begrüßt Rudi Cerne zur zweiten regulären Ausgabe des noch jungen Jahres 2025.

    Dia aktuellen Fälle bei "Aktenzeichen XY... Ungelöst" vom 12. Februar (20.15 Uhr) :

    Tod im Keller

    Im Fall des getöteten ehemaligen Bauunternehmers Gerhard Klingelhöfer in Pohlheim (Gießen) vor 13 Jahren ermittelt die "Cold Case"-Einheit der hessischen Polizei seit einigen Monaten wieder. Die Ermittler hoffen, durch "Aktenzeichen XY" neue Hinweise zu den Tätern zu bekommen.

    Am 10. September 2011 war Gerhard Klingelhöfer in seinem Wohnhaus im Pohlheimer Ortsteil Watzenborn-Steinberg tot in seinem Keller gefunden worden. Laut den Ermittlern war er am Vorabend durch "massive Gewalteinwirkung" getötet worden. Mindestens drei Täter waren damals  in das Haus eingedrungen, hatten den 80-Jährigen überwältigt und in den Keller gebracht, wo er einen Tresor öffnen sollte. Als dies misslang, sei Klingelhöfer getötet worden. Trotz intensiver Öffentlichkeitsfahndung, rund 370 Vernehmungen und DNA-Reihenuntersuchungen mit rund 500 Teilnehmenden habe man die Täter bislang nicht ermitteln können, so Polizei und Staatsanwaltschaft.

    Feuer bedroht Familie
    Zwei Unbekannte entfachen nachts Feuer in einem Wohnhaus. Acht Menschen kommen nur durch Glück mit dem Leben davon. Doch wem galt der hinterhältige Anschlag?

    Gefährlicher Besuch
    Es klingelt, ein Mann öffnet die Tür. Vor seiner Wohnung steht ein Unbekannter, der plötzlich hereinstürmt. Es kommt zu einer rätselhaften Bluttat.

    Raub statt Date
    Übers Internet verabredet sich ein junger Mann mit einer unbekannten Frau. Doch als er am vereinbarten Treffpunkt erscheint, ist sie nicht da – dafür vier Männer.

    Ungewöhnlicher Überfall
    Ein Unternehmer fährt nachts nach Hause. Plötzlich zwingt ihn ein quer stehendes Auto zum Anhalten – ein zweiter Wagen kesselt ihn von hinten ein. Der Mann sitzt in der Falle. Quelle: teleschau