Fernsehen mit Handy verbinden? Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit der es klappt

Larissa Königs
15.04.2025 um 18:15 Uhr
    Mann sitzt auf Couch mit Fernbedienung in der Hand und vorne an Wand Fernseher an | © Adobe Stock/ghazii
    Statt mit der Fernbedienung mit dem Handy den Fernseher steuern? Geht, wenn man beide Geräte korrekt gekoppelt hat.  | ©Adobe Stock/ghazii

    Du möchtest Videos, Fotos oder Streaming-Apps vom Handy auf dem Fernseher anschauen? Das ist möglich – allerdings unterscheiden sich die Methoden je nach Gerätetyp und Betriebssystem. Unsere Anleitung für Android- und iOS-Nutzer, mit der die Verbindung klappt – garantiert! 

    Das passiert mit deinem Gehirn, wenn du am Handy bist, während du TV schaust

    So klappt die Verbindung zwischen Smartphone und TV

    Wer sein Handy mit dem Fernseher verbinden möchte, hat heute mehrere Wege zur Auswahl – und die meisten funktionieren zuverlässig, wenn man ein paar Dinge beachtet.

    Die passende Methode hängt im Wesentlichen davon ab, ob du ein Android-Gerät oder ein iPhone nutzt, ob dein Fernseher ein Smart-TV ist und ob du per Kabel verbinden möchtest.

    Handy mit einem Smart-TV verbinden: So geht's

    Android (ab Version 5.0):

    1. Stelle sicher, dass Fernseher und Smartphone im selben WLAN sind.

    2. Aktiviere am Fernseher die Funktion „Screen Mirroring“, „Miracast“ oder eine entsprechende Bezeichnung (je nach Marke).

    3. Öffne das Schnellmenü auf deinem Android-Gerät.

    4. Tippe auf „Smart View“, „Bildschirm übertragen“ oder „Drahtlosprojektion“.

    5. Wähle deinen Fernseher aus der Geräteliste.

    iPhone (ab iOS 11):

    • Nutzt AirPlay 2. Funktioniert mit Apple TV oder kompatiblen Smart-TVs (z. B. neuere Modelle von Samsung, LG, Sony).

    1. Aktiviere AirPlay am Fernseher.

    2. Öffne das Kontrollzentrum auf dem iPhone.

    3. Wähle „Bildschirm synchronisieren“ und dann dein TV-Gerät.

    Handy über einen Amazon Fire TV Stick mit dem Fernseher verbinden

    1. Fire TV Stick einstecken und ins WLAN einbinden.

    2. Auf dem Android-Gerät „Bildschirmübertragung“ aktivieren.

    3. Der Fernseher zeigt das Gerät an, wähle es aus. 

    Hinweis: iPhones benötigen Drittanbieter-Apps wie AirScreen oder TV Cast, da AirPlay nicht nativ unterstützt wird.

    Handy per Kabel mit Fernseher verbinden (HDMI-Adapter)

    Diese Methode eignet sich für stabile, verzögerungsfreie Verbindungen.

    Android:

    • Ein USB-C-zu-HDMI-Adapter ist erforderlich (ggf. MHL-kompatibel bei älteren Geräten).

    • Adapter mit Smartphone und Fernseher verbinden.

    • Den passenden HDMI-Eingang am Fernseher auswählen.

    • Die Bildübertragung startet automatisch.

    iPhone:

    • Erfordert den Lightning Digital AV Adapter von Apple.

    • Verbindung über Adapter und HDMI-Kabel herstellen.

    • Fernseher auf den entsprechenden HDMI-Kanal stellen.

    Wichtig: Nur zertifizierte Adapter verwenden, um Probleme mit HDCP-geschützten Inhalten (z. B. bei Netflix) zu vermeiden.

    Häufige Fehler bei der Verbindung von TV und Smartphone - und wie du sie behebst 

    Manchmal ist es wie verhext: Man befolgt alle Schritte und trotzdem hakt es. Einige Probleme treten dabei besonders häufig auf. Wie du sie behebst:

    • Dein Fernseher wird nicht erkannt? Wenn der Fernseher nicht erkannt wird, hilft meist ein Neustart des Geräts oder das erneute Verbinden mit dem WLAN.
    • Das Handy ist verknüpft, aber es gibt keinen Ton? Auch die Tonübertragung muss auf manchen Geräten manuell aktiviert werden, etwa in den Audio-Einstellungen des Smartphones.
    • Das Bild ruckelt? Bei Videos, die nicht sauber abgespielt werden, empfiehlt sich generell die kabelgebundene Variante – besonders bei älteren WLAN-Routern.

    Natürlich funktioniert nicht jede Methode und manchmal hilft es nur, einen Experten zu holen. Aber: In der Regel ist die passende Verbindung schnell gefunden. Und dann gelingt es ganz ohne Spezialwissen, den TV mit dem Handy zu koppeln – und die Diashow auf dem großen Bildschirm kann beginnen.

