Wer verübte 1988 den Anschlag auf eine Boing 747? Neue Miniserie mit Oscar-Preisträger Colin Firth nach einer wahren, bedrückenden Geschichte. Für und das erste Serien-Highlight 2025!
Ein Artikel Sven Sakowitz für unser Magazin STREAMING
Dieser Anschlag hielt die Welt in Atem: Am 21. Dezember 1988 explodierte über dem schottischen Ort Lockerbie in 9500 Meter Höhe eine Boeing 747-121. Sie war als PanAm-Flug 103 auf dem Weg von London nach New York. Alle 259 Menschen an Bord der Maschine kamen ums Leben, Trümmer und Flammen töteten zudem elf Bewohner der Kleinstadt. Zerstört wurde das Flugzeug durch Plastiksprengstoff. Aber wer steckte hinter dem abscheulichen Terrorakt?
Die Ermittlungen zogen sich hin, immer wieder gab es neue Vermutungen. Ende 1991 führte eine neue Spur nach Libyen. Mehr als 15 000 Zeugen wurden vernommen, dann sprach ein schottisches Gericht den libyschen Geheimdienstler Abdel Basit Ali al-Megrahi schuldig. Aber aufgrund vieler Ungereimtheiten bleiben bis heute Zweifel.
Die Miniserie „Lockerbie“ bei Sky & WOW erzählt jetzt die fesselnde und wahre Geschichte des englischen Arztes Jim Swire, der sich seit Jahrzehnten für eine Aufklärung des Anschlags einsetzt und sich dabei viele mächtige Feinde machte. Der Fünfteiler basiert auf seinem Buch „The Lockerbie Bombing: A Father’s Search for Justice“, die Hauptrolle spielt der britische Oscar-Preisträger Colin Firth („The King’s Speech“).
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Swires Tochter Flora gehörte zu den Opfern, er selbst war Sprecher der Familien der britischen Opfer und sorgte mit seinen Aktionen oft für Aufsehen. Termin beim Diktator Als etwa der britische Verkehrsminister behauptete, die Bombe hätte aufgrund der vorbildlichen Sicherheitsvorkehrungen nicht am Londoner Flughafen Heathrow an Bord gebracht werden können, schmuggelte Swire 1990 genau dort eine Bombenattrappe an Bord eines Flugzeugs. Und 1991 reiste er auf eigene Faust nach Libyen, um sich dort mit dem libyschen Diktator Gaddafi zu treffen. Dem heftete er gleich mal einen Button an die Uniform. Darauf stand: „PanAmFlug 103 – Die Wahrheit muss herauskommen.“