"Let’s Dance": Victoria Swarovski warnt die Promis: "Legt euch nicht mit Llambi an!"

20.02.2025 um 17:00 Uhr
    "Let’s Dance": Victoria Swarovski warnt die Promis: "Legt euch nicht mit Llambi an!" | © RTL
    Victoria Swarovski gewann 2016 die Show. | ©RTL

    Wie überzeugt man die Jury von „Let’s Dance“? Die frühere Gewinnerin und jetzige Moderatorin Victoria Swarovski hat für die Promis der 18. Staffel einen sehr wichtigen Tipp.

    Wer hat in Staffel 18 das Zeug zum Sieg? Moderatorin Victoria Swarovski, selbst Siegerin im Jahr 2016, will gegenüber HÖRZU nicht spekulieren: „Für mich ist es nicht relevant, wer am Ende gewinnt. Mir geht es primär darum, einfach eine tolle Show abzuliefern.“ Trotzdem hat sie im Interview mit Hörzu ein paar Tipps für die aktuellen Promis parat und einen wichtigen Hinweis sollten sie unbedingt befolgen – sonst geht die Bewertung sicher ganz schnell nach unten.  Am 21. Februar (20.15 Uhr bei RTL) geht’s mit der Kennenlernshow los.

    Ein Interview von HÖRZU Chefreporter Mike Powelz

    Victoria, als Sie „Dancing Star 2016” geworden waren, lag ein langer Weg hinter Ihnen – ein hartes Tanztraining, ein straffer Terminplan, gewiss so mancher Muskelkater und obendrein auch noch ein Rippenbruch. Wie haben Sie das damals mental geschafft, welche Vision hatten Sie beispielsweise die ganze Zeit vor Ihrem geistigen Auge? 

    Victoria Swarovski: Als ich 2016 "Dancing Star" wurde, war das echt eine riesige Herausforderung – körperlich, aber vor allem auch mental. Ich hatte immer das große Ziel vor Augen: auf der Bühne stehen, das Publikum begeistern und den Moment genießen. Diese Vorstellung hat mir durch all die harten Trainings, die Schmerzen und die Zweifel geholfen.

    Ich habe gelernt, mich auf kleine Etappen zu konzentrieren und mich nicht vom großen Ganzen überfordern zu lassen. Mein Team und der Glaube an mich selbst waren super wichtig. Klar gab es Momente, in denen ich ans Aufgeben dachte – gerade mit der Rippenverletzung. Aber ich habe mich immer wieder daran erinnert, wie weit ich schon gekommen bin. Rückblickend war es eine unglaubliche Reise, die mich nicht nur als Tänzerin, sondern auch als Mensch wachsen ließ.

    Was sind – rückblickend betrachtet – Ihre wichtigsten Erfahrungen und Einsichten? Welche Tipps würden Sie den Promitänzern geben, die ebenfalls gewinnen möchten? Gibt’s eine „Sieger-Strategie“? Wie kann man es schaffen, „Dancing Star“ zu werden und sich die große Trophäe zu holen? 

    Victoria Swarovski: Let’s Dance" war eine intensive Reise mit vielen Lektionen fürs Leben! Hier meine Tipps für die neuen Kandidaten: Mentale Stärke, echtes Teamwork, Emotionen zeigen und die Musik fühlen. Bleibt euch treu, hört auf euren Körper und habt vor allem Spaß – das Publikum spürt eure Leidenschaft! Und noch ein wichtiger Hinweis: Legt euch nicht mit Joachim Llambi an, hört genau zu und nehmt die Kritik an. Am Ende braucht es Herz, Leidenschaft und natürlich auch ein bisschen Glück, um die Trophäe zu holen.

    Haben Sie während Ihrer Teilnahme jemals ernsthaft über’s Aussteigen nachgedacht? Gab’s Momente, in denen der Stress und das Training so stark waren, dass Sie mental und/oder körperlich nicht mehr konnten?

    Victoria Swarovski: Ja, besonders bei meiner Verletzung, einem Rippenbruch. Die Belastung war körperlich und mental enorm, aber aufgeben war keine Option.

    Wie haben Sie sich in solchen Momenten wieder selbst motiviert und was würden Sie den kommenden prominenten Tänzern, die vielleicht ein ähnliches Stimmungstief vor sich haben, raten, wenn sie mal aufgeben wollen? Wie behält man die Nerven?

    Victoria Swarovski: Ich habe mein Ziel klar vor Augen behalten, mich auf kleine Etappen konzentriert und viel Unterstützung von meinem Team und meiner Familie bekommen. Frustration war erlaubt, aber Aufgeben nicht.

    Schlussfrage, Ihre Meinung, bitte: Kann es mit der richtigen (mentalen) Einstellung jeder Kandidat schaffen, sich die große Trophäe zu holen – oder gehört auch eine große Portion Glück dazu?

    Victoria Swarovski: Tiefpunkte sind normal, sie gehen vorbei. Authentizität ist wichtiger als Perfektion – das Publikum spürt echte Leidenschaft. Mit der richtigen Einstellung kommt man weit, aber ein bisschen Glück gehört auch dazu. Wer hart arbeitet, schafft sich oft sein eigenes Glück.