„Babylon Berlin“ Finale: Dreharbeiten ohne Liv Lisa Fries
Die Produktion der finalen Staffel von „Babylon Berlin“ ist aktuell in vollem Gange – allerdings ohne Hauptdarstellerin Liv Lisa Fries. Wie die ARD mitteilt, ist die Schauspielerin aktuell nicht an den Dreharbeiten beteiligt.
Bei Dreharbeiten zur fünften und letzten Staffel der Erfolgsserie kommt es aktuell zu Verzögerungen: Laut einem Bericht von BILD fällt Liv Lisa Fries „auf unbestimmte Zeit“ aus.
Thomas Schreiber, Geschäftsführer der ARD Degeto Film GmbH, erklärte gegenüber BILD: „Wir können bestätigen, dass Liv Lisa Fries derzeit bei den Dreharbeiten der 5. Staffel von ‚Babylon Berlin‘ ausfällt. Der aktuelle Drehblock läuft davon unberührt bis Ende April in Hamburg und NRW weiter. Der zweite Drehblock, dann auch wieder mit Liv Lisa Fries, ist für Herbst 2025 geplant.“
Ein Produktionsmitarbeiter spricht gegenüber der Zeitung von einem „Versicherungsschaden“ – ein Unfall sei jedoch nicht der Grund. Vielmehr könne die 34-jährige Schauspielerin „derzeit krankheitsbedingt nicht vor der Kamera stehen“. In der Serie verkörpert sie die Rolle der Charlotte Ritter.
In der vergangenen Woche Woche wurde im Hamburger Rathaus gedreht. Dabei dient der historische Plenarsaal der Hamburgischen Bürgerschaft als Kulisse, ergänzt durch die angrenzenden Nebenräume. Der Plenarsaal ist laut Stadtangaben der einzige historische Sitz eines Landesparlaments in Deutschland und wurde zwischen 1886 und 1897 erbaut.
Die finale Staffel von „Babylon Berlin“ basiert auf dem Roman „Märzgefallene“ von Volker Kutscher und spielt im Jahr 1933, während der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten. Ein genauer Ausstrahlungstermin ist noch nicht bekannt.
Neben Liv Lisa Fries ist auch Volker Bruch als Gereon Rath wieder mit dabei. Die Regie liegt erneut in den Händen von Henk Handloegten, Achim von Borries und Tom Tykwer.
