Ein imposanter Jugendstil-Bau spielt heute in der neuen Folge der ARD-Erfolgsreihe „Nord bei Nordwest“ eine Hauptrolle. „Das Nolden-Haus“ steht in Wirklichkeit zum Verkauf.
Wenn am Donnerstag, 16. Januar, um 20.15 Uhr die neue Episode der Krimireihe „Nord bei Nordwest“ im Ersten ausgestrahlt wird, werden die Bewohner von Großhansdorf, einer eine Gemeinde in Schleswig-Holstein bei Hamburg, darin ein vertrautes Gebäude wiedererkennen: Die Villa Funck spielt gewissermaßen die Hauptrolle in der Episode, die den Titel „Das Nolden-Haus“ trägt.
Der prominent am Ortseingang an der Hansdorfer Landstraße gelegene Jugendstil-Bau wird für die Erfolgsreihe um die Ermittler Hauke Jacobs (Hinnerk Schönemann), Hannah Wagner (Jana Klinge) und Jule Christiansen (Marleen Lohse) zum geheimnisumwitterten Spukgemäuer, das – wie sollte es bei einem Krimi anders sein – Schauplatz eines Verbrechens wird. In der 1910 von einem Hamburger Fruchthändler erbauten Villa Funck haben die Filmemacher für das Nolden-Haus die perfekte Kulisse gefunden. Der imposante Bau steht aktuell leer und wird gerade für 890.000 Euro zum Verkauf angeboten – eigentlich ein Schnäppchen, bei den hohen Immobilien-Preisen im Hamburger Umland.
Im Film steht das namensgebende Nolden-Haus natürlich nicht in Großhansdorf, sondern im verschlafenen Ostsee-Ort Schwanitz. Das Anwesen steht seit Jahren leer. Es ist als Spukhaus verschrien, denn angeblich geht dort der Geist von Inge Nolden um, die vor vielen Jahren von ihrem Mann verlassen wurde und sich aus Kummer auf dem Dachboden erhängt hat. Doch die Lübeckerin Lena Helbing (Joanna Kitzl) lässt sich aller Warnungen zum Trotz nicht davon abhalten, in die alte Villa einzuziehen. Schon am Morgen nach ihrer ersten Nacht im neuen Zuhause ist sie tot – erhängt auf dem Dachboden.
Jacobs, Wagner und Christiansen stehen vor einem Rätsel, während für die übrigen Bewohner von Schwanitz spätestens nach einer spirituellen Sitzung feststeht: Der Geist der alten Nolden ist zurück und holt sich bald das nächste Opfer.
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