    Smartphone-Traum: So funktioniert das Laden ohne Kabel!

    Sie gehen verloren oder kaputt: Geschichten über Ladekabel können wohl die meisten Handybesitzer erzählen. Was es zur neuen Methode des kabellosen Ladens zu erzählen gibt, erfährst du hier. Keine Zauberei: Das kabellose Laden von Smartphones basiert auf einer Technologie, die gar nicht sonderlich neu ist. Sie erleichtert dir das Aufladen, ist aber auch an bestimmte Gegebenheiten gebunden, ohne die es nicht funktioniert. Wie kabelloses Laden funktioniert Dabei nutzt du für dein Smartphone statt eines Ladekabels eine ladeschale, in die du das Gerät hineinlegst. Jetzt lädt sich das Gerät über die sogenannte Induktionstechnologie auf, die es bereits in anderen Bereichen des täglichen Lebens gibt. Vielleicht hast du einen Induktionsherd zuhause, daher nutzt ein ähnliches Prinzip. Über eine elektromagnetische K0pllung fließt der Strom in den Akku des Mobil-Telefons. Hersteller wie Apple, Samsung und Sony arbeiten bereits damit und statten ihre Modelle entsprechend damit aus. Das funktioniert sogar noch mit dünnen Handy-Schutzhüllen, die du deswegen nicht extra abnehmen musst. Bei dickeren Modellen wirst du dein Handy aber vermutlich entkleiden müssen, damit der Ladeprozess funktionieren kann. Allerdings ist das Aufladen über die kabellose Ladeschale in der Regel langsamer als über ein Kabel. So kann ein Ladeprozess gut und gern zwei bis drei Stunden dauern. Allerdings hat kabelloses Laden auch seine Vorteile: Der Ladeprozess ist sehr einfach Das Smartphone ist jederzeit greif- und nutzbar, du musst keine Sorgen haben, das Kabel herauszureißen. Es gibt weniger Kabelsalat, da weniger Kabel. Der einheitliche Qi-Standard wird geräte- und herstellerübergreifend unterstützt. Manche Ladeschalen ermöglichen das gleichzeitige Aufladen mehrere Geräte. Einige Ladegräte lassen sich sogar in Möbel integrieren und verschmelzen so fast unsichtbar mit der Umgebung. Diese Art des Ladens lässt sich auch bei vielen älteren Modellen durch spezielle Ladehüllen oder Klebepads nachrüsten. Allerdings musst du dann auch nachrüsten, viele betagte Smartphones können serienmäßig mit einer Ladeschale nichts anfangen, daher kommen zusätzliche Kosten auf dich zu. Auch Handys der günstigeren Sorte passen mit Ladeschalen oft nicht zusammen. Zudem ist der Ladeprozess ineffektiver als der über ein Kabel – etwa 20 Prozent der Leistung gehen durch die Ladeschale verloren. Ob kabelloses Laden für die das Richtige ist oder nicht, solltest du nach diesen Kriterien entscheiden können. Jetzt Ladestation für iPhone-Modelle bestellen!* *Affiliate Link

    Weiterlesen

    Mit diesen Tricks lebt dein Smartphone-Akku länger!

    Den Akku aufzuladen - das hört sich nicht sonderlich kompliziert an. Trotzdem kannst du dabei Fehler machen, die deinen Akku lange vor seiner Zeit schlappmachen lassen. Hier eerfährst du, was du vermeiden solltest, um deinen Akku lange fit zu halten. Mittlerweile sind Lithium-Ionen-Akkus in Smartphones der Standard und werden in jedem Modell verbaut. Damit die nicht schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit schlappmachen, solltest du bestimmte Regeln beachten. So lebt dein Akku länger! Der richtige Ladestand Noch immer halten sich Gerüchte, dass ein Akku möglichst immer vollgeladen sein sollte und auch ruhig mal richtig leerlaufen kann. Das ist aber eine Legende. Der beste Zustand für einen Akku liegt zwischen 20-80 Prozent Ladung. Wenn du deinen Handy-Akku in diesem Bereich hältst, wird er es dir mit längerer Lebensdauer danken. Laden über Nacht Viele schließen ihr Smartphone noch zum Aufladen an, bevor es ins Bett geht. Ein Fehler! Denn wenn das Gerät geladen ist, verbraucht es über die Nacht immer wieder geringe Mengen an Strom, die dann sofort nachgeladen werden. Dieses Mini-Aufladen ist aber Gift für den Akku. Wenn du über Nacht das gerät aufladen willst, schalte es am besten aus. Denn verbraucht es keinen Strom und es kommt nicht zu den schädlichen Mini-Aufladungen. Temperatur Akkus haben eine Wohlfühlzone in Sachen Temperatur. Zwischen 10 und 35 Grad Celsius liegt ein Akku in Betrieb. Und mit diesen Temperaturen kommt der auch gut zurecht. Wenn du aber dein Smartphone im warmen Auto im Sommer liegenlässt oder das Handy im Winter an einem wirklich kühlen Ort liegt, kann das dem Akku schaden.    Weckfunktion Wenn du dein Smartphone als Wecker nutzt, solltest du das Gerät bis etwa 90 Prozent laden und dann in den Flugmodus versetzen. Der Wecker funktioniert trotzdem, das Smartphone verliert aber kaum Ladung und ist auch am nächsten Morgen gleich einsatzbereit – ohne langes Aufladen. Schnellladen Klar, wenn du es eilig hast, ist ein schnell geladenes Smartphone eine feine Sache. Allerdings haben Tests nachgewiesen, dass die Akkus das nicht gut vertragen und in wenigen Monaten bereits dauerhaft Leistung verlieren. Für einen langlebigen Akku solltest du Schnellladen wann immer möglich daher vermeiden. Besonders schonend lässt sich ein Smartphone mit einem USB-Anschluss über einen Computer laden, die Stromstärke ist geringer, der Ladevorgang daher besser für den Akku. Keine Billigware! Wenn das Ladekabel verlorengeht, holen sich viele ein möglichst günstiges neues Ladegerät. Die sind aber oftmals nicht so sicher und solide verarbeitet wie Markenprodukte und können sogar Feuer fangen. Und das wäre nun wirklich das Schlimmste, was du deinem Akku antun kannst. Jetzt das Google Pixel 7a bestellen!* *Affilate Link

    Weiterlesen

    Smartphone: So reinigst du das Display richtig

    Das Glas des Smartphone-Touchscreens kann nachweislich eine echte Bazillenschleuder sein. Wie du für Sauberkeit sorgst, erfährst du hier. Eigentlich scheint es nicht sonderlich schwierig, das Display deines Smartphones sauber zu halten. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die du bedenken solltest. Milde Reiniger Ein Smartphone verfügt in aller Regel über eine schmutz- und fettabweisende Beschichtung auf dem Touchscreen. Damit die so lange wie möglich hält, solltest du beim Reinigen auf Dinge wie Spülmittel oder Glasreiniger verzichten. Die enthalten meist aggressive Seifenlaugen, die diese Schicht recht schnell zerstören können. Auch spezielle Display-Reinigungsmittel enthalten manchmal diese Laugen, weshalb du vor dem Kauf auf die Inhaltsliste auf der Verpackung schauen solltest. Und selbst milde Reiniger solltest du nicht zu häufig einsetzen, wenn du die Beschichtung des Displays möglichst lange erhalten möchtest. Entscheidend ist aber nicht nur das Reinigungsmittel, sondern auch die Wassermenge. Die sollte immer so gering wie möglich sein, damit kein Risiko besteht, dass Feuchtigkeit ins Innere des Geräts gelangt. Im Zweifel lieber trocken Normale Verschmutzung die Fingerspuren und ähnliches lassen sich am besten ganz ohne Flüssigkeit, nur mit einem handelsüblichen Microfasertuch entfernen. In kreisenden Bewegungen nimmt das Tuch den Schmutz gut auf. Hartnäckigere Flecken können oft schon durch leichtes Anhauchen so gut aufgeweicht werden, dass sie sich danach problemlos mit dem Tuch entfernen lassen. Auch ein leichter Druck mit dem Fingernagel kann funktionieren. Metallische Gegenstände solltest du aber wegen der Gefahr, das Glas zu zerkratzen, nicht einsetzen. Wenn du doch eine geringe Menge Wasser nutzt, solltest du sofort mit einer trockenen Stelle des Tuchs nachwischen, um die Feuchtigkeit sofort wieder zu entfernen. Alternativ lässt sich das Display auch gut an Kleidung reinigen, am besten eignen sich weiche Baumwollstoffe. Schutzfolien helfen bedingt Natürlich sind Schutzfolien gut, denn sie verhindern das Verkratzen der Oberfläche. Gegen Bakterien nutzen sie allerdings nichts, da sich auch auf ihnen die Mikroorganismen festsetzen können. Immerhin lassen die Folien sich aber besser reinigen, da sie nicht so empfindlich auf Reiniger reagieren wie das Display selbst. Aggressive Mittel können aber auf Dauer für eine Trübung der Folie sorgen. Und sollte sich Schmutz in eine der Buchsen - USB-Steckplatz oder Kopfhörerbuchse eingenistet haben, hilft spezielle Reinigungsknete weiter. Jetzt Reinigungsset fürt Smartphones bestellen!* *Affiliate Link

    Weiterlesen
    Streaming
    Streaming